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Stefan Grissemann

    Sündenfall
    Was ist Film
    Mann im Schatten
    • Mann im Schatten

      • 394 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      „Detour“, Umleitung, der Titel eines seiner wichtigsten Filme, steht stellvertretend für den Weg eines der geheimnisvollsten Regisseure Hollywoods, der zu den großen Unbekannten des US-Kinos gehört. Edgar Ulmer (1904-1972), geboren in Olmütz, aufgewachsen in Wien und in Schweden, Mitarbeiter von Max Reinhardt und Friedrich Wilhelm Murnau, hat zeitlebens jeden denkbaren Umweg genommen, der sich ihm bot. Bis in die sechziger Jahre drehte Ulmer u. a. mit Boris Karloff, Hedy Lamarr und Jean-Louis Trintignant an die fünfzig Spielfilme (darunter „The Black Cat“ und „Naked Dawn“), um die sich Kinomythen ranken - ebenso wie um das Leben ihres Schöpfers. Stefan Grissemanns Biographie schließt einen blinden Fleck in der Historie des Films und erzählt ein Stück mitteleuropäischer Geschichte, und es macht anschaulich, weshalb Scorsese, Tavernier, Truffaut und andere Edgar Ulmer als Lehrmeister betrachten.

      Mann im Schatten
    • Was ist Film

      Peter Kubelkas Zyklisches Programm im Österreichischen Filmmuseum

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Peter Kubelkas Programmzyklus „Was ist Film“ im Österreichischen Filmmuseum stellt das Medium Film anhand von rund 300 Beispielen als eigenständige Kunstgattung vor. DieUnadingbar für das Verständnis der Werke ist die konkrete Erfahrung im Kino. Dieses umfassdende Buch zum Zyklus führt die Beschäftigung mit diesen Werken auf anderer Ebene fort. Es enthält Texte zu sämtlichen präsentierten Filmen, rund 200 Abbildungen, ein umfangreiches Gespräch mit Peter Kubelka und einen Index zu den 74 Künstler und Künstlerinnen, die im Zyklus vertreten sind.

      Was ist Film
    • Sündenfall

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Ulrich Seidls Arbeit bietet freie Sicht auf Dinge, die mancher derart unverstellt lieber nicht gesehen hätte. Seidl nimmt sich die Freiheit, das Grauen und die Absurdität der Welt, die er vor sich sieht, anschaulich zu machen, oft sogar: bildschön wiederzugeben. Das stellt seine Betrachter vor ein Problem, das zunächst ins Moralische hzielt, aber schon in zweiter Instanz eben auch ins Ästhetische. »Sündenfall« porträtiert einen umstrittenen Künstler – und behandelt die vielfältigen Fragen, die dessen Produktionen aufwerfen: Ethik und Pornografie, Manierismus und Realismus im postdokumentarischen Kino. Das Buch, durchsetzt mit Originalzitaten Ulrich Seidls, kombiniert biografische ASpekte mit detaillierten Analysen sämtlicher Produktionen jenes Regisseurs, der mit seiner PARADIES-Trilogie die eigene Film-Weltkarriere 2012/13 noch einmal neu definiert.

      Sündenfall