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Bookbot

Christoph Held

    1. Jänner 1951
    Wird heute ein guter Tag sein?
    Was ist "gute" Demenzpflege?
    Bewohner
    Informationen zur Behandlung und Betreuung dementer Menschen für betroffene Angehörige Alzheimer - Ratgeber
    Was ist "gute" Demenzpflege?
    Karl Straube. Wirken und Wirkung
    • Was ist "gute" Demenzpflege?

      Verändertes Selbsterleben bei Demenz - ein Praxishandbuch für Pflegende

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch betrachtet Demenz als eine Störung des Selbsterlebens, bei der das Gehirn seine integrative Funktion verliert. Dies führt zu wechselhaften Verhaltensweisen der Betroffenen, die von Angehörigen und Pflegekräften oft als zerrissen wahrgenommen werden. Die Wahrnehmung und Beurteilung der eigenen Befindlichkeit können beeinträchtigt werden, was den Lebensfilm der Betroffenen brüchig erscheinen lässt. Häufig sind diese Veränderungen mit herausfordernden Verhaltensweisen wie Angst, Unruhe und Gereiztheit verbunden, während Lügen und Täuschungen das Erleben weiter verstärken.

      Was ist "gute" Demenzpflege?
    • Bewohner

      Aufzeichnungen

      Das Nichterkennenkönnen des eigenen Zustands gehört zum Erscheinungsbild der Alzheimerkrankheit. Angehörige und Freunde nehmen oft veränderte Gewohnheiten wahr, vermögen diese jedoch nicht zu deuten. Christoph Held hat über viele Jahre in Alters- und Pflegeheimen solche Veränderungen beobachtet. In seinen Aufzeichnungen erzählt er einfühlsam von Bewohnern, die es so nicht gegeben hat, deren leidvolle Geschichten aber alles andere als erfunden sind.

      Bewohner
    • Menschen mit Demenz erleben ihren Zustand oft als wechselhaft, in dem kognitive Höchstleistungen neben Fehlleistungen bestehen. Neue Wahrnehmungen und Herausforderungen können nicht mit bestehenden Erfahrungen verknüpft werden, und Wünsche, Gedanken sowie exekutive Funktionen sind nicht mehr miteinander verbunden. Dies führt zu einem Gefühl des "Filmrisses", bei dem Betroffene den Überblick verlieren und sich nicht mehr selbst kontrollieren können. Zudem besteht eine existentielle Abhängigkeit von Pflegenden oder der Umgebung. Dieses Erleben, bei dem die integrative Funktion des Gehirns verloren geht, wird als dissoziatives Selbsterleben bezeichnet. Bei Menschen mit Demenz wird vermutet, dass Nervenbahnen in mittleren Regionen der Hirnrinde durch pathologische Prozesse unterbrochen sind. Basierend auf diesem Verständnis entwickelt Dr. Christoph Held, Zürcher Stadtarzt, in Zusammenarbeit mit Pflegenden einen Ansatz, um Menschen mit Demenz bei alltäglichen Aktivitäten besser zu verstehen und zu unterstützen. Typische Situationen und Verhaltensweisen werden dialogisch im Kontext dargestellt, diskutiert und reflektiert, um gemeinsam individuelle Lösungen für die Betroffenen zu finden.

      Was ist "gute" Demenzpflege?
    • Geb.1951, Medizinstudium in Zürich. Arbeitet als geriatrischer Heimarzt beim Stadtärztlichen Dienst Zürich. Dozent an Fachhochschulen; nationale und internationale Expertentätigkeit. Schweizerischer Alzheimerpreis 2006 (zusammen mit Doris Ermini).

      Wird heute ein guter Tag sein?
    • Das demenzgerechte Heim

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Noch immer wird Demenz als wichtigste Ursache der Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit in der Altersarbeit, vor allem bei der Planung und im Betrieb von Altersinstitutionen, verdrängt oder wenigstens verschwiegen. Das Buch ist eine ideale Synthese von wissenschaftliceh Erkenntnissen, praktischer Erfahrung und Anleitung zur Betreuung von Demenzkranken. [Rezension In: Nova 2004, Nr. 1, S. 23]

      Das demenzgerechte Heim
    • Ce livre comble un vide dans la littérature sur la démence ; complet et pratique, il montre que l'accueil dans un home peut améliorer la qualité de vie des personnes atteintes de démence. Il s'articule autour des besoins de la personne malade au cours de trois périodes de sa maladie où l'humiliation de la défaillance laisse peu à peu place à la démence. Pour chacune de ces périodes, le texte explore les problèmes des acteurs présents, soit les proches, les soignants et les collaborateurs de l'institution. Il est le résultat d'un travail interdisciplinaire qui a réuni des soignants, des directeurs de home, une directrice d'économie domestique, une experte kinesthésiste, une psychologue et un cuisinier. Rempli d'exemples, le texte est le fruit de plusieurs années d'expérience de professionnels. Ce livre est destiné aussi bien au personnel soignant, aux personnes responsables de maisons de soins qu'aux médecins ou aux architectes et aux autorités prenant part à la conception d'un foyer. Il offre également un outil précieux pour les personnes en relation avec des personnes démentes.

      Maladie d'Alzheimer