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Bookbot

Sabine Pamperrien

    Sabine Pampérrien ist eine anerkannte Autorin und Publizistin. Ihre Arbeit konzentriert sich häufig auf politische und historische Ereignisse, wobei sie deren menschliche Auswirkungen hervorhebt. In ihren Schriften erforscht sie die komplexen Zusammenhänge zwischen Macht, Politik und Gesellschaft und bietet aufschlussreiche Einblicke in die treibenden Kräfte der Geschichte. Ihr Ansatz vermittelt den Lesern ein tieferes Verständnis für die Komplexität von Regierungsführung und gesellschaftlichem Wandel.

    Oil, power and a Sign of Hope
    Ideologische Konstanten - ästhetische Variablen
    Ins Abseits gestellt
    1967
    Helmut Schmidt und der Scheißkrieg
    Versuch am untauglichen Objekt
    • 2022

      "Jüdische Schicksale bei Werder Bremen. Eine Gesamtdarstellung der Vereinsgeschichte von Werder Bremen zwischen 1933 und 1945 fehlt bis heute. Hier wird nun erstmals das Schicksal der jüdischen Vereinsmitglieder aufgearbeitet. Im Mittelpunkt steht Alfred Ries, vor 1933 und nach 1945 Vereinspräsident. Die Autoren fördern Erkenntnisse zu Tage, nach denen Ries´ Bedeutung künftig neu, und positiver als bisher, bewertet werden muss." -- Publisher's website

      Ins Abseits gestellt
    • 2017

      Als Frauen noch nicht Marathon laufen durften In den USA war es der Hippie-Summer of love und zugleich der Sommer der schwersten Rassenunruhen. In England findet bei Keith Richards die erste Drogenrazzia statt. Die Beatles bringen ›St. Pepper's Lonely Hearts Club Band‹ heraus. In Deutschland stirbt Konrad Adenauer im Alter von 91 Jahren und der 26-jährige Student Benno Ohnesorg wird erschossen. Die Gruppe 47 wird 20 Jahre alt. Eine Puddingbombe in der WG von Uwe Johnson stiftet Unruhe. Man arbeitet an den Notstandsgesetzen. In Griechenland gibt es einen Staatsstreich der Obristen. Martin Luther King nimmt Stellung gegen den Vietnam-Krieg. Die spindeldürre Twiggy ist das Star-Model des Jahres. Am Boston-Marathon nimmt regelwidrig eine verkleidete Frau teil. Bei ihrer Enttarnung kommt es zu einem internationalen Skandal. Auf der Basis von authentischem Material nimmt das Buch den Alltag in den Fokus, die Atmosphäre, die öffentliche Meinung, die Helden und Anti-Helden der Politik, der Literatur, des Sports und der Pop-Musik. Auszüge aus dem Tagebuch eines Bahnbeamten begleiten den Text. So entsteht ein Bild des ganz normalen Lebens.

      1967
    • 2014

      Helmut Schmidt und der Scheißkrieg

      • 346 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Die Tragik, pflichtbewusst und mit vollem Einsatz für die falsche Sache gekämpft zu haben, begleitet Helmut Schmidt noch heute. Doch auch wenn er immer vom »Scheißkrieg« spricht, so blieb er sein Leben lang vom Soldatischen fasziniert, waren Pflichterfüllung und Disziplin für ihn prägend. Aber was hat Helmut Schmidt wirklich gesehen und gewusst? Der Altkanzler selber gab der Autorin die Erlaubnis, seine Wehrmachtsakte und seine persönlichen Unterlagen auszuwerten. So erforscht Sabine Pamperrien Details, die bislang im Verborgenen blieben, sie erzählt, wie die Nazis nach dem Jungen aus der progressiven, demokratischen Lichtwark-Schule griffen oder wie der Abiturient zum vorzüglichen Soldaten und dekorierten Offizier in Hitlers Wehrmacht wurde. Ein unverzichtbares Buch für alle, die verstehen wollen, wie aus dem bedeutenden Politiker derjenige wurde, der er heute ist.

      Helmut Schmidt und der Scheißkrieg
    • 2004

      Versuch am untauglichen Objekt

      Der Schriftstellerverband der DDR im Dienst der sozialistischen Ideologie

      • 226 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      «Schreiben heißt auch nichts anderes als tätige, schöpferische, geschichts- und perspektivbewußte Mitgestaltung unseres ganzen entwickelten sozialistischen Lebens.» Der Schriftstellerverband der DDR (SV) war Bestandteil des Propagandaapparates der SED. Die Studie rekonstruiert mit zahlreichen Dokumenten Arbeitsbereiche des Verbandes, die zwischen 1961 und 1990 der Erfüllung des ideologischen Auftrags der Schriftsteller dienten. Einen Schwerpunkt bilden die Aktivitäten in der Bundesrepublik. Die Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Schriftsteller (VS) wird hier erstmals vom Beginn der ersten Kontaktversuche an nachgezeichnet. Neben vielen historischen Details werden das Zeitkolorit sowie die Formen und der Gestus der Rede erkennbar, in die der ideologische Anspruch die Akteure trieb.

      Versuch am untauglichen Objekt
    • 2003

      Heiner Müller gilt als bedeutendster zeitgenössischer Dramatiker Deutschlands. In einer Vielzahl von Veröffentlichungen zu Einzelaspekten seines Werks wird behauptet, Müller reflektiere auf höchstem Niveau die Probleme und Aporien der Epoche und artikuliere die Selbstreflexion avanciertesten kritischen Bewußtseins. Hier werden fünf Texte analysiert, denen ästhetisch völlig unterschiedliche Konzepte zugrunde liegen. Es wird gezeigt, daß alle ästhetischen Konzepte der Vermittlung derselben Ideologie dienen sollten. Grundthemen von Müllers Werk werden wieder freigelegt und Tendenzen einer Rezeption benannt, die sich dem Wortsinn der literarischen Texte oft entzogen und Heiner Müller für eigene Zwecke instrumentalisiert hat. Die Arbeit dient der Ernüchterung einer Heiner-Müller-Euphorie, die die Vieldeutigkeit seiner Texte häufig in interpretatorischer Willkür zur Beliebigkeit verzeichnet hat.

      Ideologische Konstanten - ästhetische Variablen