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Bookbot

Belinda Grace Gardner

    Verführung des Blicks
    Julia Arztmann, Nähzugehör
    Gleb Bas
    Transitorisch: Strategien gegen die Vergänglichkeit
    Friedrich Einhoff
    Im Augenblick - die Gegenwart
    • Der Katalog „Friedrich Einhoff. 100+“ umfasst 100 Werke auf Papier des Hamburger Künstlers (1936–2018) sowie 32 weitere Leinwandarbeiten aus unterschiedlichsten Schaffensphasen. Einhoffs Werke kreisen in verschiedensten malerischen und zeichnerischen Techniken stets um das Bild des Menschen mit seinem ambivalenten und fragilen Wesen. Anonyme Figurenspuren, abgerissene Körperfragmente und Gesichtskonturen oszillieren zwischen Verdichtung und Auflösung und erzählen uns von einem Menschenbild, das einem stetigen Wandel unterworfen ist. In der Verfremdung, Verschiebung und Zerrissenheit, im isolierten Nebeneinander suchen die Figuren nach ihrem unantastbaren Seins-Zustand.

      Friedrich Einhoff
    • Transitorisch: Strategien gegen die Vergänglichkeit

      Gestaltgebungen des Ephemeren in der Gegenwartskunst von Meret Oppenheim bis Christian Boltanski

      Als essenzielle Dynamik unseres Menschseins und unserer fundamental flüchtigen Zeit schlägt sich das TRANSITORISCHE in der Kunst der Gegenwart nieder. Die Untersuchung versammelt 14 internationale Künstlerinnen und Künstler, die dem Ephemeren eine Form und ein Stück weit Dauer geben. Zentrale Themen sind die Beschäftigung mit der Conditio humana und eine existenziell unterfütterte Verbildlichung des Flüchtigen und TRANSITORISCHEN, in denen Kreisläufe des Werdens und Vergehens ebenso produktiv gemacht werden wie die transzendenten Energien der Empathie, der Liebe und der kollektiven Teilhabe. Das TRANSITORISCHE nimmt Gestalt an in: Meret Oppenheims Wolkenformationen, den Zeitfallen von Daniel Spoerri, Maria Fisahns Vitalisierungen des Verfalls, Marilyn Minters Störbildern des Glamours, Catherine Bolducs Luftschlössern der Wahrnehmung, Naho Kawabes existenziellen Licht- und Schattenspielen, Ena Swanseas Malerei einer ungreifbaren Wirklichkeit, Lorenz Estermanns nomadisierenden Bauten zwischen Aufbruch und Verfall, Mirko Reissers Selbstportraits im Wandel, Volker Langs Erinnerungsräumen, Luis Camnitzers mehrfach gebrochenen Spiegelungen, Teresa Margolles' Elegien vergangenen Daseins, Felix Gonzalez-Torres' Memento mori der Liebe und in der Lebensspurensicherung von Christian Boltanski.

      Transitorisch: Strategien gegen die Vergänglichkeit
    • Ekkehard Tischendorf nimmt mit in die Weiten der Fantasie mit Bildern voll aufwühlender Bildsprache und leuchtender Farbintensität. Die Arbeiten polarisieren und locken die Betrachter aus der Reserve, zeigen aber auch eine bedingungslose Hingabe zu seinem Schaffen. Seinen jüngsten Werkkomplex von Gemälden und Zeichnungen von 2008 bis 2009 fasst Tischendorf mit „Endlich beginnt Unendlichkeit“ zusammen – bewusst vieldeutig, aufrüttelnd und animierend zur Reflexion. Die Konnotationen spannen einen Bogen, der Kunsthistorisches, Dämonisches, Weltgeschichtliches, Sakrales, Profanes und Autobiografisches in einen sich gegenseitig befruchtenden Dialog bringt. Dementsprechend findet sich in Tischendorfs aktuellen Werken ein doppeldeutiger Bildkosmos der Rätselhaftigkeit und Symbolik, welcher provokativ herausfordert und zur AuseinanderSetzung zwingt.

      Ekkehard Tischendorf, endlich beginnt Unendlichkeit, finally infinity begins
    • Der Maler Fritz Köthe ist ein Chronist der Pop-Kultur, der die mediale Wareninszenierung unserer Zeit mit den Mitteln der Décollage bricht und aushebelt. Zugleich ist er ein nachmoderner Surrealist, der in der Gegenüberstellung des eigentlich Unvereinbaren ein zersplittertes Porträt unserer dauerproduzierenden Konsumgesellschaft zeichnet. […] In seinen Werken geht es um die Verflüchtigung dessen, was uns umgibt, sie konstatieren die Auflösung der Gewissheiten, das Zerfallen der Wirklichkeit in visuellen Splitter. (Belinda Grace Gardner) Die Publikation zeigt einen retrospektiven Überblick des Œuvres von Fritz Köthe, einem der wichtigsten deutschen Vertreter der Pop-Art.

      Fritz Köthe
    • Daniel Mohr, phase shifting

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Der ehemalige Meisterschüler von Georg Baselitz, Daniel Mohr, verweist in seinen Werken kompositorisch auf Arbeiten von Francisco de Goya oder Paul Klee. Sein Alleinstellungsmerkmal ist die malerische Behandlung: Die Motive – Landschaften, Parks oder der Maler bei der Arbeit in der Natur –, die in alltäglichen Szenen von scheinbar entrückten Welten erzählen, fließen zwischen Ölmalerei und Aquarell von lockerer Transparenz bis zu opaker Dichte. Fragmentierungen und abstrakte Formen überlagern auf beiläufige oder augenscheinliche Weise die Sujets und zeigen wie Verfremdungseffekte die Methoden der Malerei auf. Biografie Daniel Mohr: 1976 geboren in Bad Hersfeld 1998 Humboldt Universität Berlin 1999–2003 Studium der Malerei an der Universität der Künste, Berlin, bei Georg Baselitz 2002 Bezug eines Ateliers in Barcelona 2003 Meisterschüler bei Georg Baselitz lebt und arbeitet in Berlin und Barcelona

      Daniel Mohr, phase shifting