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Bookbot

Elke Gaugele

    Jugend, Mode, Geschlecht
    Changing Room
    Technonaturen
    Critical Studies
    Schurz und Schürze
    Rechte Angriffe - toxische Effekte
    • 2021

      Rechte Angriffe - toxische Effekte

      Umformierungen extrem Rechter in Mode, Feminismus und Popkultur

      4,7(3)Abgeben

      Was tun, wenn sich Symbolik, Bildsprache und Rhetorik (extrem) rechter Gesinnungsgruppen nicht mehr klar von Mainstream, Normcore und linken Kommunikationsguerilla-Strategien unterscheiden lassen? Es kommt zu toxischen Effekten mit schwerwiegenden Folgen: Über Moden und Styles werden extrem rechte Identitäten popularisiert, rechte Gruppierungen eignen sich den Diskurs um sexuelle Gewalt gegen Frauen an und Popkultur normalisiert rassistische und antifeministische Strategien. Die Beiträger*innen beleuchten die aktuellen Um- und Neuformierungen extrem Rechter in Mode, Feminismus und Popkultur vor dem Hintergrund eines erstarkten Autoritarismus und verdeutlichen die Tragweite der gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Prozesse.

      Rechte Angriffe - toxische Effekte
    • 2016

      Critical Studies

      Kultur- und Sozialtheorie im Kunstfeld

      Der Einführungsband zu Kultur- und Sozialtheorien im Kunstfeld bildet den ‚State of the Art‘ gegenwärtiger Kunstausbildung in seiner transdisziplinären und methodologischen Vielfalt ab. Die disziplinäre Palette reicht dabei von traditionsreichen Fächern wie Philosophie und Kunstgeschichte über Kultur- und Kunstsoziologie, Architektur- und Medientheorie, bis hin zu den Studies der Gegenwart: Queer Studies, Visual Studies, Transcultural Studies, Fashion Studies u. a. Darüber hinaus werden fächerübergreifende theoretische Ansätze und angewandte Praxisfelder vorgestellt.

      Critical Studies
    • 2008

      Technonaturen

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Design des 21. Jahrhunderts erfasst die Funktionen des „Lebens“ als Technologie. Immer deutlicher manifestiert sich ein neues organisches Design, in dem Grenzverläufe zwischen Natur und Technik, Lebendigem und Künstlichem aufgehoben werden. TechnoNaturen untersucht die Rolle des Ästhetischen in diesem Prozess. Die gestalterischen sowie design- und kulturtheoretischen Beiträge reflektieren, in welchen biopolitischen Konstellationen sich heute die Kategorien Natur, Leben, Design, Kunst und Technik neu verbinden. Technologien erzeugen neue Biomaterialitäten und setzen bei den Nanostrukturen des Körpers und der Dinge an. Life-Sciences und digitale Technologien gestalten Leben von innen heraus. „New Media Objects“ verschränken Analoges und Digitales. Welche Reflexionen finden sich dazu im Mode-, Produkt-, Body- und Environment-Design, welche in zeitgenössischen künstlerischen Statements? Besonderes Interesse gilt den subjektiven Aneignungen dieser neuen Technologien und alltagskulturellen Umdeutungen in neuen Styles.

      Technonaturen
    • 2005
    • 2003

      Jugend, Mode, Geschlecht

      Die Inszenierung des Körpers in der Konsumkultur

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Anhand von Feldstudien wird das Verhältnis von Jugendlichen zu Geschlecht, Mode und Konsum untersucht. Verblüffend ist der strategische Umgang der Jugendlichen mit Marken und Tattoos, mit Schönheitsnormen und Körperkulten. Die Beiträge zeigen, wie Jugendliche den eigenen Körper inszenieren und über ihr Styling diskursiv vielfältige Muster der Unterscheidung zwischen Mädchen und Jungen herstellen.

      Jugend, Mode, Geschlecht
    • 2002

      Schurz und Schürze

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Diese Kulturgeschichte der Schürze beleuchtet das Kleidungsstück vom „Werk-Zeug“ und „Schutztextil mit Sozialprestige“ des spätmittelalterlichen Handwerks über die bürgerliche Uniformierung von Hausfrauen und Dienstmädchen mit weißen Schürzen bis hin zu Kittelschürzen als moderner Alltagskleidung. Der Prozess der symbolischen und performativen Verknüpfung von „Frau“ und „Schürze“ wird darin transparent. In ethnographischen Porträts von Schürzenträgerinnen und Schürzenträgern, die zwischen 1920 und 1935 geboren sind, kommen über die beschürzte Kleidung nicht nur unterschiedliche soziohistorische Schichten von Gender zum Tragen, sondern auch eine bislang alltagskulturell unerforschte Diversifikation, Ritualisierung und Bedeutungsvielfalt von Schürzen. Unter dem Begriff „Bedeutungssystem Schürze“ werden die zentralen Strukturen, die das Kleidungsstück als Medium der kulturellen Genderkonstruktion konstituieren, theoretisch fundiert und als innovativer Ansatz für die Kleidungsforschung begründet.

      Schurz und Schürze