Vorteile - Kompakte und verständliche Darstellung des Lernstoffs aus dem Pflicht- und Wahlbereich - 42 Fälle mit Lösungen zu allen wesentlichen Problemen des Gesellschaftsrechts - Die didaktisch angelegte Zweiteilung des Werkes in einen Lehrbuch- und einen Fall- und Lösungsteil bietet die optimale und studentengerechte Vermittlung des Stoffes und fördert die Einübung des Gelernten Zum Werk Das Lern- und Fallbuch basiert auf einem neuartigen didaktischen Konzept, indem es den Lehrstoff mit Fällen und ausformulierten Lösungen in einem Band verknüpft. Im ersten Teil werden die Grundlagen des Prüfungsstoffes abstrakt, aber mit kleineren Beispielen versehen vermittelt. Im zweiten Teil erfolgt eine Vertiefung anhand einer Vielzahl von Fällen, die über Verweisungen mit dem Lehrbuchteil verschränkt sind. Inhaltlich reicht das Buch mit seiner Darstellung des Aktien- und GmbH-Rechts über den Pflichtstoff des Staatsexamens hinaus in den Wahlbereich des Gesellschaftsrechts. Zielgruppe Studierende, aber auch für Praktiker, die sich ins Gesellschaftsrecht einarbeiten wollen.
Sebastian Heim Bücher




Rationales Entscheiden im Rahmen der Kreditaufnahme
- 396 Seiten
- 14 Lesestunden
Der Kreditentscheidungsprozess ist komplex und erfordert fundiertes Finanzwissen sowie mentale Stärke. Sebastian Heim untersucht, wie Kreditnehmer rational Kreditalternativen auswählen können und welche typischen Rationalitätsdefizite dabei auftreten. Er entwickelt eine Heuristik zur Unterstützung von privaten und gewerblichen Kreditsuchenden, um die ökonomisch sinnvollste Entscheidung zu treffen. Anhand von Forschungsergebnissen aus der Verhaltensökonomie und der Analyse von Crowdlending-Projektdaten beleuchtet der Autor die Vulnerabilität dieses Prozesses gegenüber irrationalen Entscheidungen.
Schenkungsanfechtung bei Auszahlungen im verdeckten Schneeballsystem
Eine Untersuchung anhand des Falles der Phoenix Kapitaldienst GmbH
Die sogenannte Schenkungsanfechtung gemäß § 134 InsO hat enorm an praktischer Bedeutung gewonnen. Eine entscheidende Rolle spielt sie unter anderem bei der Anfechtung von Auszahlungen, die Vermögensverwalter im Wege verdeckter Schneeballsysteme an Kapitalanleger erbringen, bevor das System zusammenbricht. Während in den USA der Fall Madoff in aller Munde ist, macht in Deutschland die Phoenix Kapitaldienst GmbH von sich Reden. Das Werk analysiert zunächst die gesamte höchstrichterliche Rechtsprechung zur Anfechtung von Auszahlungen im verdeckten Schneeballsystem. Darauf aufbauend entwickelt die Arbeit ein Gesamtkonzept der Schenkungsanfechtung. Besondere Aufmerksamkeit widmet sie dabei der von § 134 InsO vorausgesetzten „Unentgeltlichkeit“ der Leistung des Schuldners. Das wesentliche Ergebnis lautet: Jede rechtsgrundlose Leistung ist unter § 134 InsO zu fassen. Auf Basis der zu Tatbestand und Rechtsfolgen der Schenkungsanfechtung gewonnenen Erkenntnisse untersucht die Arbeit anschließend, inwieweit die Auszahlungen der Phoenix Kapitaldienst GmbH der Schenkungsanfechtung unterliegen. Es zeigt sich, dass die Rechtsprechung zu diesem Fall nicht in allen Punkten überzeugen kann.
Der kennzeichenrechtliche Schutz des Filmtitels
- 247 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Zahl der erscheinenden Filmwerke und der sie kennzeichnenden Titel wächst stetig. Gleichzeitig ist aber die Menge der Programmideen und der sie kennzeichnenden Titel begrenzt, was zu einer immer stärkeren Ähnlichkeit der Filmtitel führt. Titelkonflikte sind daher unvermeidbar, sei es aus dem Interesse, die Gefahr von Verwechslungen zu vermeiden, oder sich vor einer Nachahmung und ihren Konsequenzen zu schützen. Der Autor analysiert die rechtlichen Auswirkungen der Integration des Werktitelschutzes in das Markengesetz von 1994 auf den Schutz von Filmtiteln und bezieht im Rahmen einer gesetzessystematischen Analyse des kennzeichenrechtlichen Filmtitelschutzes auch außermarkengesetzliche Rechtsgrundlagen in die Untersuchung mit ein.