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Bookbot

Christine Wimbauer

    Organisation, Geschlecht, Karriere
    Co-Parenting und die Zukunft der Liebe
    Prekäre Arbeit, prekäre Liebe
    • Prekäre Arbeit, prekäre Liebe

      Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse

      Erwerbsarbeit und Paarbeziehungen sind wichtige Quellen für Anerkennung. Doch was geschieht, wenn Arbeit prekär wird? Wie wirken sich unsichere Arbeitsverhältnisse und Anerkennungsdefizite auf die Liebe aus, auf Beziehungen und auf die Lebenszusammenhänge der Menschen überhaupt? Welche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern werden sichtbar?Das Buch zeichnet anhand von Interviews eindrücklich nach, welch destruktives Potenzial prekäre Erwerbsarbeit entfalten kann und was das für die Einzelnen, für Paare und für die Gesellschaft bedeutet. Außerdem entwickeln die Autorinnen Vorschläge, wie sich auf prekäre Beschäftigung, Geschlechterungleichheiten sowie auf Anerkennungsbedürftigkeit und Verletzbarkeit reagieren lässt.Dieses Werk ist lizensiert unter der Creative-Commons-Lizenz 4.0, creativecommons.org/licenses/by-sa/4....

      Prekäre Arbeit, prekäre Liebe
    • Co-Parenting und die Zukunft der Liebe

      Über post-romantische Elternschaft

      »Co-Parenting« als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder transformiert und öffnet sie sich für neue Familien- und Beziehungsformen? Entfaltet sich in der post-romantischen Elternschaft gar ein utopisch-emanzipatives Potenzial, das Frauen und LGBTIQ*s aus patriarchalen, hetero- und paarnormativen Herrschaftsverhältnissen befreit? Neben Gegenwarts- und Zukunftsszenarien erkundet Christine Wimbauer auch die gesellschaftspolitischen Herausforderungen dieser Entwicklungen

      Co-Parenting und die Zukunft der Liebe
    • Organisation, Geschlecht, Karriere

      Fallstudien aus einem Forschungsinstitut

      Das Buch untersucht die organisationale Prägung individueller Karrierewege von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Obwohl Männer und Frauen beim Eintritt in die Arbeitsorganisation gleich qualifiziert sind, führen strukturelle Anforderungen zu geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Ergebnissen. Im Fokus stehen die Organisationsstrukturen und Mechanismen, die diese unterschiedliche berufliche Integration im Wissenschaftssystem verursachen. Empirische Grundlage ist ein ausgewähltes Institut der Fraunhofer-Gesellschaft, einer bedeutenden deutschen Forschungseinrichtung. Die Arbeit wurde am Institut für Soziologie der Universität München unter der Leitung von Jutta Allmendinger verfasst. Hier erhielt ich außergewöhnliche Unterstützung. Anders als oft im deutschen Forschungs- und Wissenschaftssystem, das als Männerbastion gilt, war meine Erfahrung geprägt von hervorragenden Opportunitätsstrukturen und Zusammenarbeit. Besonders dankbar bin ich Jutta Allmendinger, die für mich ein großes Vorbild ist und "Wissenschaft als Beruf" täglich vorlebt. Ihre geduldige fachliche und persönliche Unterstützung war entscheidend; sie war jederzeit erreichbar und hat mir durch inhaltliche Anregungen sowie zahlreiche Diskussionen viel beigebracht. Ich freue mich darauf, weiterhin von ihr lernen zu dürfen.

      Organisation, Geschlecht, Karriere