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Sascha Kyeck

    In-Situ-Herstellung von gradierten Materialien für die Medizintechnik
    • 2002

      Als im 19. Jahrhundert europäische Ärzte erstmalig kariöse Zähne mit einer Kupfer- Quecksilber Mischung, dem heutigen Amalgam, füllten, glaubten sie noch an eine Pioniertat. Doch dies geschah bereits rund 2000 Jahre vorher in China. Dies war somit der erste dokumentierte Einsatz eines körperfremden Materials im menschlichen Körper, sogleich auch Geburtsstunde der Biomaterialien. Parallel zu der Entwicklung neuer Werkstoffe für den Einsatz in der Technik verfolgten Gedanken den Menschen, diese auch im Dienste der Medizin zu nutzen. So wurden bereits im 6. Jahrhundert vor Christus Golddrähte zur Fixation gelockerter Zähne von den Phöniziern verwendet, die später Verbesserungen durch die Griechen und Römer erfuhren, und somit die ersten Vorläufer von Implantaten waren [Hoffmann].

      In-Situ-Herstellung von gradierten Materialien für die Medizintechnik