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Bookbot

Sumaya Farhat Naser

    11. Juni 1948
    Disteln im Weinberg
    Im Schatten des Feigenbaums
    Ein Leben für den Frieden
    Thymian und Steine
    Thymian und Steine
    Verwurzelt im Land der Olivenbäume
    • 2024

      Thymian und Steine

      Eine palästinensische Lebensgeschichte

      Als Botschafterin der palästinensischen Sache ist sie zu einem Begriff geworden: Sumaya Farhat-Naser. Sie kommentiert im Radio politische Entwicklungen, im Fernsehen und an Veranstaltungen tritt sie als unpolemische Zeugin und engagierte Frauenvertreterin auf. Für ihre überzeugende Arbeit wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. mit dem Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte, dem Mount Zion Award und dem Augsburger Friedenspreis. In "Thymian und Steine" erzählt die charismatische Palästinenserin ihre Lebensgeschichte, die 1948, im Jahr der israelischen Staatsgründung, beginnt. Wie ein Schatten begleitet die Leidensgeschichte des palästinensischen Volkes ihr Leben - ein Leben, das in seiner emanzipatorischen Ausrichtung exemplarisch ist für den Weg einer Generation palästinensischer Frauen.

      Thymian und Steine
    • 2017

      Ein Leben für den Frieden

      Lesebuch aus Palästina

      Geboren im Jahr der israelischen Staatsgründung, die aufgrund der Vertreibungen als Nakba (Katastrophe) ins kollektive Gedächtnis der Palästinenser eingegangen ist, wuchs Sumaya Farhat-Naser im Westjordanland auf, das seit nunmehr fünfzig Jahren von Israel besetzt gehalten wird. In Friedensinitiativen und Frauengruppen sowie in Seminaren mit Jugendlichen setzt sie sich seit Jahrzehnten für Dialog und Gewaltverzicht bei der Lösung des Nahostkonflikts ein. In mittlerweile vier Büchern und auf zahlreichen Vortragsreisen hat Sumaya Farhat-Naser von ihrer Arbeit und vom Alltag unter Besatzung berichtet. Dieser Band zeichnet anhand einer Auswahl ihrer Texte den Lebensweg der vielfach ausgezeichneten Friedensvermittlerin von 1948 bis in die Gegenwart nach.

      Ein Leben für den Frieden
    • 2013

      In ihrem neuen Buch beleuchtet Sumaya Farhat-Naser die systematische Aneignung palästinensischen Landes im Westjordanland durch Israel und bietet einen eindringlichen Einblick in eine Realität der Verdrängung, die in Europa oft ignoriert wird. Die erfolgreiche palästinensische Autorin schildert, wie israelische Siedler die lokale Bevölkerung belästigen, Weinberge und Olivenhaine zerstören sowie Ländereien und Wasserquellen rauben – alles unter dem Schutz der israelischen Armee. Farhat-Nasers Aufzeichnungen zeigen die täglichen Einschränkungen und Widrigkeiten unter Militärbesatzung. Trotz der bedrückenden Umstände bleibt sie unermüdlich und engagiert sich in Schulen und Frauengruppen für gewaltfreie Kommunikation und Konfliktbewältigung, um gegen Hoffnungslosigkeit und Resignation anzukämpfen. Sie hebt positive gesellschaftliche Entwicklungen hervor, die "von unten" entstehen, und äußert sich enttäuscht über die Tendenz, berechtigte Kritik an Israel zu bagatellisieren. Der Feigenbaum, der dem Buch seinen Titel gibt, symbolisiert für sie Frieden, Sicherheit und Lebensglück. Durchdrungen von hoffnungsvollen Gefühlen dokumentiert ihr Tagebuch ein trauriges Kapitel der Entrechtung und Enteignung der Palästinenser in ihrer Heimat.

      Im Schatten des Feigenbaums
    • 2007

      Die Palästinenser leben in einem besetzten Land, ihr Alltag ist von geschriebenen und ungeschriebenen Regeln geprägt, von der Willkür der Besatzungsmacht Israel, von der Schwierigkeit und der Mühsal, in einem von Mauern mehr und mehr begrenzten Gebiet zu überleben. Wie sieht der Alltag der Palästinenserinnen und Palästinenser aus? Sumaya Farhat-Naser lebt mit ihrem Mann Munîr in Birseit, mitten in der kargen Schönheit der palästinensischen Landschaft, seit vielen Jahren setzt sie sich für eine friedliche Lösung des Konflikts im Nahen Osten ein. Sie schildert ihren Alltag in einem Tagebuch, das von Juni 2006 bis März 2007 geschrieben wurde. Wir lernen ihre Familie, ihre Verwandten und deren Schicksale kennen, und wir begleiten die Autorin bei ihrer Friedensarbeit in Schulen und in Frauengruppen, bei den Auseinandersetzungen mit Israelis an den Checkpoints, bei Vorträgen im Ausland, aber auch beim Wiederaufbau ihres Weinbergs, bei Festen mit Angehörigen und Freunden.

      Disteln im Weinberg
    • 2002

      Verwurzelt im Land der Olivenbäume

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,6(5)Abgeben

      Sumaya Farhat-Naser ist als Botschafterin der palästinensischen Sache und als Zeugin der bitteren Realität in ihrem besetzten Land längst nicht mehr nur unter Nahostinteressierten bekannt. In ihrer Lebensgeschichte „Thymian und Steine“ schilderte sie 1995 ihren emanzipatorischen Weg im Rahmen einer patriarchalen Gesellschaft, ihren Lernprozess während des Studiums in Deutschland und die Anfänge ihrer Frauen- und Friedensarbeit nach der Heimkehr in das besetzte Palästina. Ihr zweites Buch „Verwurzelt im Land der Olivenbäume“ ist im Zeichen eskalierender Gewalt und wachsender Perspektivlosigkeit entstanden. Es beschreibt die erdrückenden palästinensischen Erfahrungen im Schatten des sogenannten Friedensprozesses und vermittelt Einblick in die palästinensische Gesellschaft, ihre politischen und sozialen Strukturen sowie in die Probleme ihrer Führung. Es berichtet zudem aus dem Innern der palästinensisch-israelischen Frauen-Friedensarbeit, dokumentiert anspruchsvolle Dialoge und Konfliktgespräche und analysiert die gegenseitigen Geschichtsmythen und ihre Wahrnehmung. Damit ist der Autorin ein einzigartiges Bild der alltäglichen Mühen um Frieden und Gerechtigkeit gelungen, die kein Medienthema sind, die aber auf nachhaltige Weise jene Netze knüpfen, auf die eine politische und soziale Verständigung dereinst angewiesen sein wird.

      Verwurzelt im Land der Olivenbäume
    • 1995

      Thymian und Steine

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(32)Abgeben

      Thymian und Steine - bk48; Lenos Verlag; Sumaya Farhat Naser; pocket_book; 2001

      Thymian und Steine