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Bookbot

Jürgen Mümken

    Kapitalismus und Wohnen
    Die Ordnung des Raumes
    "Antisemit, das geht nicht unter Menschen"
    Anarchismus und Philoposphie [Philosophie]
    Anarchismus in der Postmoderne
    Freiheit, Individualität und Subjektivität
    • 2015

      Der hier vorliegende Sammelband versammelt Artikel, Buchbeiträge und andere Texte aus den Jahren 1998 bis 2009, in denen es um unterschiedliche Themen wie Postanarchismus, Bakunin, Gender, Identität, Arbeit, Wohnen, Neoliberalismus und Sozialrassismus geht. Trotzdem gibt es bei dieser thema-tischen Breite eine gemeinsame Klammer. Die versammelten Beiträge sind alle von einem philosophischen Denken geprägt, dass durch den französischen Philosophen Michel Foucault beeinflusst ist. - Sozialstaat und Rassismus oder vom Liberalismus zum Staatsrassismus - WohnHaft. Wohnen als Technologie der Normalisierung - Die Unterwerfung unter die abstrakte Zeit. Zeit, Arbeitsdisziplin und Industriekapitalismus - Bakunin und die Autorität - Gender trouble im Anarchismus und Anarchafeminismus? - Wer bin ich? - Was bin ich? Identität und Geschlecht bei Stirner und Foucault - In der Verteidigung der Freiheit. Zur Utopie der Freiheit im Neoliberalismus - Postanarchismus im deutschsprachigen Raum

      Anarchismus und Philoposphie [Philosophie]
    • 2014

      Die israelischen Genossen sind, wie andere Strömungen, gezwungen zu akzeptieren, dass Israel verteidigt werden muss. Am Tag nach der Ausrufung des Staates Israel drohte der Generalsekretär der Arabischen Liga mit einem Vernichtungskrieg. In Gesprächen mit israelischen Anarchisten wurde betont, dass die einseitige Auflösung des Staates nicht anarchistisch sei; sie würde die Macht der arabischen Staaten nur vergrößern und deren Eroberungspläne beschleunigen. Die Notwendigkeit der Verteidigung Israels, wie von den Genossen bestätigt, schränkt die konzentrierte Macht des Staates nicht ein, sondern erfordert militärische, wirtschaftliche, rechtliche und soziale Maßnahmen, um Israel in ständiger Verteidigungsbereitschaft zu halten. Solche Kriegsvorbereitungen fördern den Despotismus, ein typisches Merkmal jedes Staates, anstatt ihn zu verringern. Die israelischen Anarchisten sind sich bewusst, dass die Einschränkung der Staatsmacht unter diesen Umständen keine echte Lösung darstellt. Dennoch fühlen sie sich moralisch verpflichtet, sich gegen den zunehmenden Despotismus des israelischen Staates zu wehren.

      "Antisemit, das geht nicht unter Menschen"
    • 2006

      Kapitalismus und Wohnen

      Ein Beitrag zur Geschichte der Wohungspolitik im Spiegel kapitalistischer Entwicklungsdynamik und sozialer Kämpfe

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Ziel war es, zu betrachten, wie die Wohnungspolitik auf die sich verändernden kapitalistischen Formationen und ihre soziale Kämpfe reagiert. Dafür war es notwendig der Entwicklungsdynamik des Kapitalismus, der Geschichte der ArbeiterInnenkämpfe und den sozialen Kämpfen gegen die verschiedenen Ausformungen der Wohnungsnot einen breiten Raum zu geben. Nicht immer wurden die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Entwicklungslinien und der Wohnungspolitik hergestellt, sondern als historischer Rahmen, in dem die Wohnungspolitik stattfindet, dargestellt. Viele Arbeiten zur Wohnungspolitik setzen sich nur mit einer Epoche auseinander, deshalb war es wichtig, die ganze kapitalistische Phase in Deutschland zu bearbeiten, nur so können die Brüche und Kontinuitäten der Wohnungspolitik aufgezeigt werden, aus Zeitgründen musste die staatskapitalistische Phase der DDR wegfallen. Dieses Buch versteht sich als „Beitrag zur Herrschaftsgeschichte des Wohnens“. Die Geschichte des Wohnens ist so komplex und kann von so verschiedenen Seiten betrachtet werden, dass es unmöglich ist, sie in einer Arbeit darzustellen.

      Kapitalismus und Wohnen
    • 2005

      Anarchismus in der Postmoderne

      Beiträge zur anarchistischen Theorie und Praxis

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Der vorliegende Sammelband setzt sich mit Teilaspekten der anarchistischen Auseinandersetzung mit und in der Postmoderne auseinander. Der Staat, das Kapital usw haben ihr Gesicht verändert. Begriffe wie Freiheit und Autonomie stehen im Zentrum neoliberalen Herrschaft. Das Vokabular der Moderne reicht zur Analyse und Kritik gegenwärtiger Gesellschaften nicht mehr aus, denn veränderte Verhältnisse verlangen eine neue Sichtweise. Die Aufgabe der anarchistischen Kritik ist es, einen Diskurs über die Krise zu entwickeln, der nicht symmetrisch zum herrschenden Diskurs verläuft. Der Band enthält Beiträge von Thorsten Bewernitz, Ralf Burnicki, Olaf Kaltmeier, Jens Kastner, Jürgen Mümken und Bernd-Udo Rinas.

      Anarchismus in der Postmoderne
    • 2004

      Anarchosyndikalismus an der Fulda

      Die Geschichte der FAUD in Kassel

      Die FAUD in Kassel war eine kleine Gruppe, die über keine Verankerung in der Kasseler Arbeiterbewegung verfügte. Trotzdem gelang es ihr gegen Ende der Weimarer Republik erheblichen Einfluss auf die Erwerbslosenbewegung in Kassel zu erlangen. Innerhalb der illegalen Struktur der FAUD des Jahres 1933 spielten Kasseler FAUD-Mitglieder eine wichtige Rolle. Die Geschichte der FAUD in Kassel wird von Helge Döhring mit einer Einführung über den Anarchosyndikalismus in Deutschland eingeleitet.

      Anarchosyndikalismus an der Fulda
    • 2003

      Freiheit, Individualität und Subjektivität

      Staat und Subjekt in der Postmoderne aus anarchistischer Perspektive

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Freiheit des Menschen innerhalb einer freien Gesellschaft ist das Ziel aller AnarchistInnen, mögen ihre Vorstellungen davon und ihre Wege dahin auch unterschiedlich sein. Die Frage ist nur, warum dieser Wunsch anscheinend nicht von einer Mehrheit der Menschen geteilt wird. Als AnarchistInnen müssen wir uns die Frage stellen: “Warum kämpfen die Menschen für ihre Knechtschaft, als ginge es um ihr Heil? Warum ertragen sie seit Jahrhunderten Ausbeutung, Erniedrigungen, Sklaverei, und zwar in einer Weise, dass sie solches nicht nur für die anderen wollen, sondern auch für sich selbst?” (Deleuze/Guattari). Der französische Philosoph Foucault geht davon aus, dass der Mensch, „zu dessen Befreiung man einlädt, (.) bereits in sich das Resultat einer Unterwerfung (ist), die viel tiefer ist als er“. Diese Auffassung hat weitreichende Konsequenzen für eine Theorie und Praxis der Befreiung. Jürgen Mümken will in dem vorliegenden Buch keine Antworten und Lösungen präsentieren, sondern den LeserInnen einige Denkanstöße für eine eigene Auseinandersetzung mit der von Deleuze und Guattari gestellten Frage geben. Dazu beschäftigt er sich mit dem Verhältnis von Poststrukturalismus und Anarchismus, stellt Aspekte der anarchistischen und marxistischen Staatskritik dar und geht auf die Genealogie des modernen Staates von Foucault und den Empire-Ansatz von Negri und Hardt ein. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach dem Subjekt zwischen Autonomie und Heteronomie, wobei der Schwerpunkt auf die sex/gender-Debatte liegt.

      Freiheit, Individualität und Subjektivität