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Bookbot

Herta Neiß

    Wiener Werkstätte
    Museum und Tourismus
    Sehnsucht Salzkammergut
    • Sehnsucht Salzkammergut

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Fur Kaiser Franz Joseph bedeutete Bad Ischl Kur- und Sommerfrische, Operettenseligkeit, Landschaft und den "Himmel auf Erden". Der Ort steht aber auch fur Ausbeutung, Betretungsverbot, Krisen, Diktatur - und einen glanzvollen Wiederaufstieg. "Sehnsucht Salzkammergut" beschreibt Geschichte, Kultur und Identitat einer weltbekannten Region."Sehnsucht Salzkammergut" stellt eine weltbekannte Region in den Mittelpunkt. Der Begleitband zur Ausstellung des Museums der Stadt Bad Ischl beschreibt ein seit Jahrtausenden besiedeltes, abgeschottetes Land, das vom Salz lebte. Es war Privatbesitz der Habsburger, eine Arme-Leute-Region der Handwerker, Knechte, Magde und der Bergleute, ein "Staat im Staat". Mit der Entdeckung der heilenden Wirkung von Soleanwendungen kamen die Kurgaste und seit Kaiser Franz Joseph I. seine Sommerfrische in Ischl verbrachte, wurde der Ort alljahrlich zur Kaiserstadt auf Zeit. Diktatur und Nationalsozialismus fuhrten in eine Katastrophe. Nach 1945 folgte erneut ein Boom. Kur- und Sommerfrischegaste bevolkern wieder die Stadt und 2024 wurde erstmals eine landliche Region zur "Kulturhauptstadt Europas".

      Sehnsucht Salzkammergut
    • Museum und Tourismus

      Ein Handbuch zur Nutzung touristischer Potenziale

      Museen sind Orte des Staunens und des Lernens, des Erlebens und der Unterhaltung und als solche auch ein zentraler Baustein in einem umfassenden und qualitativ hochstehenden touristischen Angebot einer Region. Doch nur wenige Museen lassen in ihre Arbeit konsequent (kultur-) touristische Strategien einfließen. Welche Möglichkeiten sich in der Zusammenarbeit zwischen Museumfachleuten und Touristikern anbieten, um attraktive kulturtouristische Angebote zu schaffen, zeigt das Handbuch auf. Es umfasst dabei Fachbeiträge aus dem Bereich Marketing, PR und Besucherforschung genauso wie aus dem Museumswesen. Best-practice-Beispiele aus der österreichischen Museumslandschaft veranschaulichen den Weg der praktischen Umsetzung einer gelungenen Kooperation zwischen touristischen und musealen Einrichtungen.

      Museum und Tourismus
    • Der Unternehmensgeschichte der Wiener Werkstätte, von der Gründung als Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung 1903, dem abgewendeten Konkurs 1926, der gescheiterten Umwandlung in eine Aktiengesellschaft 1927 sowie der Liquidation 1932, bis hin zum Versuch der Gründung einer „Neuen Wiener Werkstätte“, ergänzt um detaillierte betriebswirtschaftliche Analysen, gilt die Darstellung. Zahlreiche Publikationen sind bisher zum künstlerischen Werk des Unternehmens, nicht aber zu seiner Firmengeschichte erschienen. Meist begnügte man sich mit Josef Hoffmanns Leitspruch „Lieber zehn Tage an einem Stück arbeiten, als zehn Stück an einem Tag zu fertigen“, als Begründung für kaufmännisches Unvermögen.

      Wiener Werkstätte