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Bookbot

Guido Reuter

    Bernd Finkeldei, Mond gegenüber
    Am Scheideweg der Hekate
    Barocke Hochaltäre in Süddeutschland 1666 - 1770
    Statue und Zeitlichkeit 1400 - 1800
    Inside, outside
    Andersmachen
    • 2024

      Andersmachen

      Das Werk von Thomas Schütte

      Thomas Schutte, der von 1973 bis 1981 an der Kunstakademie Dusseldorf bei Fritz Schwegler und Gerhard Richter studierte, ist einer der wichtigsten und bekanntesten deutschen Kunstler der Gegenwart. Sein Werk ist gepragt durch das vielseitige Interesse des Kunstlers sowohl an unterschiedlichen Inhalten als auch an vielfaltigen Materialien. Schutte zeichnet, aquarelliert, modelliert und baut mit gleicher Intensitat wie er sich inhaltlich dem Portrat, der Buste, der liegenden und stehenden Figur oder dem Architekturmodell zuwendet. Der Fundus fur seine Werke sind Alltagskulturen ebenso wie Pop- und Hochkultur. Humor, Doppelbodigkeit und kritisches In-Frage-Stellen sind wesentliche Triebfedern seines Schaffens. Der jeweilige Werkprozess schafft zudem eine Rahmung fur ein produktives Umgehen mit dem Zufall und der Wider- bzw. Eigenstandigkeit der verwendeten Materialien. Im vorliegenden Band wird das heterogene bisherige Werk des Kunstlers aus unterschiedlichen kunstwissenschaftlichen Blickwinkeln befragt und (re)perspektiviert.- 70. Geburtstag eines der wichtigsten und bekanntesten deutschen Kunstlers der Gegenwart am 16. November 24 - Grosse Retrospektive im MoMA vom 29. September 2024 bis zum 18. Januar 2025

      Andersmachen
    • 2012
    • 2012

      Der italienische Maler und Kunstschriftsteller Giovanni Battista Passeri hatte im 17. Jahrhundert tadelnd über Francesco Mochis im raschen Lauf gezeigte heilige Veronika in St. Peter in Rom geäußert, diese Figur sei kein andauerndes und unbewegliches Standbild mehr. Durch die zeitliche Struktur der Statue – den Eindruck des flüchtigen Laufens – hatte Mochi in den Augen Passeris die Grenze der Gattung überschritten. Dass sich die Bildhauer dennoch in derartige von der Theorie gesteckte Grenzbereiche vorwagten, diese vereinzelt sogar überschritten und welche Wege sie dabei beschritten, sind zentrale Themen dieses Buches. Acht Kapitel thematisieren so unterschiedliche Phänomene wie „Anacronismo: zeitwidriges Erzählen und geraffte Zeit“, „Die Metamorphose(n) als Gegenstand von Statue, Gruppenstatue und Statuengruppe“ oder „Der Statuensockel als Aktions- oder Ereignisraum“.

      Statue und Zeitlichkeit 1400 - 1800
    • 2002

      Der Hochaltar ist seit jeher das liturgische Zentrum des christlichen Kirchenraums. Im Barock und besonders im süddeutschen Barock entfalteten sich um dieses Zentrum raumbeherrschende Altarensembles mit reichem und vielfältigem architektonischen und bildlichen Schmuck. Diese Hochaltaraufbauten dienten nicht nur der besonderen Auszeichnung des liturgisches Zentrums. Sie entwickelten sich zum Kulminations- und Höhepunkt des gesamten Kircheninneren. Guido Reuter untersucht die formalen Entwicklungen der Hochaltarensembles in Süddeutschland in der Zeit von 1660 bis 1770. Im Zentrum seiner Analyse stehen die Fragen, welche Entwicklung der architektonische Formenschatz der Altäre vollzogen hat, welche Gestalten der Hochaltar als Ensemble, bestehend aus Architektur, Malerei und Skulptur, annehmen konnte, und wie sich das Verhältnis des Hochaltars zum gesamten Kircheninneren entwickelt hat. Der Leser erhält auf diesem Weg einen Einblick in die vielschichtigen formalen Strukturen barocker Sakralkunst in Süddeutschland und eine Anleitung zum Sehen barocker Hochaltäre.

      Barocke Hochaltäre in Süddeutschland 1666 - 1770