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Bookbot

Alexandra N. Lenz

    Dimensionen des Deutschen in Österreich
    Syntaktische Variation
    German abroad
    Bayerisch-österreichische Varietäten zu Beginn des 21. Jahrhunderts
    Variation - Normen - Identitäten
    Struktur und Dynamik des Substandards
    • 2018

      Die Beschreibung und Analyse sprachlicher Variation gehört zu den Feldern, die in der germanistischen Sprachwissenschaft in jüngerer Zeit stark an Aufmerksamkeit gewonnen haben. Dieser Band zeigt in einer Zusammenschau verschiedener Ansätze von der Einstellungs- bis zur Sprachkontaktforschung, wie sich Variation entlang verschiedener Normorientierungen von Sprechern sowie als Ergebnis von Identitätskonstruktionen begreifen lässt.

      Variation - Normen - Identitäten
    • 2017

      Bayerisch-österreichische Varietäten und ihre Dynamik, Struktur und Funktion zu Beginn des 21. Jahrhunderts bilden mehr denn je einen ebenso herausfordernden wie lohnenden linguistischen Gegenstandsbereich. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes präsentieren in ihren Beiträgen die zentralen Ergebnisse der 12. „Bayerisch-Österreichischen Dialektologentagung“: von grammatischen und typologischen Problemstellungen über Formen des urbanen Sprachgebrauchs und Aspekte der Standardvarietät(en) bis hin zu Sprachwandel und Sprachkontakt. Dabei werden auch einschlägige Phänomene außerhalb des bayerisch-österreichischen Raumes fokussiert. In diesem breiten Spektrum an inhaltlichen Ausrichtungen und entsprechenden methodischen Ansätzen spiegeln sich einerseits dialektologische Konstanten wider. Andererseits manifestiert sich darin die Transformation der Dialektologie hin zur soziolinguistisch orientierten Regionalsprachenforschung. In diesem Zusammenhang kommt nicht zuletzt auch der Einbeziehung der attitudinal-perzeptiven Sprachdimension große Bedeutung zu.

      Bayerisch-österreichische Varietäten zu Beginn des 21. Jahrhunderts
    • 2016

      In den Beiträgen dieses Bands spiegelt sich die linguistische und soziolinguistische Vielfalt potenzieller Sprachkontaktsituationen von deutschsprachigen Sprechergruppen außerhalb des zusammenhängenden deutschsprachigen Raums im Verlauf der letzten Jahrhunderte bis zur Gegenwart wider. Areale bzw. kontinentale Schwerpunkte liegen dabei in Nord- und Südamerika. Hinzu kommen Beiträge zu Deutsch im melanesischen Pazifik und in Südaustralien.

      German abroad
    • 2016
    • 2015

      Das Buch enthält Beiträge zur deutschen Sprache in Österreich aus Sicht der Variationslinguistik und der Mehrsprachigkeitsforschung. Im Fokus stehen dabei die vertikale Variation bzw. das Varietätenspektrum, weiterhin Variationsphänomene einzelner sprachlicher Systemebenen sowie Fragen im Zusammenhang mit Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit.

      Dimensionen des Deutschen in Österreich
    • 2015

      Standarddeutsch im 21. Jahrhundert

      Theoretische und empirische Ansätze mit einem Fokus auf Österreich

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Since the beginning of the new millennium, research on the German language in Austria has been characterized by new approaches: alongside work in the tradition of philological dialectology, discourse analysis in the “Viennese school” paradigm and “classically” correlative sociolinguistics, there has been an increasing number of studies in the areas of language dynamics-based variationist linguistics, interactional sociolinguistics, as well as modern attitudinal and perceptual research. This volume reflects the dynamism of this field of research, approaching it from various theoretical and empirical perspectives. It is the standard pole of the “vertical” spectrum of linguistic varieties that is central to all nine contributions compiled in this publication.

      Standarddeutsch im 21. Jahrhundert
    • 2013

      Vom "kriegen" und "bekommen"

      Kognitiv-semantische, variationslinguistische und sprachgeschichtliche Perspektiven

      • 505 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die vorliegende Studie begründet und verfolgt den theoretisch-methodologischen Ansatz einer "kognitiven Regionalsprachenforschung", in deren Paradigma panchronische (nämlich variationslinguistische plus sprachgeschichtliche) empirische Analysen einerseits mit kognitiv-linguistischen Analysen andererseits verknüpft werden. Den konkreten Untersuchungsgegenstand bildet die syntaktisch-semantische Variation der Verben kriegen und bekommen, die aus kognitiv-semantischer, variationslinguistischer und sprachgeschichtlicher Perspektive analysiert werden. Als Forschungslabor dienen die regionalsprachlichen Varietäten des zusammenhängenden deutschsprachigen Raums, die in ihrer areal-horizontalen wie auch sozial-vertikalen Variationsdimension von den Basisdialekten bis zu standardsprachlichen Registern Berücksichtigung finden.

      Vom "kriegen" und "bekommen"
    • 2006

      Moselfränkisch

      Eine populärwissenschaftliche Einführung am Beispiel der Region Wittlich in der Eifel

      Moselfränkisch
    • 2005

      Varietäten

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Thema des Bandes ist der Sprachbereich, der sich in den letzten zehn Jahren als eines der bedeutsamsten Theoriekonzepte innerhalb der modernen Variationslinguistik herausgestellt hat: die Sprachvarietät. Die zu dieser Thematik zusammengetragenen Beiträge dokumentieren in erster Linie, wie weit die Theoriearbeit im Umfeld der Sprachvarietät noch von einer ausgewogenen und empirisch überzeugenden «Theorie der Sprachvarietät» entfernt ist. Auf allen drei Begriffsebenen, die in einer Definition der Varietät zusammentreten, in der Variationslinguistik, in der soziolinguistischen Strukturierung der gesellschaftlichen Formation und auch im sozialpsychologischen Bereich der Fokussierungs- und Identifikationsfunktion der Varietät, fehlen noch entscheidende Theoriekonstrukte. Der Band deckt jedoch nicht nur Forschungsdesiderata auf, sondern bietet auch Lösungsansätze an.

      Varietäten
    • 2003

      Struktur und Dynamik des Substandards

      Eine Studie zum Westmitteldeutschen (Wittlich/Eifel)

      4,0(1)Abgeben

      Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Substandard, das heißt dem sprechsprachlichen Gesamtbereich unterhalb der normierten Standardsprache. Dieser wird am Beispiel der Kleinstadtregion Wittlich in der Eifel analysiert. Die Untersuchung geht multivariat vor, indem sie die areale, die soziale und die situativ-pragmatische Variationsdimension berücksichtigt. Es wurden sowohl 'objektive' Sprachdaten als auch 'subjektive' Einstellungsdaten erhoben, und beide Datenkomplexe werden qualitativen und quantitativ-statistischen Analysen unterzogen. Als zentrales Ergebnis kristallisiert sich eine Struktur des Substandards heraus, die mittels eines sprachdynamisch neugefassten Varietätenbegriffs beschrieben wird: Während sich die variationslinguistische Diskussion bislang in der Aporie der Entscheidung zwischen einem Varietätenmodell oder einem Modell des variativen Kontinuums befand, bringt die Arbeit beide Ansätze erstmals zusammen.

      Struktur und Dynamik des Substandards