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Bookbot

Michaela Marek

    Kultura jako nositel a oponent politických záměrů
    Kunst und Identitätspolitik
    Kultur als Vehikel und als Opponent politischer Absichten
    Universität als "Monument" und Politikum
    Tschechien Slowakei
    • Der Titel kann ab Januar 2013 über die Südost Verlags Service GmbH, Waldkirchen, bezogen werden. Die Autorin analysiert anhand von unveröffentlichten Quellen die Planungsgeschichte der tschechischen (Karls-) und der deutschen Universität in Prag von der Jahrhundertwende bis zu den 1930er Jahren. Beleuchtet wird dabei sowohl der Ablösungsprozeß des Historismus durcss moderne Richtungen in der Architektur als auch die politische Instrumentalisierung der Bauvorhaben, die sich aus der Habsburgermonarchie in die Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit hinein fortsetzte. Die Autorin: Michaela Marek ist Professorin für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Ostmitteleuropa an der Universität Leipzig.

      Universität als "Monument" und Politikum
    • „Kultur“ wird seit jeher als ein Instrument und Medium der Politik genutzt, der Innenpolitik wie auch der auswärtigen Beziehungen. Besonders in angespannten Konstellationen – wie sie das Verhältnis zwischen Deutschen, Tschechen und Slowaken seit dem 19. Jahrhundert immer wieder kennzeichneten – eröffnete dieses Handlungsfeld aber stets auch Chancen, den Primat der institutionalisierten Politik zu relativieren: politische Entscheidungen zu erzwingen, zu unterlaufen oder gegen sie zu protestieren. Der Band präsentiert in der breiten Spanne zwischen Ereignissen und Gütern der Hochkultur sowie alltagskulturellen Begegnungen und ihren Schauplätzen eine Vielzahl von Fallbeispielen. Die Beiträge zeigen, wie sehr die politische Geschichte eines kulturgeschichtlichen Korrektivs bedarf.

      Kultur als Vehikel und als Opponent politischer Absichten
    • Kunst und Identitätspolitik

      • 461 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die nationale Emanzipation der Tschechen im 19. Jahrhundert gilt als Modellfall der Formierung einer staatslosen »Sprach- und Kulturnation«. Sie vollzog sich innerhalb des habsburgischen Vielvölkerstaates in direkter Konkurrenz mit der deutschsprachigen Gesellschaft, ihrer Kultur und Politik in Böhmen und der Monarchie, aber ohne je staatliche Eigenständigkeit anzustreben. Architektur und Stadtplanung ebenso wie viele Werke der Bildkunst in öffentlichem Raum definierten kulturelle Eigenart und Differenz. So konnte ein Kanon erstellt werden, der zugleich ein Identifikationsangebot darstellte und die »spezifische« tschechische Kultur gegenüber konkurrierenden Nationalkulturen positionierte. Zugleich war die »Kunstpolitik« der tschechischen Nationalbewegung von Anfang an ein wichtiges Instrument der Integration und Ausdifferenzierung der nationalen Gesellschaft.

      Kunst und Identitätspolitik
    • Německo-české a česko-německé kulturní styky od poloviny 19. století do současnosti v různých formách umění. Sborník Česko-německé a slovensko-německé komisi historiků.

      Kultura jako nositel a oponent politických záměrů