Die Arbeit untersucht die Verwendung verschiedener englischer Varietäten im Film und deren Einfluss auf die Charakterisierung von Figuren sowie auf die Erzeugung spezifischer Effekte. Ein besonderer Fokus liegt auf den Herausforderungen, die bei der Synchronisierung englischsprachiger Filme auftreten. Die Analyse erfolgt im Kontext der Didaktik und beleuchtet die Bedeutung der Varietäten im Rahmen der Filmkunst und der Sprachvermittlung.
Jasmin Arnold Bücher



Das Schicksal deutscher Flüchtlinge in der UdSSR während der Zeit des Hitlerregimes gehört zu den tragischsten Kapiteln des Exils. Die restriktive Asylpolitik der Sowjets ermöglichte fast nur Kommunisten die scheinbar rettende Einreise. Im „Vaterland der Werktätigen“ gerieten dann aber viele von ihnen unschuldig in die Mühlen der stalinistischen Säuberungen, darunter auch deutsche Filmschaffende. Die Arbeit setzt sich mit den drei einzigen zwischen 1933 und 1945 in der UdSSR entstandenen so genannten „Exilfilmen“ auseinander. Hierbei handelt es sich um „Der Aufstand der Fischer“ von Erwin Piscator (1934), „Kämpfer“ von Gustav von Wangenheim (1935/36) und „Professor Mamlock“ von Herbert Rappaport (1938). Die vorliegende Untersuchung rückt die Produktionsumstände dieser Filme sowie die meist tragischen Schicksale der deutschen Mitwirkenden in den Vordergrund. Sie berücksichtigt unter anderem verschiedene Nachlassarchive, die in der Stiftung Archiv der Akademie der Künste in Berlin verwahrt werden.
The paper explores the similarities and differences between Mike White from Nick McDonell's "Twelve" and Holden Caulfield from J.D. Salinger's "The Catcher in the Rye," focusing on their roles as protagonists in coming-of-age narratives. It examines their experiences and challenges, questioning whether these adolescents are comparable within the context of literary education. The analysis provides insights into themes of identity and growth in both novels, contributing to a deeper understanding of the characters and their journeys.