Dieter Goltzsche Bücher






Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-517_GoltzscheSchwarz“ Schwarz ist von Anfang an Goltzsches wichtigster Ausdrucksträger. Die Zeichnung, ihre vielfältigen Mittel – schwarze Kreide, Grafit sowie Tusche und Tempera – lassen Bedeutung und Variantenreichtum von Schwarz als Farbe deutlich werden. Der schwarzen Linie wird ebensolches Gewicht beigemessen wie der Malerei in schwarzen Farbflächen. In vorwiegend ganzseitigen Abbildungen zeigt das Buch Arbeiten aus den Jahren 1953 bis 2019. Begleitet wird die Bildauswahl von einem Essay des Berliner Buchautors, Film- und Theaterkritikers Gunnar Decker, der sich als Biograf bedeutender Persönlichkeiten einen Namen gemacht hat. Goltzsche selbst trägt einen Text bei. Dazu gibt es Verzeichnisse der abgebildeten Werke und der verwendeten Literatur sowie eine kurze Biografie.
Dieter Goltzsche - Werkverzeichnis der Lithografien 1997-2016
- 71 Seiten
- 3 Lesestunden
Eigenständig und zu allen Zeiten unabhängig vom Mainstream entwickelte Dieter Goltzsche sein künstlerisches Werk. Viele Jahre waren Naturbeobachtung, Figur, Stadt und Landschaft Themen seiner Auseinandersetzung. Seit den 1950er Jahren entstand so ein reiches zeichnerisches und druckgrafisches OEuvre, das alle grafischen Techniken umfasst. Das vorliegende Verzeichnis schliesst an das 1996 erschienene 'Werkverzeichnis der Lithographien 1954?1996' an und setzt die dort begonnene Nummerierung der Werke fort. Es umfasst freie grafische Blätter, Blätter für Bücher, Mappenwerke und Kalender, originalgrafische Bücher sowie Plakate und Gelegenheitsgrafik. In den letzten Jahren hat Goltzsche seine Lithografien und Algrafien gelegentlich überarbeitet, manchmal ? bei grösseren Auflagen ? in serieller Absicht, manchmal, um Korrekturen oder Veränderungen vorzunehmen, in anderen Fällen, um Probedrucke weiterzubearbeiten. Das neue Verzeichnis bezieht Beispiele dieser Blätter ein.
Eigenstandig und zu allen Zeiten unabhangig vom Mainstream entwickelte Dieter Goltzsche sein kunstlerisches Werk. Viele Jahre waren Naturbeobachtung, Figur, Stadt und Landschaft Themen seiner Auseinandersetzung. Seit den 1950er Jahren entstand so ein reiches zeichnerisches und druckgrafisches uvre, das alle grafischen Techniken umfasst. Seine Neigung zur Literatur eroffnete ihm zudem ein weiteres Feld der Gestaltung. Ebenso intensiv, wie sich der Kunstler von Anfang an mit dem Medium der Zeichnung und ihren vielfaltigen Mitteln auseinandersetzte, befasste er sich seit den spaten 1960er Jahren mit der Farbe, mit dem Aquarell, der Temperamalerei und mit dem Pastell. Zunehmend wurden allein kompositorische Fragen, Fragen von Linie, Flache und Raum zum Gegenstand fortwahrender Beschaftigung, wobei die Realitat oder die Erfahrung derselben immer Ausgangspunkt bleiben.