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Rūta Eidukevičienė

    Jenseits des Geschlechterkampfes
    Interkulturelle Aspekte der deutsch-litauischen Wirtschaftskommunikation
    • Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, einen Überblick über die Erforschung der deutsch-litauischen Wirtschaftskommunikation zu geben und zugleich Impulse für ihre weitere Erforschung und Vermittlung in Deutschland und Litauen zu setzen. Er vereint sowohl theoretisch-methodologisch ausgerichtete Beiträge, empirische Studien zur Relevanz der Vermittlung deutsch-litauischer bzw. interkultureller Wirtschaftskommunikation (im Deutschunterricht) als auch sprach- und kulturwissenschaftliche Analysen, die sich teils kontrastiv, teils interlingual mit speziellen Bereichen der Wirtschaftskommunikation auseinandersetzen. Der Sammelband geht zurück auf zwei fachsprachliche, vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderte Fortbildungen, die unter dem Titel Interkulturelle Wirtschaftskommunikation in Forschung und Lehre 2010 und 2012 an der Vytautas Magnus Universität in Kaunas (Litauen) durchgeführt wurden. Neben Beiträgen der Fortbilder und der Teilnehmenden versammelt der Band weitere theoretische Beiträge wie auch Aufsätze zur Entwicklung der deutsch-litauischen Wirtschaftsbeziehungen.

      Interkulturelle Aspekte der deutsch-litauischen Wirtschaftskommunikation
    • Die feministischen Tendenzen in der Literaturwissenschaft hatten zur Folge, daß die von deutschen Autorinnen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, besonders aber in den letzten drei Jahrzehnten verfaßte Literatur in der Forschung fast ausschließlich aus der feministischen Perspektive betrachtet wird. Dies erweckt den Eindruck, alle deutschen Autorinnen der Zeit hätten in ihren Texten allein die Probleme weiblicher Emanzipation thematisiert. Das Buch zeigt aber, daß bei manchen Autorinnen feministische Postulate gar nicht vorkommen oder deutlich in den Hintergrund treten. Das macht die Notwendigkeit einer anderen, nicht feministischen Annäherung an ihr Werk sichtbar. Zahlreiche Beispiele im Buch beweisen, daß auch Marie Luise Kaschnitz, Gabriele Wohmann und Brigitte Kronauer sich von feministischen (Literatur-)Konzepten distanzieren und in ihre Texte mehrere Aspekte von traditionell bestimmten Weiblichkeitsmustern und Geschlechter-verhält-nissen aufnehmen. Diese Autorinnen bleiben sich bei ihren Reflexionen über weibliche Lebens-zusammenhänge der unausweichlichen Weiterwirkung von sozialen und kulturellen Traditionen bewußt. Die Analyse ihrer Werke und deren Vergleich mit feministischer Literatur verdeutlichen die Vielschichtigkeit der literarischen Arbeit von Frauen.

      Jenseits des Geschlechterkampfes