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Michael Cunningham

    6. November 1952

    Michael Cunningham (* 6. November 1952 in Cincinnati, Ohio) ist ein US-amerikanischer Buch- und Drehbuchautor.

    Michael Cunningham
    Helle Tage
    Die Schneekönigin
    Die Stunden
    Fünf Meilen von Woodstock
    Land's End
    Fleisch und Blut
    • Ein außergewöhnlicher Reiseführer über Provincetown, eine Kleinstadt an der Spitze von Cape Cod. Provincetown, eine Kleinstadt an der Spitze von Cape Cod, war die erste Station der Pilgerväter Amerikas und seitdem ein Auffangbecken für Außenseiter, Rebellen und Visionäre. Durch Zufall verschlug es Michael Cunningham vor gut zwanzig Jahren an diesen ungewöhnlichen Ort, und er verfiel dem Zauber der Stadt inmitten von Sand und Meer. In diesem Buch lädt er ein zu einem Spaziergang durch seinen Lieblingsort.

      Land's End
    • Jonathan und Bobby sind Freunde seit ihrer Kindheit. In New York begegnen sie der exzentrischen Clare, die sich zu beiden Männern hingezogen fühlt. Als sie ein Kind von Bobby erwartet, ziehen die drei gemeinsam aufs Land, in ein altes Farmhaus ganz in der Nähe des legendären Woodstock. Hier wollen sie ein neues Leben beginnen … Die bewegende Geschichte dreier Menschen auf der Suche nach dem Glück abseits ausgetretener Pfade.

      Fünf Meilen von Woodstock
    • Die Stunden

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(125458)Abgeben

      Clarissa Vaughan spaziert an einem strahlenden Junimorgen durch New York, um Blumen für die Party ihres aidskranken Freundes Richard zu besorgen, der einen bedeutenden Literaturpreis erhalten hat. Sie kennen sich seit Jahrzehnten und waren kurz ein Paar; Richard nennt sie Mrs. Dalloway, da sie ihn an die Heldin aus Woolfs Roman erinnert. Laura Brown, verheiratet mit einem Kriegsveteranen, fühlt sich im Vorort von Los Angeles gefangen. An einem Tag im Jahr 1949 flieht sie vor den Pflichten, mietet ein Hotelzimmer und liest fasziniert Mrs. Dalloway. Virginia Woolf kämpft 1923 um den Anfang ihres neuen Romans, der später Mrs. Dalloway heißen wird. Sie hat Kopfschmerzen, hört Stimmen und vermisst die Großstadt, obwohl ihr der Rückzug aufs Land gut tut. Fast steigt sie in den Zug nach London, doch sie bleibt und schreibt den ersten Satz: „Mrs. Dalloway sagte, sie wolle die Blumen selber kaufen.“ Michael Cunningham schildert in seinem bewegenden Roman einen Tag im Leben dieser drei Frauen, inspiriert von Woolfs Werk. Er schafft eine eigene Welt, die Freundschaft, Liebe, Scheitern und Lebensüberdruss thematisiert und eine Gemeinschaft jenseits von Leben und Tod in der Literatur erforscht.

      Die Stunden
    • Der New Yorker Stadtteil Bushwick liegt jenseits von Brooklyn. In dieser Gegend sind die Mieten noch einigermaßen bezahlbar, die Häuser alt und die Leute nicht ganz so schick. Hier teilen sich die Brüder Tyler und Barrett eine Wohnung mit Tylers großer Liebe Beth, die unheilbar an Krebs erkrankt ist und um die sie sich beide aufopferungsvoll kümmern. Sie sind in den sogenannten besten Jahren und können es noch nicht ganz glauben, dass sich ihre Träume niemals erfüllen werden: Tyler, ein genialer Musiker, steht immer noch ohne Band und ohne Erfolg da. Aber er wird, das nimmt er sich vor und dafür sucht er sich heimlich Inspiration beim Kokain, das ultimative Liebeslied für Beth komponieren, ja, er wird es ihr bei der geplanten Hochzeit vorsingen ... Barrett, fast Literaturwissenschaftler, fast Startup-Unternehmer, fast Lord Byron, verkauft Secondhand-Designerklamotten in Beths Laden und trauert seinem letzten Lover nach, der ihn gerade schnöde per SMS abserviert hat. Als Beth sich wider alle Erwartungen zu erholen scheint, glaubt Tyler umso mehr an die Kraft der Liebe, während der Exkatholik Barrett sich fragt, ob das merkwürdige Licht, das er eines Nachts im Central Park amwinterlichen Himmel sah, nicht doch irgendwie eine göttliche Vision gewesen sein könnte …

      Die Schneekönigin
    • 3,6(5015)Abgeben

      Eine furiose Hommage an eine einzigartige Stadt – an New York City. Der preisgekrönte Autor Michael Cunningham erzählt drei Geschichten aus drei Jahrhunderten, die auf raffinierte Weise miteinander verflochten sind, unter anderem durch die Verse Walt Whitmans, des großen romantischen Dichters Amerikas. Ein kunstvoller, immens vergnüglicher, ungewöhnlicher Roman über die verwundete amerikanische Seele und den unverbrüchlichen Lebensmut, der die Menschen dieser Stadt seit jeher prägt.

      Helle Tage
    • Michael Cunningham erzählt die alten Märchen neu – er betrachtet sie aus einem anderen Blickwinkel, hinterfragt sie mit Witz und Verve und zeigt dabei, wie zeitlos sie sind. Noch nie waren Märchen so lustig und raffiniert, so düster und sexy – und so wahr. Rumpelstilzchen, Hänsel und Gretel, Schneewittchen und Rapunzel – wer erinnert sich nicht an die Gutenachtgeschichten aus der Kindheit, an Märchen, die uns verzauberten und schaudern machten. Einer der begnadetsten amerikanischen Schriftsteller holt nun diese und andere Märchen in unsere Gegenwart und erzählt, was sie verschwiegen oder vergessen haben oder wie es nach dem angeblichen Ende »wirklich« weitergeht. Und welch tiefe Abgründe sich an jeder Ecke auftun können. Die altüberlieferten Mythen über Könige und Prinzessinnen, Flüche, Zauber, Habgier und Verlangen erweisen sich in Michael Cunninghams spielerischen, so ironischen wie klugen Erzählungen als verblüffend modern und menschlich.

      Ein wilder Schwan
    • Was bleibt in der Mitte des Lebens vom Leben übrig, wenn plötzlich alles Bisherige in Frage gestellt wird? Was bleibt, wenn sich in der Mitte des Lebens plötzlich ganz neue Möglichkeiten auftun, die alles Bisherige in Frage stellen? In seinem neuen Roman begleitet Michael Cunningham ein verheiratetes Paar durch eine Zeit voller Verlockungen und Ängste. Und wie in seinem pulitzerpreisgekröntem Roman 'Die Stunden' huldigt er dem Rätsel des Lebens, der Mannigfaltigkeit der Welt und der Kraft der Liebe. Peter und Rebecca Harris, Mittvierziger aus Soho, Manhattan, haben beide Karriere in der Kunstwelt gemacht: er als Galerist, sie als Herausgeberin einer Kunstzeitschrift. Sie sind wohlhabend, ihre Tochter geht auf ein College in Boston, sie haben einen großen, interessanten Freundeskreis – ja, sie gehören zu den 'happy few' und haben allen Grund, glücklich zu sein. Da kommt Rebeccas wesentlich jüngerer Bruder Ethan zu Besuch, der ihr verwirrend ähnlich sieht. Ethan wird allgemein nur Missy genannt, ein Kosewort für 'das Missgeschick ', weil seine Geburt alles andere als geplant war. Missy ist ein sehr gutaussehender und kluger junger Mann, aber er weiß nicht, was er aus seinem Leben machen soll und möchte mit Hilfe von Peter einmal die Welt der Kunst kennenlernen. Doch Missys Gegenwart verunsichert Peter zusehends; er hinterfragt plötzlich die Bedeutung seiner Künstler, den Wert seiner Arbeit und Karriere, seine Ehe – seine ganze sorgfältig aufgebaute Welt. Erst als er durch ein Fegefeuer der Versuchungen und Sinnkrisen gegangen ist, erkennt er, wie viel ihm sein bisheriges Leben, sein bisheriges Glück wirklich bedeuten.

      In die Nacht hinein
    • Über Kämpfe und Grenzen des modernen Familienlebens. Vom Autor des Bestsellers »Die Stunden/The Hours«. »Schlichtweg atemberaubend.« Ocean Vuong 5. April 2019: Dan und Isabel leben mit ihren beiden Kindern in Brooklyn. Doch die Fassade des häuslichen Glücks bekommt erste Risse. Während Violet, fünf Jahre alt, die wachsende Kluft zwischen ihren Eltern auszublenden versucht, unternimmt der zehnjährige Nathan seine ersten unsicheren Schritte in Richtung Unabhängigkeit. Und dann ist da noch Robbie, Isabels Bruder, der aus dem Dachgeschoss ausziehen soll. Und dessen Weggang die Familie auseinanderzureißen droht. 5. April 2020: Als die Welt im Lockdown ist, fühlt sich das Haus in Brooklyn eher wie ein Gefängnis an. Isabel und Dan umkreisen sich misstrauisch. Robbie ist derweil auf Island gestrandet, allein in einer Holzhütte, mit nichts als seinen Gedanken - und seinem geheimen Instagram-Leben - als Gesellschaft. 5. April 2021: Die Familie hat das Schlimmste der Krise überstanden und kommt zusammen, um sich mit einer neuen, ganz anderen Realität auseinanderzusetzen - mit dem, was sie gelernt und was sie verloren haben. Und wie es weitergehen könnte.

      Ein Tag im April