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Matthias Frotscher

    Arbeitswelt und Alltag
    Hochflexible Komponenten aus NiTi-Formgedächtnislegierungen für medizinische Anwendungen
    • 2009

      In dieser Dissertation wurden pseudoelastische Komponenten aus Nickel-Titan-Formgedächtnislegierungen (NiTi-FGL) für medizinische Anwendungen untersucht, wobei der Fokus auf dem Zusammenhang zwischen Mikrostruktur und mechanischen Eigenschaften lag. Die Arbeit entstand im Rahmen eines interdisziplinären Projekts des Sonderforschungsbereichs 459 Formgedächtnistechnik in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Knappschaftskrankenhauses in Bochum Langendreer. Für die konstruktive Auslegung und den Bau eines Prototyps einer kieferchirurgischen Säge wurden mechanische und mikrostrukturelle Untersuchungen an NiTi- und NiTiCr-Drähten durchgeführt. Eine flexible Welle aus NiTi soll in dem begrenzten Operationsfeld des Mundraumes eingesetzt werden, um das Risiko einer Schädigung des im Kieferinnern verlaufenden Nervs zu minimieren. Im zweiten Teil der Arbeit wurden pseudoelastische Stentrohre und Stents aus NiTi untersucht, wobei der Fokus auf dem Zusammenhang zwischen ermüdungsbedingtem Versagen einzelner Stent-Struts und mikrostrukturellen Defekten lag. Hierfür wurde eine Methode zur in-situ Ermüdung von Stentstrukturen im Rasterelektronenmikroskop entwickelt, um die Entstehung und Ausbreitung von Mikrorissen zu beobachten und zu charakterisieren.

      Hochflexible Komponenten aus NiTi-Formgedächtnislegierungen für medizinische Anwendungen
    • 2003

      Arbeitswelt und Alltag

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Bereits 1868 wird eine 'photographische Anstalt' für die Lauchhammerwerke erwähnt. Das Kunstgussmuseum Lauchhammer belegt mit seiner fotografischen Sammlung die 150jährige Tradition der Eisenverhüttung in Brandenburg. In ihrer Anzahl, ihrer Geschlossenheit, in der werksbezogenen Lebens- und Umfelddarstellung sowie der bildkünstlerischen Qualität gerade bis 1914 stellen die erhalten gebliebenen Bestände der Lauchhammer Werksfotografien einen Glücks- und Sonderfall in der Industriefotografie im Land Brandenburg dar. Der Band erschließt dem heutigen Betrachter der Fotografien auf eindrucksvolle Weise vor allem den Gegensatz von technischen Spitzenleistungen einerseits und den schweren Arbeitsbedingungen und einer bescheidenen Lebensweise andererseits in einem auf Region und Werk bezogenen engen Lebenskreis.

      Arbeitswelt und Alltag