Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Patrick Kupper

    Geschichte des Nationalparks Hohe Tauern
    Die Naturforschenden
    Regionale Schrumpfung gestalten
    Raumentwicklung 3.0
    Umweltgeschichte
    Atomenergie und gespaltene Gesellschaft
    • Atomenergie und gespaltene Gesellschaft

      Die Geschichte des gescheiterten Projektes Kernkraftwerk Kaiseraugst

      4,0(1)Abgeben

      In der schweizerischen Gemeinde Kaiseraugst plante ein internationales Konsortium von 1965 bis 1989 den Bau eines Kernkraftwerks, was die üblichen Dimensionen technischer Projekte weit überstieg. Das Projekt entwickelte sich nicht nur als elektrotechnisches Infrastrukturvorhaben, sondern auch als Verhandlungsraum für diverse gesellschaftliche Vorstellungen. Während die Atomkraftwerkstechnologie Fortschritte machte, erlebte das Projekt einen dramatischen Verlust an gesellschaftlicher Akzeptanz. Ursprünglich in den 1960er Jahren begrüßt, wurde es im folgenden Jahrzehnt zu einem bedeutenden politischen Streitpunkt. Anstatt atomare Fortschritte zu fördern, spaltete das Vorhaben die schweizerische Gesellschaft. Die Studie wertet neben Bundesakten erstmals die Bestände der verhinderten Bauherrin, der Kernkraftwerk Kaiseraugst AG, aus. Sie beleuchtet die unterschiedlichen Akteure, ihre Allianzen und Interessen, analysiert die Mechanismen des wirtschaftlichen und politischen Systems und diskutiert die Grundlagen gesellschaftlicher Machtausübung. Der Autor untersucht nicht nur, warum das KKW Kaiseraugst nicht realisiert wurde, sondern auch, wie in Kaiseraugst Grundwerte der schweizerischen Gesellschaft wie Demokratie, Rechtsstaat, Föderalismus, Wirtschaftsordnung, technischer Fortschritt und Umweltschutz zur Debatte standen.

      Atomenergie und gespaltene Gesellschaft
    • Umweltgeschichte gewinnt in Lehre und Forschung immer mehr an Bedeutung. Das Buch führt in Konzepte, Felder und Methoden des Faches ein. Es behandelt die großen Themen der neueren europäischen Geschichte wie Industrialisierung, Urbanisierung oder Imperialismus aus umwelthistorischer Perspektive. Geeignet für Lehrende und für Studierende vom Bachelor- bis zum Master-Niveau.

      Umweltgeschichte
    • Spatial Development 3.0 – Shaping the Future of Spatial PlanningTogether The ARL Young Professionals' Forum met in Hannover from 6th to 8th June 2012 to discuss „Spatial development 3.0 – Shaping the future of spatial planning together“. The goal was to illustrate perspectives for the future of spatial planning. The background for the thematic focus of the annual conference is that digital social networks and the many other forms of interaction on the internet are increasingly affecting spatial development. The new possibilities for information, communication and participation are changing people's behaviour and thus also significantly are impacting spatial development in all its multidimensionality. The consequences of the new information and communication technologies are, however, only one of many current and foreseeable challenges that will affect spatial planning and development. Therefore the focus is not only on New Media but rather on the future of spatial development and planning itself and on the possibilities of helping shape that future. The starting point for the papers in this volume are the following central questions: - What are the challenges and opportunities that spatial planning will face in the future? What trends are provoking planners to implement unusual approaches and develop unconventional solutions? - Which (normative) spatial planning concepts are suitable, firstly, to satisfy current requirements and, secondly, to cope with future challenges? How should and could processes of spatial planning be designed in the future in order to manage the challenges at hand? - Why plan at all? What is the purpose of spatial planning? Which guiding visions and planning maxims should and can spatial planning follow? These questions formed the focus of exchanges at the conference of the Young Professionals' Forum in Hannover, and participants grappled with them both in presentations and in the discussions that followed. The findings of the conference are contained in the papers of this publication.

      Raumentwicklung 3.0
    • Die Naturforschenden

      Auf der Suche nach Wissen über die Schweiz und die Welt 1800–2015

      • 305 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Schweiz ist global vernetzt. Zu verdanken hat sie dies nicht zuletzt den Schweizer Naturforschenden, die seit dem 18. Jahrhundert die Welt erkundet und sich grenzüberschreitend mit anderen Wissenschaftlern ausgetauscht haben. Die Forschenden selbst sind jedoch kaum bekannt. Das Buch schliesst diese Lücke. 15 Autorinnen und Autoren beleuchten die Biografien von Naturwissenschaftlern und Naturwissenschaftlerinnen. Sie erklären, wie die Forschenden zu ihren Entdeckungen, Einsichten und Irrtümern kamen und wie sie dabei in den letzten 200 Jahren den Wissenschaftsstandort Schweiz mit aufbauten. Bekannte historische Persönlichkeiten wie Louis Agassiz oder Albert Einstein werden neu beleuchtet, bislang vernachlässigte Figuren wie Clémence Royer oder Boukary Porgo werden in ihrer Bedeutung für die Naturwissenschaften und die Schweiz sichtbar.

      Die Naturforschenden
    • Geschichte des Nationalparks Hohe Tauern

      Mit Beiträgen von Ute Hasenöhrl, Georg Stöger, Ortrun Veichtlbauer und Ronald Würflinger; Herausgegeben vom Salzburger Nationalparkfonds Hohe Tauern

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Nationalpark Hohe Tauern, gegründet in den 1980er Jahren, ist das Ergebnis gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, die weit zurückreichen: in die Monarchie Anfang des 20. Jahrhunderts, in die Jahrzehnte der ersten Republik und in die Zeit des Nationalsozialismus. Das Buch verfolgt diese wechselhafte und kontroverse Geschichte bis in die Gegenwart hinein und verknüpft sie mit der europäischen und internationalen Naturschutzgeschichte. Es zeigt auf, woher die Ideen für einen Nationalpark stammen und wie sie sich wandelten. Es porträtiert die Akteure und ihre Aktionen, schildert die Konflikte, die entstanden sind, und wie sie beigelegt werden konnten. Als historischer Schauplatz eines jahrhundertlangen Ringens um Nutzung und Schutz erscheinen Region und Nationalpark Hohe Tauern in einem neuen, ungewohnten Licht.

      Geschichte des Nationalparks Hohe Tauern
    • Wildnis schaffen

      Eine transnationale Geschichte des Schweizerischen Nationalparks

      Als schweizerische Naturforscher Anfang des 20. Jahrhunderts einen Nationalpark gründeten, hatten sie eine Vision: Abgeschottet von menschlichem Einfluss sollte die Natur ihre eigene Urnatur wiederherstellen. Diese Absicht unterschied sich radikal von der US-amerikanischen Nationalparkidee. Nicht der Erholung, sondern primär der Forschung hatte ein Nationalpark zu dienen. Das Konzept war innovativ und beeinflusste die Gestaltung von Schutzgebieten weit über die Schweiz hinaus. 'Wildnis schaffen' ist die erste umfassende Darstellung der Geschichte des Schweizerischen Nationalparks, von den Gründerjahren vor dem Ersten Weltkrieg bis ins 21. Jahrhundert.

      Wildnis schaffen
    • Der 3in1-Reiseführer Harz entführt in die geheimnisvolle Welt der Hexen und Luchse. Die einzigartige Landschaft des früher durch den Eisernen Vorhang geteilten Mittelgebirges lässt sich mit dem kompakten Werk aus Reiseführer, Rad-/Wanderführer sowie Kartenatlas wunderbar entdecken.

      Harz
    • Die Eifel, die sich über den Nordwesten von Rheinland-Pfalz und die südlichste Ecke von Nordrhein-Westfalen bis nach Belgien und Luxemburg erstreckt, vereint die Schönheit geheimnisvoller Vulkanseen, karger Hochmoore, tief eingeschnittener Flusstäler, fjordartiger Stauseen und sonnenverwöhnter Weinterrassen. Hier erwartet Sie eine Fülle unterschiedlicher Landschaften, urige Dörfer, trutzige Burgen und gemütliche Städtchen.

      Eifel