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Bookbot

Martin Pfundner

    Wolfgang Denzel
    Mit Autos und Glocken durchs 20. Jahrhundert
    Die Auto-Österreicher
    Die Formel 1 in Österreich
    Jochen Rindt
    100 Jahre Alpenfahrt
    • 15. -18. September 2010 Jubiläumsrallye in Bad Kleinkirchheim Jubiläumsrallye „100 Jahre Alpenfahrt“ 15. - 18. September 2010 Bad Kleinkirchheim! Österreichs wichtigster Beitrag zur Entwicklung des berg- und alpentauglichen Automobils war die Alpenfahrt. Sie fand 1910 erstmals statt und wurde vor dem 1. Weltkrieg von der europäischen Automobilindustrie als die schwerste, bedeutendste und werbeträchtigste Prüfungsfahrt für Tourenwagen betrachtet. Tollkühne Männer - und vereinzelt auch schon Alpenfahrerinnen - wagten sich mit ihren fragilen Autos an das Abenteuer im Hochgebirge heran. Auf Maultierpfaden mit gefährlichen ungesicherten Abstürzen bezwangen die wagemutigen Alpenfahrer die steilsten Alpenpässe. Bis zur letzten Vorkriegs-Alpenfahrt 1914 hatten die teilnehmenden Werke ihre Automobile gewaltig verbessert und alpentauglich gemacht. Der Nimbus der Alpenfahrt bewirkte die Zusammenarbeit aller Automobilclubs der Alpenländer zur Organisation großer grenzüberschreitender Alpenfahrten in den Jahren 1928 bis 1936, die über sämtliche bedeutenden Alpenpässe Frankreichs, Italiens, Österreichs, Deutschlands und der Schweiz führten. Weil die Automobile nunmehr auch für den Normal-Automobilisten alpentauglich geworden waren, lösten die Alpenfahrten eine Welle von Hochgebirgs-Straßenbauten aus, womit die Alpen verkehrsmäßig erschlossen wurden.

      100 Jahre Alpenfahrt
    • Jochen Rindt

      Eine Bildbiografie

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In seinem kurzen Leben ist der Formel-1-Weltmeister Jochen Rindt zur Kultfigur geworden – ein Idol nicht nur für seine Zeitgenossen, auch für nachfolgende Generationen. Anlässlich seines 70. Geburtstags legt Martin Pfundner eine Bildbiographie vor, die unter anderem eine Fülle bisher unveröffentlichter Fotos zeigt. Jochen Rindt ist vielen als verwegener und spektakulärer Fahrer der Grand-Prix-Geschichte in Erinnerung. Er wurde am 18. April 1942 in Mainz geboren, verlor seine Eltern während des Zweiten Weltkriegs bei einem Luftangriff und wuchs bei seinen Großeltern in Graz auf. Rindt blieb zwar zeitlebens deutscher Staatsbürger, sportrechtlich galt er aber als Österreicher. Als Naturtalent mit Intelligenz, Risikobereitschaft und Mut hat er in kürzester Zeit unglaubliche Erfolge als Rennfahrer erzielt. Sein Kultstatus beruhte nicht nur auf seinen Grand-Prix-Erfolgen, auch seine Ehe mit dem finnischen Fotomodell Nina Lincoln, sein Humor und seine Leichtigkeit trugen maßgeblich dazu bei. 1970 verunglückte der charismatische Rennfahrer in Monza tödlich. Sein damaliger Punktevorsprung genügte aber, um ihn posthum zum Formel-1-Weltmeister erklären zu können – bislang einzigartig in der Geschichte des Motorsports. Martin Pfundner hat Jochen Rindt persönlich gekannt, hat ihm den Einstieg in die Formel 2 geebnet und seine Karriere aus nächster Nähe miterlebt.

      Jochen Rindt
    • Im Sommer 1964 fand der erste Formel 1-Weltmeisterschaftslauf auf österreichischem Boden statt. Zum Jubiläum 2014 kehrt die Formel 1 ins Land zurück und wird auf dem neugestalteten Red Bull Ring ausgetragen. Begonnen hat alles in den 1950er-Jahren mit den Flugplatzrennen in Aspern und Zeltweg: Die Organisation lag in den Händen kleiner Automobil-Clubs und wurde von der Motorsportbegeisterung der Mitglieder getragen. Die späteren Weltmeister Jochen Rindt und Niki Lauda sammelten dort erste Erfahrungen. Martin Pfundner, als Initiator der Flugplatzrennen ein Kenner der ersten Stunde, setzt diesen Rennen ein Denkmal und schreibt die Geschichte der Formel 1 bis zur jüngsten Entwicklung fort.

      Die Formel 1 in Österreich
    • Als Sohn eines autobegeisterten Glockengießers hat Martin Pfundner ein schillerndes Leben zwischen Autos und Glocken verbracht. Spitzenpolitiker, Rennfahrer, Kirchenfürsten und Konzernchefs kreuzten seinen Lebensweg. Mit 26 Jahren Rennleiter des ersten Flugplatzrennens Wien-Aspern, baute er Zeltweg bis zum Formel 1-WM-Lauf auf und verhalf Jochen Rindt und Niki Lauda zum Einstieg in die Formel 2. Als Vizepräsident der Internationalen Sportkommission (FIA) hat er den internationalen Rennsport ein Jahrzehnt lang wesentlich mitbestimmt. Martin Pfundner war Mitgründer und Herausgeber der Autorevue, Direktor von British Leyland Austria und schließlich Vorstandsdirektor von General Motors Austria. Im „Unruhestand“ schrieb er acht automobilhistorische Bücher und betreut die Glockensammlung Pfundner in Wien.

      Mit Autos und Glocken durchs 20. Jahrhundert
    • Österreichs bedeutendster Beitrag zur Entwicklung des berg- und alpentauglichen Automobils war die Alpenfahrt, die 1910 erstmals stattfand. Diese Prüfungsfahrt galt vor dem Ersten Weltkrieg als die schwerste und bedeutendste für Tourenwagen. Wagemutige Männer und einige Frauen wagten sich mit fragilen Autos in die Hochgebirgen, bezwangen steile Alpenpässe und gefährliche Maultierpfade. Bis zur letzten Vorkriegs-Alpenfahrt 1914 hatten die Teilnehmer ihre Automobile erheblich verbessert. In den 1920er und 1930er Jahren war das verkleinerte Österreich nicht mehr in der Lage, große Alpenfahrten allein zu organisieren. Dennoch führte der Ruhm der Alpenfahrt zur Zusammenarbeit aller Automobilclubs der Alpenländer, die zwischen 1928 und 1936 grenzüberschreitende Fahrten über bedeutende Pässe in Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz organisierten. Mit der zunehmenden Alpentauglichkeit der Automobile entstanden zahlreiche Hochgebirgs-Straßen. Von 1946 bis 1967 fand die Französische Alpenfahrt als hochsportliche Rallye statt, während die wiederbelebte Österreichische Alpenfahrt ab 1949, zunächst mit Schwerpunkt auf Motorrädern, später wieder mit Automobilen, an internationaler Bedeutung gewann. Diese Entwicklung wurde jedoch 1973 durch den Ölschock abrupt beendet.

      Die Alpenfahrt
    • Der Motorsport hilet anno 1898 mit der Automobilfahrt durch Südtirol seinen Einzug in Österreich. Das Thema, so reich an Spannung und Dramatik, wurde nun erstmals in zusammenhängender Form als Geschichte des heimischen Motorsports aufgearbeitet, von den Semmering-Rennen und alpenfahrten über die Flugplatzrennen bis zu den Großen Preisen von heute ...

      Vom Semmering zum Grand Prix
    • Die Entwicklung von Austro-Daimler und Steyr, den zwei größten österreichischen Automobilfabriken, in den krisenhaften Zwischenkriegsjahren wird hier erstmals nicht als reine Technik-Geschichte dargestellt, sondern verknüpft mit dem dominanten Einfluss heimischer Großbanken, wodurch bisher unbekannte Hintergründe ausgeleuchtet werden konnten. Wie ein roter Faden zieht sich das Wirken Ferdinand Porsches durch das Buch, zuerst bei Austro-Daimler und dann bei Steyr. Doch nicht nur die großartigen Leistungen von Technikern wie Porsche oder Hans Ledwinka werden aufgezeigt, sondern auch das oft verzweifelte Ringen der Manager und Financiers um das Überleben der Firmen in einer dramatischen Zeit, in der Zusammenbrüche von Banken und Industriebetrieben an der Tagesordnung waren. Mit 400 historischen Bildern reich illustriert, wird Martin Pfundners sechstes automobilgeschichtliches Buch erstmals durch einen Typenkatalog beider Marken und einen umfangreichen Tabellenteil über die Leitungsgremien, Mitarbeiter- und Produktionszahlen und Sporterfolge komplettiert.

      Austro-Daimler und Steyr