Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Rochus Leonhardt

    1. Jänner 1965
    Dürfen wir lügen?
    Hier stehe ich, ich kann nicht anders!
    Deutungsmacht in Krisenzeiten
    Glück als Vollendung des Menschseins
    Ethik
    Grundinformation Dogmatik
    • Grundinformation Dogmatik

      Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Studium der Theologie

      5,0(3)Abgeben

      Das Buch vermittelt einen Einblick in die Hauptinhalte und -probleme der christlichen Dogmatik sowie maßgebliche dogmen- und theologiegeschichtliche Zusammenhänge. Die quellennah ausgearbeitete Darstellung ist didaktisch aufbereitet: Definitionen, Arbeitsaufgaben, Übersichten, Hinweise auf vertiefende Literatur, Tipps zur Arbeit mit dem Internet, Glossar etc. – völlig neu bearbeitet.

      Grundinformation Dogmatik
    • Ethik ist eine wissenschaftliche Disziplin, in der die Frage nach dem moralisch richtigen Handeln des Menschen erörtert wird. Obwohl sie also keine spezifisch theologische Wissenschaft ist, begegnet sie im Spektrum der theologischen Fächer als eine Teildisziplin der Systematischen Theologie. Dies liegt daran, dass der christliche Glaube auch eine lebens- und damit handlungsorientierende Bedeutung hat. Das Lehrbuch des Leipziger Theologen Rochus Leonhardt widmet sich in einem ersten Teil der Etablierung der Ethik als einer philosophischen Disziplin und fragt nach der Spezifik der theologischen Ethik. Ein zweiter Teil thematisiert zentrale biblische Bezugstexte und Leitbegriffe der christlichen Ethik und stellt maßgebliche Ethik-Typen vor. Der dritte Teil behandelt wichtige individual- und sozialethische Themen. Leitend ist dabei die Orientierung an den rechtfertigungstheologischen Grundeinsichten Martin Luthers. [Ethics] Ethics is a philosophical discipline whose issue is morally right and wrong in human actions. Although it is therefore not a specifically theological academic discipline, it is encountered in the spectrum of theological subjects as a sub-discipline of systematic theology. This is due to the fact the Christian faith also gives an orientation for the life and actions of human beings. The textbook of the Leipzig theologian Rochus Leonhardt consists of three parts. The first part treats the establishment of ethics as a philosophical discipline and the specifics of theological ethics. A second part deals with central biblical reference texts and guiding concepts of Christian ethics and presents authoritative types of ethics. The third part deals with important issues of individual ethics and social ethics. The guiding principle here is the orientation to Martin Luther's theological insights on justification.

      Ethik
    • Glück als Vollendung des Menschseins

      Die beatitudo-Lehre des Thomas von Aquin im Horizont des Eudämonismus-Problems

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.

      Glück als Vollendung des Menschseins
    • Hier stehe ich, ich kann nicht anders!

      Zu Martin Luthers Staatsverständnis

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Dieses Buch gibt einen Überblick über das Staatsdenken von Martin Luther (1483-1546), dessen Reformation von Glaube und Kirche wichtige und umstrittene Folgen für das Verständnis der politischen Ordnungsmacht hatte. Luthers für das Thema einschlägige Schrift „Von weltlicher Obrigkeit“ (1523) wird hier in einer modernen Übersetzung vollständig abgedruckt. Auf die Analyse von Luthers Staatsverständnis im historischen Kontext des frühen 16. Jahrhunderts folgen eine systematische Interpretation sowie eine wirkungsgeschichtliche Skizze. In den Querschnittthemen „Luther und Machiavelli“, „Widerstand“ und „Naturrecht“ erschließen die Autoren Verbindungen zu anderen Konzepten und stellen Vergleiche an. In den abschließenden beiden Beiträgen wird nach der gegenwärtigen Aktualität von Luthers Staatsverständnis gefragt. Luthers Verständnis von weltlicher Staatlichkeit stützt theologisch die frühneuzeitliche Etablierung eines obrigkeitlichen Gewaltmonopols und trägt einen vormodernen Charakter. Gleichwohl sind darin Ansätze enthalten, die auf wichtige Elemente modernen Staatsdenkens verweisen und sie befördern: politische (Mit-)Verantwortung der Bürger, Differenzierung von Religion und Politik sowie Glaubens- und Gewissensfreiheit. Mit Beiträgen von: Armin Kohnle, Rochus Leonhardt, Volker Reinhardt, Angelika Dörfler-Dierken, Roland M. Lehmann, Volker Stümke und Arnulf von Scheliha.

      Hier stehe ich, ich kann nicht anders!
    • Mit dem Thema »Lüge« war jeder schon einmal konfrontiert: Einerseits heißt es, wir sollen nicht lügen; andererseits gibt es wohl niemanden, der immer die Wahrheit sagt. Die Beiträge dieses Bandes gehen der Frage nach der Begründung des Lügenverbots und dem Problem des Umgangs mit der Lüge in der Alltagswirklichkeit nach.

      Dürfen wir lügen?
    • Rochus Leonhardt diskutiert das Verhältnis von Protestantismus und Skeptizismus anhand einer kritischen Analyse des philosophischen Ansatzes von Odo Marquard. Als Pointe des Marquardschen Skeptizismus stellt er die Forderung nach einer pluralisierenden Hermeneutik heraus und konfrontiert diese Forderung mit dem protestantischen Schriftprinzip. Dessen originäre Gestalt, Luthers Betonung der uneingeschränkten Schriftautorität ( sola scriptura), schließt zwar einen hermeneutischen Pluralismus kategorisch aus, aber die immer drängendere Krise des Schriftprinzips' macht die Problematik dieser singularisierenden Hermeneutik' deutlich. Im Gespräch mit wichtigen Vertretern der zeitgenössischen evangelischen Theologie plädiert der Autor daher für eine Integration der in der Literaturwissenschaft längst etablierten pluralisierenden Hermeneutik in die Bibelauslegung - und damit für eine Übernahme des hermeneutischen Skeptizismus in die Theologie.

      Skeptizismus und Protestantismus