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Gabriela Jaskulla

    1. Jänner 1962
    Glückstadt
    Die Geliebte des Trompeters
    Annas Abschied von der romantischen Liebe
    Niki de Saint Phalle und die Pracht der Frauen
    Annas Abschied von der romantischen Liebe. Roman
    Artemisia Gentileschi und Der Zorn der Frauen
    • Artemisia Gentileschi und Der Zorn der Frauen

      Romanbiografie | Über die bedeutendste Malerin des Barock, die »Beyoncé der Kunstgeschichte«

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      Sie war ein Star – und sie war berüchtigt. Artemisia Gentileschi, geboren 1593 in Rom, fiel schon in jungen Jahren als talentierte Malerin auf. Der erste Schicksalsschlag traf sie, als sie, mit siebzehn von ihrem Lehrer vergewaltigt, nach einem aufsehenerregenden Prozess zwangsverheiratet wurde und Rom verlassen musste. Doch sie überstand noch viele weitere: Vulkanausbrüche, Pleiten und die Pest. Sie etablierte sich als Malerin und wurde als erste Frau überhaupt an der Akademie in Florenz aufgenommen – im Triumph kehrte sie nach Rom zurück. Sie erhielt Aufträge vom Papst und vom Hochadel und unterhielt bis zu ihrem Tod eine eigene Werkstatt. Ihre Bilder waren keine braven Stillleben, keine artigen Porträts – sie zeugen von Kraft und von Rache, von Stolz und von Rebellion. Selbstbewusst forderte sie für ihre Kunst denselben Platz und denselben Preis wie ihr Zeitgenosse Velázquez. Gabriela Jaskulla folgt in dieser Romanbiografie dem Weg der einzigartigen Künstlerin Artemisia Gentileschi von Rom über Florenz und Venedig bis nach London und Neapel und zeichnet das Leben einer mutigen und kraftvollen Frau, für die Aufgeben niemals in Frage kam.

      Artemisia Gentileschi und Der Zorn der Frauen
    • Anna reflektiert über ihre gescheiterte Ehe und erkennt, dass sie von Anfang an die Unterschiede zu ihrem Mann kannte. Sie hinterfragt Kompromisse in der Liebe und die Gefahr der Unterwerfung. Gabriela Jaskulla untersucht mit feiner Beobachtungsgabe die Erwartungen an eine Ehe und deren Erfüllbarkeit.

      Annas Abschied von der romantischen Liebe. Roman
    • Sie wurde geliebt und gehasst, als Femme Fetale bewundert und sexistisch beleidigt – die Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930-2002) war eine einzige Herausforderung für ihre Zeit. Berühmt wurde sie für ihre knallbunten Nanas, die Gartenfiguren und Brunnen, ihre selbstbewussten Auftritte und ihre »Schießbilder« – aber dahinter steckt das Schicksal einer sensiblen und oft verletzten Frau. In der Romanbiografie begibt sich Gabriela Jaskulla auf die Spur der großen Künstlerin und erzählt, wie aus der »adeligen Lady«, dem Missbrauchsopfer und der Femme Fatale die größte Plastikerin des 20. Jahrhunderts wurde – eine Künstlerin, die von einer »Stadt der Frauen« träumte und von einer gerechteren Welt.

      Niki de Saint Phalle und die Pracht der Frauen
    • Anna wäre gern Witwe. Doch Annas Mann ist nicht tot - sie hat ihn nur verlassen, und an dem Scheitern ihrer Ehe ist sie nicht unschuldig. In einer eingehenden Gewissenserforschung lässt Anna ihr Leben Revue passieren und muss sich eingestehen, dass sie von Anfang an wusste, wie verschieden sie waren. Natürlich gehören zur Liebe Kompromisse. Aber was, wenn aus Kompromissen Unterwerfung wird? Was, wenn einer von beiden sich selbst verliert, weil er alles auf eine Karte setzt: auf die Illusion der romantischen Liebe? Mit feiner Beobachtungsgabe und einer wunderbar eindringlichen Sprache widmet sich Gabriela Jaskulla den Fragen, was zwei Menschen in den mittleren Jahren voneinander erwarten können, wenn sie eine Ehe schließen, und was passiert, wenn diese Erwartungen an die Grenze ihrer Erfüllbarkeit stoßen.

      Annas Abschied von der romantischen Liebe
    • Berlin, 1947. Ein junger amerikanischer Soldat kommt in die zerstörte Stadt und verliebt sich in ein Mädchen, das er zufällig am Straßenrand sieht. Er: ein hübscher, naiver Junge aus Kalifornien, der das Segeln, schnelle Autos und seine Trompete liebt. Sie: das deutsche Mädchen, das aus Nazi-Zeit und Krieg vor allem eines mitgebracht hat: den wilden Drang, endlich zu leben. Dafür ist Riccarda, die der Junge Ricky nennt, bereit, sehr weit zu gehen. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, und dennoch verbindet sie mehr, als sie ahnen: eine tiefe Sehnsucht, der Hunger nach Anerkennung, die frühe Erfahrung von Gewalt, der Zorn über Eltern, die nicht ansprechbar sind. Zusammen erkunden die beiden die zerstörte Hauptstadt. Die Ruinen, die U-Bahnschächte und Jazz-Keller, der Wannsee und die billigen Tanzlokale bilden die Kulisse ihrer entstehenden Liebe. Der GI und sein „deutsches Frollein“ - eine deutsche Nachkriegsgeschichte, aber auch mehr, denn: Der amerikanische Soldat wird später ein weltberühmter Musiker werden. Chet Baker ist für den Jazz, was James Dean für den Film war: eine Legende. Mit der Sanftheit seiner Musik identifizierten sich Millionen. Am Anfang aber stand: eine kleine Liebe in Berlin.

      Die Geliebte des Trompeters
    • Das zutiefst berührende Porträt zweier ungewöhnlicher Menschen und ihrer ganz besonderen Beziehung zueinander. „Das ganze Manuskript hat mich außerordentlich gefesselt und überzeugt. Wie die Autorin literarisch mit ihren Menschen umzugehen weiß, ihre schöne kluge Art, Helden-Erwartungen regelmäßig, zuverlässig und doch immer überraschend zu relativieren; das hat Kunst und Weisheit.“ Adolf Muschg „Ein sehr gefühlvoller, eindrucksvoller Roman.“ Hannoversche Allgemeine

      Glückstadt
    • Ein Forschungsauftrag über einen vergessenen Dichter verschlägt die junge Germanistin Julia Völcker auf eine kleine sturmumtoste Ostseeinsel. Hier gelten andere Regeln als in der Großstadt, hier prallen die Meinungen aufeinander, hier leben die Menschen im Rhythmus mit der Natur. Auch diese Idylle hat ihre Schattenseiten, wie Julia bald schmerzlich erfahren muss. Doch als die Saison zu Ende geht, hat sie nicht nur die Liebe, sondern auch zu sich selbst gefunden. Das sensible Porträt einer jungen Frau und einer ganz besonderen Inselgemeinschaft sowie eine lebendige deutsch-deutsche Geschichte jenseits aller Klischees.

      Ostseeliebe
    • Gianna ist jung, temperamentvoll und ehrgeizig –und sie möchte unbedingt Köchin werden. Und zu den Besten gehören. Wo könnte sie das besser lernen als bei den Sterneköchen? Und so führt sie ihre Reise von der Heimatstadt Regensburg über Kopenhagen und Navarra bis nach New Mexico. An vier aufregenden Stationen lernt sie nicht nur die unterschiedlichen Kochstile berühmter und eigenwilliger Kollegen kennen, sondern erlebt auch ein Auf und Ab der Gefühle: Sie ist verliebt -- und gleich in zwei Männer, in zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während der eine Geborgenheit und Beständigkeit verspricht, verlockt der andere zu immer neuen, riskanten Abenteuern. Nach und nach entdeckt Gianna worauf es im Leben wirklich ankommt …

      Die Herbstköchin
    • Ein Segelboot im Sturm. Skeptisch beobachten die Bewohner der kleinen Ostseeinsel den Kampf der beiden Segler gegen die Wellen. Wieder irgendwelche unerfahrenen Landratten, die sich bei einem solchen Unwetter aufs Meer hinauswagen! Sie ahnen nicht, dass ihre verschworene Gemeinschaft durch die zwei Schiffbrüchigen bald gehörig aufgemischt wird: Die umtriebige Svea und der stets zögerliche Daniel wollen auf der Insel einen Neuanfang wagen – und Teil dieses neuen Lebensglücks soll eine Buchhandlung sein. Eine Buchhandlung? Hier? Überhaupt stellt die Neue viel zu viele Fragen, und er fotografiert alles und jeden, der ihm vor die Linse kommt. Doch die Neugier siegt! Es kommt zu ersten zögerlichen Annäherungen und ersten Freundschaften. Alles scheint sich zu fügen, bis etwas geschieht, womit niemand jemals gerechnet hätte …

      Septembermeer