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Bookbot

Diethelm Klesczewski

    25. Oktober 1960
    Strafrecht - besonderer Teil
    Mindestlohn - (k)ein gerechter Lohn?
    Migration: Globale Bewegungsfreiheit oder nationale Grenzen?
    Strafrecht 1
    Strafrecht 2
    Strafrecht
    • 2019

      Der Grundriss bietet eine Einführung in das Europäische Strafrecht. Zuerst gibt er einen Überblick über die Rechtsquellen und Organisationen dieser Rechtsmaterie. Sodann rückt er die Auswirkungen des Unionsrechts auf das bundesdeutsche Strafrecht in den Blick. Ferner befasst sich das Buch mit dem Einfluss, den die EMRK und das Unionsrecht auf das Strafverfahrensrecht nimmt, und geht auf die internationale Rechtshilfe gerade mit ihren europarechtlichen Bezügen (z. B. Europäischer Haftbefehl) ein. Abschließend kommt das vorliegende Werk auf die Grundlagen des unionsrechtlichen Straf- bzw. Strafverfahrensrechts (etwa die Europäische Staatsanwaltschaft) zu sprechen. Leitgedanke ist, alle Ebenen im Staatenverbund der EU mit ihren Kompetenzen in die Strafverfolgung einzubeziehen.

      Europäisches Strafrecht
    • 2017

      Der Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns ging in Deutschland eine heftige Debatte voraus, die bis heute nicht verstummt ist. Neben ökonomischen und juristischen Überlegungen wurden auch Argumente aus dem philosophischen Gerechtigkeitsdiskurs bemüht. Ihre Verschiedenartigkeit zeigt, dass man auf die Frage nach dem gerechten Lohn und damit auch auf die Frage nach der Legitimität eines gesetzlichen Mindestlohns nur mit einer interdisziplinären Herangehensweise eine angemessene Antwort geben kann. Das Buch dokumentiert, wie auf der 2016 abgehaltenen Sommerakademie der Juristenfakultät Leipzig in Vorträgen und Diskussionen die Problematik einer Lösung näher gebracht wurde. F. Rödl stellt den gesetzlichen Mindestlohn in den Gesamtzusammenhang des geltenden Rechts und arbeitet die Bezüge zur ausgleichenden Gerechtigkeit heraus. Th. Petersen sichtet mit philosophischem Zugang den Ertrag der marxistischen Theorie für das Thema. H.-J. Bontrup setzt sich aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive mit der neoklassischen Theorie der Lohnfindung auseinander. Der Band schließt ab mit einem Beitrag von M. Köhler, dessen Lösungsansatz im Rahmen eines rechtsphilosophischen Gesamtkonzepts Aspekte der Tausch- und Teilhabegerechtigkeit integriert.

      Mindestlohn - (k)ein gerechter Lohn?
    • 2016

      Aus dem Inhalt Das Recht der Ordnungswidrigkeiten hat große praktische Bedeutung, wie sich insbesondere an den geradezu alltäglich zu ahndenden Verkehrsverstößen zeigt. Das vorliegende Werk bereitet mithilfe von Fällen, Übersichten und Aufbauschemata dieses Rechtsgebiet in einer lerngerechten Art und Weise auf. In knapper Form gibt der Autor eine Darstellung der gegenwärtigen Rechtslage. Er orientiert sich an den Schwerpunkten des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten, gewichtet mit ihm den prozessualen Teil in etwa gleich stark wie den materiellen und bezieht in den Beispielen auch die entlegeneren Regelungen des Bußgeldrechts mit ein. In fast allen Teilen steht das Recht der Ordnungswidrigkeiten vor dem Hintergrund der strafrechtlichen und strafprozessualen Regelungen und verlangt implizit deren Kenntnis. Wo es nötig ist, wird dieser Hintergrund in Grundzügen freilich aufgezeigt. Für die Neuauflage wurde das Straßenverkehrsrecht im materiellen und formellen Recht breiter einbezogen, aber auch die neueren Entwicklungen bei der Ahnbarkeit der Aufsichtspflichtverletzung und bei der Verbandsgeldbuße aufgegriffen. Zudem wurden die Ausführungen zu den prozessualen Zwangsmaßnahmen vertieft. Der Autor Prof. Dr. Diethelm Klesczewski ist Inhaber eines Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Europäisches Strafrecht an der Universität Leipzig.

      Ordnungswidrigkeitenrecht
    • 2013

      Dieser Band enthält die Vorträge und Diskussionsberichte zur fünften Sommerakademie, die der Verein Academia Philosophia Iuris zusammen mit dem Institut für Grundlagen des Rechts der Universität Leipzig ausgerichtet hat. Er befasst sich mit dem Projekt eines unbedingten Grundeinkommens, wie es in allen politischen Lagern als Alternative zum Modell der Grundsicherung des geltenden Rechts diskutiert wird. Die Finanzierung des überkommenen Sozialversicherungssystems ist in Gefahr geraten. Es beruht auf Sozialabgaben, die an typischerweise auf Dauer angelegte Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse anknüpfen. Da diese in Zeiten hoher Erwerbslosigkeit im Schwinden begriffen sind, werden immer mehr Menschen von staatlicher Grundsicherung abhängig. Je größer aber der Finanzbedarf, desto geringer wird die Akzeptanz der Steuerzahler, steigende Abgaben zu zahlen. Die 'Hartz-Reformen' haben in Reaktion auf dieses Dilemma die Anforderungen an die Bedürftigkeit und die Arbeitsaufnahme verschärft. Dies hat eine breite sozialpolitische Diskussion ausgelöst, die in den interdisziplinär angelegten Beiträgen dieses Bandes reflektiert und vorangetrieben wird.

      Von der Idee des Gemeinbesitzes zum Projekt eines unbedingten Grundeinkommens
    • 2013

      Vorteile - Klare, gut strukturierte Darstellung - Anschauliche Beispiele - Prüfungsschemata Zum Werk Die kompakte Darstellung des Strafprozessrechts konzentriert sich auf die wesentlichen Aspekte für Studierende und Rechtsreferendare, ohne in vertiefende Meinungsstreitigkeiten abzudriften. Es ist ideal für den Einstieg in das Strafprozessrecht. Nach einer allgemeinen Einführung zum Strafverfahren und seinen Besonderheiten führt das Werk chronologisch vom Ermittlungsverfahren bis zur Revision und behandelt auch spezielle Verfahrensarten. Der Titel umfasst den gesamten prüfungsrelevanten Stoff in komprimierter Form und eignet sich somit auch zur Wiederholung für das erste und zweite Staatsexamen. Die Kapitel sind durch Übersichten, Schemata und Abbildungen ergänzt, die den Zugang zu dieser oft als abstrakt empfundenen Materie erleichtern. Inhalt - Grundsätze des Strafverfahrens - Grundzüge des Ermittlungsverfahrens - Prozessuale Zwangsmaßnahmen zur Verfahrens- und Beweissicherung - Hauptverfahren - Rechtsbehelfe - Besondere Verfahrensarten Zur Neuauflage Gesetzesänderungen und die neueste Rechtsprechung wurden eingearbeitet. Autor Prof. Dr. Diethelm Klesczewski ist ordentlicher Professor an der Universität Leipzig. Zielgruppe sind Studierende der Rechtswissenschaften und Rechtsreferendare.

      Strafprozessrecht
    • 2012

      Der Band ergänzt die bisher erschienenen Teile des Gesamtwerks „Strafrecht“ um eine Darstellung der Straftaten gegen Kollektivrechtsgüter und schließt damit die Abhandlung zum Besonderen Teil des Strafgesetzbuches ab. Das Werk konzentriert sich auf das examensrelevante Kernwissen zu den einzelnen Straftaten und ihren systematischen Zusammenhang. Zu jedem Delikt wird ein Prüfungsschema geboten; die einzelnen Merkmale werden anhand aktueller Rechtsprechung und in Auseinandersetzung mit dem Schrifttum erläutert. Über 75 Fallbeispiele aus der Praxis veranschaulichen schließlich die Materie. Straftaten gegen Kollektivrechtsgüter sind meist Gefährdungsdelikte. Dementsprechend legt dieses Werk besonderen Wert darauf, den Kriminalunrechtscharakter des Gefährdungsdeliktes herauszuarbeiten. Die Abhandlung baut auf den bereits erschienenen Bänden „Strafrecht. Besonderer Teil, die examensrelevanten Delikte im Grundriss. Teil 1: Straftaten gegen die Person“ und „Strafrecht. Besonderer Teil, die examensrelevanten Delikte im Grundriss. Teil 2: Vermögensdelikte“ auf.

      Strafrecht
    • 2011

      Dieser Band befasst sich mit den Vermögensdelikten. Die Darstellung konzentriert sich auf das examensrelevante Kernwissen zu den einzelnen Straftaten und ihren systematischen Zusammenhang. Zu jedem Delikt wird ein Prüfungsschema entwickelt, dessen Merkmale unter Einbeziehung von Rechtsprechung und in Auseinandersetzung mit dem maßgeblichen Schrifttum ihre Erläuterung finden. Über 100 Beispiele aus der Praxis veranschaulichen den Lösungsweg im Einzelfall. Leitender Grundgedanke ist es, die verschiedenen Freiheitsdimensionen des durch die Vermögensdelikte angegriffenen Rechtsguts für die Auslegung der Tatbestände fruchtbar zu machen. Die Abhandlung wird durch die Bände „Strafrecht. Besonderer Teil, die examensrelevanten Delikte im Grundriss. Teil 1: Straftaten gegen die Person“ und „Strafrecht. Besonderer Teil, die examensrelevanten Delikte im Grundriss. Teil 3: Straftaten gegen Kollektivrechtsgüter“ ergänzt.

      Strafrecht 2
    • 2010

      Dieses Buch führt in die Systematik des Besonderen Teils des Strafgesetzbuches ein und behandelt auf dieser Grundlage die Straftaten gegen die Person. Die Darstellung konzentriert sich auf den Pflichtfachstoff, wie er im Freistaat Sachsen und ähnlich in vielen anderen Bundesländern Gegenstand des ersten Staatsexamens ist. Zu jedem Delikt wird ein Prüfungsschema geboten. Die einzelnen Merkmale werden anhand aktueller Rechtsprechung und in Auseinandersetzung mit dem Schrifttum erläutert. Eine Fülle von Fallbeispielen aus der Praxis veranschaulicht schließlich die Materie. Dem Studierenden wird mit diesem Band ein Leitfaden an die Hand gegeben, sich im Labyrinth des Besonderen Teils zurechtzufinden. Dabei soll zweierlei erreicht werden: Einerseits soll das Strafrecht auf die wirklich ahndungswürdigen Delikte beschränkt werden und in diesem positiven Sinne fragmentarischen Charakter behalten. Zum anderen soll sich die Aufzählung der einzelnen Straftaten im Besonderen Teil zu einem sinnvollen Ganzen fügen, in dem der Rechtsanwender kein Puzzlestück vermisst und jedem seinen Ort zuweisen kann. Die Abhandlung wird durch die Bände „Strafrecht. Besonderer Teil, die examensrelevanten Delikte im Grundriss. Teil 2: Vermögensdelikte“ und „Strafrecht. Besonderer Teil, die examensrelevanten Delikte im Grundriss. Teil 3: Straftaten gegen Kollektivrechtsgüter“ ergänzt.

      Strafrecht 1
    • 2010

      Strafrecht in der Zeitenwende

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In Zeiten politischer Umbrüche entsteht ein neues Verständnis von Recht, insbesondere im Strafrecht. Der Band untersucht, wie der Konflikt unterschiedlicher Rechtsprinzipien in weltpolitischen Wendezeiten im Strafrecht sichtbar wird. Modernes Strafrecht basiert auf den Ideen der Aufklärung, die sich gegen religiös motivierte Strafen, die Todesstrafe und Folter wandte. Anlässlich des 20. Jubiläums der friedlichen Revolution wird die Bedeutung des zivilen Ungehorsams und dessen strafrechtliche Relevanz thematisiert, insbesondere im Kontext der gewaltfreien Demonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig, die das Ende der SED-Herrschaft einleitete. Ein weiteres Merkmal von Zeitenwenden ist die Neubewertung der in der alten Ordnung erlittenen Repression als strafwürdiges Unrecht, was anhand der Mauerschützenprozesse behandelt wird. Zudem stellte der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 den Beginn einer neuen Ära globaler Herausforderungen dar. Die Weltgemeinschaft sieht sich seither mit einem bisher unbekannten Terrorismus konfrontiert, was zu einer Verschärfung des Strafrechts sowie zu einer intensiveren polizeilichen und geheimdienstlichen Überwachung führt.

      Strafrecht in der Zeitenwende