Roland Stecher Bücher






Roland Stecher - emergent
- 103 Seiten
- 4 Lesestunden
In den großformatigen Zeichnungen von Roland Stecher spielen Konzentration und Verdichtung sowie Grenzen, aber auch Auflösung eine zentrale Rolle. Er sucht nach der Entstehung der Form, sein Interesse liegt genauer gesagt an jenem Punkt, an dem sich Formen bilden. Indem Roland Stecher eine Linie in Beziehung zu oder in Berührung mit einer zweiten bringt, entsteht etwas Neues, völlig anderes. Ganz im Sinne von Aristoteles ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile. In der neueren Philosophie spricht man von Emergenz und bezeichnet damit das Phänomen, dass sich manche spontan und unvorhersehbar auftretenden Eigenschaften eines komplexen Systems nicht allein aus seinen Teilen erklären lassen. Der Schriftsteller Wolfgang Mörth, der Komponist Gerald Futscher und der Wissenschaftler Roman Lichtenecker wurden eingeladen, aus ihrer jeweiligen Sicht- und Arbeitsweise Beiträge für die vorliegende Publikation zu verfassen.
Island
Fotografien #16
Roland Stecher geht den Dingen auf den Grund. Er reduziert, dampft ein, befreit den Blick von allem Unwichtigen. Seine Gegenstände werden zu Zeichen und seine Zeichen zur Sprache. Er schafft spielerisch und experimentell neue Bedeutungszusammenhänge und Ordnungssysteme zur Erkundung unserer Welt. Entsprechend seinen künstlerischen Arbeiten sind auch die von ihm edierten Publikationen auf das Wesentliche reduziert: Die kleinst mögliche Form im klarst möglichen Format. Im Zentrum stehen fotografische, skulpturale und wissenschaftliche Arbeiten, ergänzt um kurze Hintergrundtexte. Die inzwischen 14 Bände geben Einblick in die Arbeit eines Künstlers, der die Welt seziert und gleichzeitig neu gestaltet.
Holz
Fotografien #13
1740 Ichs
Rauminstallation #11
Kernfarben-System
Patent #10
Augenblicke
Filmstills #7
Rollen
Fotografien #4