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Bookbot

Cord Riechelmann

    1. Jänner 1960
    Wald
    Wo sind die Vögel nachts?. Ein lauschendes Heft. MaroHeft #15
    Ein Gerücht Namens Darwin
    Krähen
    Bestiarium
    Vögel
    • 2025

      Ein Gerücht Namens Darwin

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit Darwins Werk zeigt, dass sowohl Befürworter als auch Kritiker oft nur oberflächlich mit seinen Texten vertraut sind. Stattdessen wird häufig eine vereinfachte Aussage über den Überlebenskampf zitiert, die Darwins komplexe Theorien nicht gerecht wird. Der Autor zieht Parallelen zu anderen einflussreichen Denkern des 19. Jahrhunderts, wie Nietzsche und Marx, und beleuchtet, wie deren Ideen die Gewalttaten des 20. Jahrhunderts beeinflussten. Die Analyse fordert eine tiefere Auseinandersetzung mit den ursprünglichen Schriften Darwins.

      Ein Gerücht Namens Darwin
    • 2024

      Cord Riechelmann erkundet die nächtlichen Geheimnisse der Vögel, die tagsüber in Gärten und Bäumen zu finden sind. Er fragt sich, wo Vögel nachts sind, ob sie sich verstecken oder andere Aktivitäten verfolgen, und ob es eine geheime Gemeinschaft gibt, in der sie sich austauschen.

      Wo sind die Vögel nachts?. Ein lauschendes Heft. MaroHeft #15
    • 2024

      Wälder werden oft als kulturelles Außen betrachtet, symbolisch aufgeladen von Denkern wie Ernst Jünger und Martin Heidegger. Der Text fordert dazu auf, die Wälder selbst zu erkunden und ihre Wirklichkeit jenseits von Symbolik und Metaphern zu erleben, etwa in den französischen und tasmanischen Wäldern oder in Costa Rica.

      Wald
    • 2021

      Vögel

      Vom Singen, Balzen und Fliegen

      5,0(2)Abgeben

      Vögel haben den Menschen eine Sehnsucht eingeflüstert. Ihr virtuoser Gesang, ihre kunstvolle Art des Fliegens und ihre Kommunikation untereinander üben seit jeher eine faszinierende Wirkung auf uns aus. So verfügen singende Nachtigallen über ein Repertoire von über 200 verschiedenen Strophen, Harpyien haben eine Flügelspannweite von zwei Metern und Spatzen siedeln sowohl auf Messstationen in der Arktis und in walisischen Minen 600 Meter unter der Erde. Dies ist ein Plädoyer für die respektvolle Beobachtung und den aufmerksamen Umgang mit einer beeindruckenden Spezies.

      Vögel
    • 2013

      Krähen

      Ein Portrait

      4,2(145)Abgeben

      Die Familie der Krähen, wissenschaftlich Corvidae, ist eine in der Entwicklungsgeschichte der Singvögel relativ junge Familie. Sie umfasst 123 Arten, zu denen auch Elstern und Häher zählen; ihre engsten Verwandten sind die Paradiesvögel. Anders als diese kommen die meist schwarz gefärbten Krähen beinahe überall auf der Erde vor. Die Mythen, die sie von jeher begleiten, sind ebenso dunkel wie sie und handeln fast immer von Übel und Tod. Selbst die zunehmende Erforschung ihrer herausragenden Intelligenz konnte sie nicht von ihrem schlechten Ruf befreien. Im Gegenteil: Dass Krähen über ein Gedächtnisvermögen verfügen, das sogar jede menschliche Kapazität übersteigt, scheint nur ein weiterer Ausweis ihrer Unheimlichkeit zu sein. Cord Riechelmann, »der einzige wirkliche Tierjournalist, den wir haben« (Jakob Augstein), erzählt die erstaunliche Natur- und Kulturgeschichte dieser klugen Vögel und stellt zwanzig Krähenarten vor, die er selbst auf fünf Kontinenten beobachten konnte. Sein Tierportrait vermittelt nichts weniger als den unvoreingenommenen Blick auf das scheinbar Vertraute.

      Krähen
    • 2003

      Bestiarium

      Der Zoo als Welt - die Welt als Zoo

      4,0(2)Abgeben

      Es ist nun schon hundertvierzig Jahre her, daß der liebe Brehm sein „Illustrirtes Thierleben“ vorgelegt hat. Die moderne Verhaltensforschung hat mit seinen anthropomorphen Kurzschlüssen gründlich aufgeräumt. Cord Riechelmann folgt weniger unserm Blick auf die Tiere als dem Blick der Tiere auf ihre Welt. Das ist nicht nur lehrreich, es kann auch äußerst amüsant sein. Aber wir lachen nicht über die Tiere; es wäre uns lieber, könnten die Tiere mit uns und über unsere Beobachtungen lachen. Als Versuchsgelände dient dem Autor der Berliner Zoo, ein Ambiente, das die Illusion der Unmittelbarkeit von vornherein ausschließt. Dennoch fallen Riechelmann immer wieder Ähnlichkeiten zwischen dem homo sapiens und anderen Arten auf. So, wenn ein Schwarzer Panther mit seiner Pflegerin ums Zu-Bett-Gehen streitet, oder wenn ihn der Tanz des Kranichs an die Arbeiten von Johann Kresnik erinnert. Den rationalistischen Ton der Ethologie konterkariert Riechelmann durch die Bildsprache der Indianer und die Mythen der australischen Aborigines. Über hundert Arten passieren in diesem Buch Revue; auch mit weniger bekannten Geschöpfen wie dem Dschelada, dem Komodowaran und dem Rennkuckuck kann der Leser Bekanntschaft schließen. Und die herrlichen kolorierten Stiche aus dem 18. Jahrhundert verleihen, mit ihrer rührenden Präzision, dem Band einen Hauch von historischer Tiefe.

      Bestiarium