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Bookbot

Martin Krieger

    11. Oktober 1967
    Geist, Welt und Gott bei Christian August Crusius
    Ein Gentleman und Amateurforscher
    Nord-Ostsee-Kanal
    Geschichte des Tees
    Deutsche Grenze? Mitte Europas?
    Tee
    • Tee

      • 291 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Im Alten China war der Tee als Kulturgetränk schon in vorchristlicher Zeit bekannt, heute erlebt er als Klassiker wie als Modegetränk eine Renaissance. Anfangs als Medizin verabreicht und in Europa allenfalls für die Wohlhabenden erschwinglich, avancierte er seit dem 18. Jahrhundert zu einem Alltagsgetränk. Mit seinem Einzug in die Haushalte der Europäer änderten sich viele Konsumgewohnheiten: Zum legendären „Five O’Clock-Tea“ wurden chinesisches Porzellan und silberne Utensilien verwendet, und eine umfangreiche Literatur über Nutzen und vermeintlichen Schaden des Teekonsums entstand. Von den Zentren des einstigen Kolonialhandels wie London, Amsterdam oder Kopenhagen trat der Tee seinen Siegeszug über Europa an. Auf dem Landweg erreichten die getrockneten Blätter als „Karawanentee“ die Ebenen Russlands und machten das Land zu einem der größten Teekonsumenten weltweit. Das Buch von Martin Krieger vermittelt einen facettenreichen Einblick in die Geschichte des Tees und seiner kulturellen, wirtschaftlichen und alltagsgeschichtlichen Bedeutung. Nicht zu kurz kommen auch die vielen kleinen Legenden und Geschichten, die sich um den Tee ranken und die den besonderen Reiz des Themas ausmachen.

      Tee
    • Deutsche Grenze? Mitte Europas?

      Schulische Geschichtsvermittlung und Heimatkunde im Saarland 1935-1970

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Geschichtsunterricht in Grenzregionen, wie dem Saarland, ist stark von politischen und ideologischen Einflüssen geprägt. Der Autor analysiert, wie sich die Geschichtsvermittlung zwischen 1935 und 1970 unter verschiedenen nationalen Kontexten veränderte. Durch die Auswertung von Lehrplänen, Schulbüchern sowie Dokumenten von Schulbehörden und Lehrerverbänden wird ein differenziertes Bild der offiziellen Geschichtsvorstellungen im Saarland dargestellt. Diese Untersuchung zeigt, wie Geschichtsunterricht nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Identitäts- und Geschichtsdeutungen formt.

      Deutsche Grenze? Mitte Europas?
    • Geschichte des Tees

      Anbau, Handel und globale Genusskulturen

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In der Teetasse spiegeln sich zwei Jahrtausende Weltgeschichte wider. Schon früh ein Getränk am chinesischen Kaiserhof und in buddhistischen Klöstern, eroberte der Tee seit dem 17. Jahrhundert Europa. Die Mediziner versprachen sich von ihm Gesundheit und ein langes Leben, am gepflegten Teetisch wurde er wiederum zum Inbegriff höchster Genussfreude. Auch die Deutschen lernten ihn kennen und schätzen. Nicht nur in Ostfriesland, sondern ebenso in Hamburg, Berlin, Weimar und Baden Baden verspricht der Tee bis heute Genuss und Lebensfreude. Das Buch schildert in lebendiger Sprache Anbau, Handel und Konsum eines einzigartigen Getränks. Ebenso hinterfragt es die sich immer noch um den Tee rankenden Legenden. Es liefert einen umfassenden Überblick von den frühesten Anfängen in Asien bis in die Gegenwart und beleuchtet ausführlich die Entwicklung des Teegenusses in Deutschland.

      Geschichte des Tees
    • Ein Gentleman und Amateurforscher

      Prinz Friedrich August von Schleswig-Holstein in Indien

      Amateurgelehrter, Jäger, Hochadliger – Prinz Friedrich August von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg war eine außergewöhnliche Person. Hineingeboren in die politischen und militärischen Konflikte zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein der Zeit seit 1848, entzog er sich den Zerwürfnissen in seiner Heimat. Auf der Suche nach sich selbst führte ihn die Reiselust von der beschaulichen Eckernförder Bucht zu den architektonischen Höhepunkten des alten Indien. Diese Biografie erzählt von dem bemerkenswerten Weg eines Mannes, der anstelle der vorgegebenen Karriere im Staatsdienst Tempelforscher und Indienreisender wurde. Als Biograf und Bewunderer des Großmoguls Akbar fand er sein Lebensziel.

      Ein Gentleman und Amateurforscher
    • Seit Hunderten von Jahren ist die Ostsee das pulsierende Herz Nordeuropas, Nahrungsquelle und Urlaubsregion, Ort des Austauschs von Waren und Ideen, Schauplatz von Völkerwanderungen und von verheerenden Kriegen. Skandinavier, Polen, Balten, Russen und Deutsche treffen hier aufeinander und machen die Ostsee zu einem multikulturellen Begegnungsraum. Martin Krieger, Nordeuropahistoriker in Kiel, schildert diesen Kulturraum von der frühen Besiedelung bis heute, wobei er sich in den einzelnen Epochenkapiteln jeweils bestimmten sachlichen Schwerpunkten zuwendet: dem Heringsfang und dem Getreidehandel, der Christianisierung und der Ostkolonisation, der romantischen Malerei und dem Entstehen eines Nationalbewusstseins, der Landwirtschaft und der Holzindustrie, aktuellen Umweltproblemen und dem Tourismus. Eine souveräne und umfassende Darstellung mit zahlreichen farbigen Fotografien, Karten und historischen Abbildungen.

      Die Ostsee
    • Gerade mal 21 Jahre alt war Nathaniel Wallich, als er 1807 von Kopenhagen aufbrach, um als Arzt in Dänisch-Ostindien zu arbeiten – seine wahre Leidenschaft galt jedoch von Beginn an dem Reich der Flora. Dabei bewies er ein solches Geschick, dass er schon bald den botanischen Garten in Kalkutta leitete, Forschungsreisen in die entlegensten Winkel Asiens und Südafrikas unternahm und zu einem der bekanntesten Pflanzenkundler seiner Zeit wurde. Der Historiker Martin Krieger skizziert das bewegte Leben eines großen Dänen mit norddeutschen Wurzeln auf der Grundlage seines Briefnachlasses. Dieser ist nicht nur für die Botanikgeschichte von großer Bedeutung, sondern bietet darüber hinaus einen sehr persönlichen Einblick in ein Stück erlebter Globalgeschichte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

      Nathaniel Wallich
    • Helgoland hat sich tief in das Bewusstsein der Menschen geprägt – als Seeräuberinsel, Kaiserbad, Seefestung oder Urlaubsgebiet. Die Dänen haben hier ebenso ihre Spuren hinterlassen wie Engländer und Deutsche. Martin Krieger beleuchtet die Geschichte der Insel von zwei Seiten: Es geht um die Entstehung des roten Felsens selbst, um den Alltag der Insulaner und deren steten Kampf mit den Elementen, genauso wie um die Eigenheiten der Inselbewohner. Darüber hinaus spiegelt die Insel auch die Geschichte Europas im Kleinen wider. Krieger begibt sich auf eine weite Reise in die Vergangenheit und bringt dabei manches Überraschende und Spannende zutage. Die Geschichte Helgolands im Ganzen: von der Entstehung vor Jahrmillionen über die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und den gelungenen Wiederaufbau bis zur faszinierenden Urlaubsinsel der Gegenwart.

      Die Geschichte Helgolands
    • Kleine Geschichte Hamburgs

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Hansestadt Hamburg hat eine lange und ereignisreiche Geschichte. Anschaulich und mit dem Blick für das Wesentliche führt dieses Buch von den bescheidenen Anfängen im 9. Jahrhundert bis zur Millionenmetropole der Gegenwart. Auch wenn bis ins 19. Jahrhundert hinein mächtige Mauern die Stadt umgaben, war Hamburg als Handelszentrum doch immer schon ein weltoffener Ort. Aus der Kaufleutesiedlung des Mittelalters wurde die stolze freie Reichs- und Hansestadt, die zum wichtigsten Wirtschaftszentrum Norddeutschlands aufstieg. Martin Krieger erzählt diese Geschichte aus einer ganzheitlichen Perspektive und beleuchtet das Wechselspiel aus politischer, wirtschaftlicher, kultureller und städtebaulicher Entwicklung. So schlägt dieses Buch eine Brücke zwischen Gegenwart und Vergangenheit ? für eine Stadt, deren faszinierende Geschichte sich heute vielen nicht mehr auf den ersten Blick erschließt.

      Kleine Geschichte Hamburgs