Die Anmerkung stellt provokante Fragen zu verschiedenen Themen wie Natur, Geschenke, Glück, Kinderverhalten, Konsumverhalten und gesellschaftlichen Veränderungen. Sie regt zum Nachdenken über alltägliche Dinge und deren Bedeutung an.
Pedro Lenz Bücher






In der fiktiven Stadt Schummertal kämpft der frisch aus dem Gefängnis entlassene Bramkarz um sein Leben. Er sucht nach einem Platz in der Gesellschaft, findet eine Arbeit und verliebt sich, doch seine Vergangenheit holt ihn ein. Die tragikomische Erzählung spiegelt die inneren Konflikte des Antihéroes wider.
Im Sommer 1982 trifft Charly in der «Traube» auf Laurence, während er mit dem Verlust seines Freundes Primitivo kämpft. Pedro Lenz zeichnet ein liebevolles Porträt der beiden: den reiseerfahrenen Alten und den jungen Charly, der mit Primitivos Weisheiten über Bücher und das Leben ringt.
Nach siebzehn Jahren in der Costa Blanca kehren Jöggu und Lisbeth in die Schweiz zurück, wo sie sich fremd fühlen. Jöggu ist irritiert über die Veränderungen, während Lisbeth über die Frage nach dem Zuhause nachdenkt. Pedro Lenz erforscht in «Längiziti» das Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit.
Pedro Lenz entführt uns mit Musik und poetischen Beobachtungen in eine Welt voller Staunen und Lächeln. Er beleuchtet alltägliche Momente und Themen wie Geburt, Tod, Liebe und Versöhnung. Zwischen Trauer und Heiterkeit zeigt er uns die Schönheit des Lebens, während er unsere menschlichen Schwächen anerkennt.
Post aus Barcelona
Wienachtsgschichte in Mundart und Hochdeutsch
Die Weihnachtsgeschichten von Pedro Lenz und Reto Stampfli sind modern, überraschend und unterhaltsam. Ihr Buch "Post aus Barcelona" bietet zwanzig Geschichten in Mundart und Hochdeutsch, die zum Nachdenken und Schmunzeln anregen. Eine wohltuende Lektüre, die nicht nur zur Weihnachtszeit Freude bereitet.
Waldfest in Herzogenbuchsee, geklauter Bacardi am Fluss, Konzerte und mittendrin die schöne Laurence. Der Sommer 1982 hätte so gut werden können für den Maurerlehrling Charly, wäre es nicht auch der Sommer, in dem der spanische Gastarbeiter Primitivo bei einem Arbeitsunfall stirbt – ein einschneidendes Erlebnis für Charly, der samstags gerne bei Primitivo saß und mit ihm bei Schinken, Wein und Käse nicht nur über die Arbeit, sondern über Gott, die Welt und Literatur sprach. Ursprünglich aus Asturien stammend ist der alte Maurer viel in der Welt herumgekommen, ganz anders als der junge Charly, der kaum je sein Schweizer Heimatdorf verlassen hat. Und dann ist da ja auch noch die Sache mit der umwerfenden Laurence, für die Charly den Rat vom Primitivo, dem alten Philosophen, gut hätte gebrauchen können…
Toledo hat nur einmal, in über neunzehn Jahren, auf der Arbeit gefehlt.Das war an jenem Tag, als in Volketswil sein Polier bestattet wurde.Toledo wollte sicher sein, dass der Sauhund wirklich tot ist.