Grenztöne im Deutschen - eine empirische Studie spontansprachlicher Texte
- 124 Seiten
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Die Arbeit untersucht, wie gesprochene Sprache in Einheiten strukturiert wird, die der Hörer durch prosodische Signale wahrnimmt. Diese Grenzsignale, vor allem intonatorische Phänomene wie Tonhöhenveränderungen und Sprechrhythmusvariationen, ermöglichen es, gesprochene Sprache in Intonationsphrasen oder Intonationseinheiten zu segmentieren. Die Analyse zeigt, wie diese prosodischen Merkmale zur Kohärenz und Verständlichkeit der Kommunikation beitragen.


