Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Eva Kraus

    WeTransform
    Marcel Duchamp
    Akzeptanz, Nutzen und Grenzen verschiedener Gestaltungsaspekte des multimedialen, kollaborativen e-Teachings am Beispiel der Veterinärophthalmologie
    Das deutsche Jugendherbergswerk 1909 - 1933
    Gesichter, ein Motiv zwischen Figur, Porträt und Maske
    KP Brehmer - Kunst ≠ Propaganda
    • 2019

      Aus Anlass des 80. Geburtstags erscheint diese umfassende Publikation zum Werk des „kapitalistischen Realisten“ KP Brehmer, der sich mit soziopolitischen Themen beschäftigte und in komplexer Weise mit den Bildmedien der BRD und den Bedingungen der kapitalistischen Bildproduktion und -rezeption auseinandersetzte. Dabei hat er ein vielfältiges, experimentelles, analytisches und humorvolles Œuvre hinterlassen, das in seinen Fragestellungen an Aktualität gewinnt. Für seine Arbeit verwendete er das Bildmaterial aus Werbung und politischer Propaganda in Form von Plakaten, Bildern des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der illustrierten Presse, die er in der Form von Grafik, Malerei, Druckeditionen, Büchern oder Filmen in verändertem Kontext präsentierte. In Zusammenarbeit mit dem Nachlass des Künstlers und seinem ehemaligen Galeristen und Sammler René Block gibt der Katalog einen facettenreichen Einblick in das Schaffen KP Brehmers und soll die Neubewertung des Werks ermöglichen. Text: Selen Ansen, Michael Glasmeier, Daniel Koep, Eva Kraus, Doreen Mende, Petra Roettig, Gregory Williams, u. a.

      KP Brehmer - Kunst ≠ Propaganda
    • 2015

      Das Motiv des Gesichts war in der Kunst als Träger subjektiver Inhalte nicht immer unumstritten. In der Geschichte der Kunst ist es zwar eng mit der traditionsreichen und angesehenen Gattung des Porträts verbunden, doch gerade im 20. Jahrhundert werden nicht nur abstrakte Strategien in der Bildniskunst gesucht. In den Kunstbegriffen der sechziger und siebziger Jahre wird die Darstellung der menschlichen Figur generell als zu anekdotisch oder narrativ tabuisiert und abgelehnt. Der Katalog fragt nach Strategien und Wegen, auf welche Weise das Motiv des Gesichts ab den achtziger Jahren wieder verstärkt Eingang in die künstlerische Praxis finden kann. Heutzutage treten verschiedenste figürliche Motive und damit auch das Gesicht, unabhängig von seiner Porträtfunktion, wieder vielfältig in Erscheinung, sei es im Videobild, in der Fotografie, als Skulptur, als Zeichnung, in der Malerei oder in der Installation.

      Gesichter, ein Motiv zwischen Figur, Porträt und Maske
    • 2013

      Das deutsche Jugendherbergswerk 1909 - 1933

      Programm - Personen - Gleichschaltung

      Die deutsche Gesellschaft um 1900 war von einer tiefen sozialen und mentalen Krise geprägt. Als Reaktion darauf entstand ein bunter Strauß an Reformbewegungen; unterschiedlichste Wege aus der Misere wurden propagiert. Eine Idee war es, Kinder und Jugendliche zum Wandern in die Natur zu bringen, am besten mehrtägig und in sicherer Entfernung zu allen schädlichen Einflüssen der Erwachsenenwelt - so entstanden ab 1909 die Jugendherbergen, die sich später von Deutschland aus um die ganze Welt verbreiten sollten. Wer waren die Männer (und wenigen Frauen), die in nur zwei Jahrzehnten aus der Jugendherbergsidee ein deutschlandweites Netz aus mehr als 2.000 Herbergen machten? Woher kamen sie, was leitete sie? Wie gelang es ihnen, diese Idee in so kurzer Zeit und vor dem Hintergrund großer wirtschaftlicher Not erfolgreich umzusetzen? Im Jahr 1933 wurde der Deutsche Jugendherbergsverband nicht nur mit der neuen nationalsozialistischen Reichsregierung, sondern auch mit Übernahmeforderungen seitens der Hitlerjugend konfrontiert. Wie reagierten die führenden DJH-Funktionäre darauf? Hatten sie einen Anteil daran, dass sich das nationalsozialistische Regime etablieren konnte?

      Das deutsche Jugendherbergswerk 1909 - 1933
    • 2013

      Subnotebooks unter einem Kilogramm, MP3-Player mit über 16 GB, webfähige Handys mit Touchscreen und Digitalkamera sowie WLAN-Hotspots zeigen die Vielfalt technischer Neuerungen der letzten Jahre. Um diesen Fortschritt in der Lehre zu integrieren und konventionelle Präsenzveranstaltungen zu ergänzen, wurde der Wahlpflichtkurs „Spezielle Augenheilkunde“ an der Klinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin optimiert. Ziel war die Entwicklung eines multimedialen, interaktiven und Web 2.0-fähigen Lernprogramms, bestehend aus einem e-book, einem Podcast und einem Wiki. In klinischen Fächern wie der Ophthalmologie ist eine multimediale Wissensvermittlung durch Texte, Bilder, Grafiken und Videos entscheidend, um Studenten optimal auf die Praxis vorzubereiten. Wichtige ophthalmologische Operationstechniken sollten als Videos erstellt und online zugänglich gemacht werden. Die Konzeption des e-books basierte auf einer Zielgruppenanalyse, die erstmals am Fachbereich durchgeführt wurde, in Zusammenarbeit mit Dozierenden und Studenten. Der Fokus lag auf Bedarf, Nutzung und den Auswirkungen auf den Wissenszuwachs der Studenten, gemessen durch ad-hoc Abstimmungen und Multiple-Choice-Tests. Durch die Kombination aus klinischem Wissen und technologischer Umsetzung sollte die Lernumgebung nachhaltig effektiv gestaltet werden.

      Akzeptanz, Nutzen und Grenzen verschiedener Gestaltungsaspekte des multimedialen, kollaborativen e-Teachings am Beispiel der Veterinärophthalmologie
    • 2003