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Bookbot

Astrid Erll

    1. Jänner 1972
    Medien des kollektiven Gedächtnisses
    Gedächtniskonzepte der Literaturwissenschaft
    Kultura pamięci
    Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen
    Film und kulturelle Erinnerung
    Interkulturelle Kompetenzen - erfolgreich kommunizieren zwischen den Kulturen
    • 2018
    • 2013

      Für die gezielte und schnelle Vorbereitung auf Hochschulprüfungen! Zum Inhalt: Zahlreiche Fallbeispiele, Darstellungen und Begriffe. Schwerpunkte: Kulturtheorie und internationale Kommunikation. Modelle für interkulturelles Lernen. In diesem Buch finden Sie Antworten und Hilfestellungen, so kommen Sie erfolgreich zu Ihrem Wunschziel. Zu den Autorinnen: Astrid Erll ist Professorin für englische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Marion Gymnich ist Professorin für englische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

      Interkulturelle Kompetenzen
    • 2008

      Film und kulturelle Erinnerung

      Plurimediale Konstellationen

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Medien werden erst durch bestimmte Formen des sozialen Gebrauchs zu „Medien des kollektiven Gedächtnisses“. Auch das Phänomen eines „Erinnerungsfilms“ (wie z. B. Das Leben der Anderen, Hotel Ruanda, On connaît la chanson) entsteht erst im plurimedialen Zusammenhang, durch seine Einbettung in ein komplexes mediensystemisches Netzwerk, das ihn durch verschiedene Formen der Bezugnahme zu einem solchen macht. Die im Band konturierte erinnerungskulturwissenschaftliche Filmanalyse macht diese Konstellationen in ihrem Funktionieren sichtbar.

      Film und kulturelle Erinnerung
    • 2007

      Prämediation - Remediation

      Repräsentationen des indischen Aufstands in imperialen und post-kolonialen Medienkulturen (von 1857 bis zur Gegenwart)

      Diese Studie ist eine Medienkulturgeschichte des indischen Aufstands. Sie vereint imperiale und post-koloniale, indische, britische und transkulturelle Perspektiven auf jene Rebellion gegen die koloniale Herrschaft, die in den Jahren 1857/58 Nordindien erschütterte. Im Zentrum stehen mediale Repräsentationen des Aufstands, die das Geschehen – zumeist unter dem Begriff 'Indian Mutiny' – seit nunmehr 150 Jahren als Schlüsselereignis in der Geschichte des Britischen Empire und des modernen Indien konstruieren und rekonstruieren. Das Spektrum der untersuchten Medien reicht von Telegrafie und viktorianischer Presse, Augenzeugenberichten und Geschichtsschreibung über Bildmedien, wie Malerei und Fotografie, bis hin zu Drama, Theater und Lyrik sowie zum Roman (von G. A. Henty über Khushwant Singh bis Zadie Smith) und schließlich zum Spielfilm made in Hollywood und 'Bollywood'. Mit den Begriffen der 'Remediation' und 'Prämediation' wird dabei die diachrone und intermediale Dynamik bei der Konstruktion von Medienereignissen beschrieben – die wiederholte Repräsentation bestimmter Geschehnisse über ein breites Medienspektrum hinweg und die damit verbundene Erzeugung medienkultureller Schemata.

      Prämediation - Remediation
    • 2005

      Gedächtnis und Erinnerung als interdisziplinäres Forschungsfeld. Welche Forschungstraditionen und Konzepte gibt es? Wie unterscheidet sich der Gedächtnisbegriff in einzelnen Disziplinen? Wie lässt sich die Gedächtnis bildende Wirkung von Literatur und Medien analysieren? Wie kann der Beitrag literarischer Texte zur Erinnerungskultur beschrieben werden? Der Band bündelt die vielfältigen Ansätze und Methoden. Neue Themen der 2. Auflage sind z. B. Gedächtnismedienforschung und transkulturelle Erinnerung in Zeiten der Globalisierung.

      Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen
    • 2005
    • 2004
      2,0(1)Abgeben

      'Medien' und 'kollektives Gedächtnis' sind heute Kulturthemen ersten Ranges. Ziel des Bandes ist eine innovative Zusammenführung von Medientheorie und Gedächtnistheorie. In interdisziplinär und kulturwissenschaftlich ausgerichteten Beiträgen erfährt der bislang nur vage konturierte Begriff des Gedächtnismediums eine terminologische Präzisierung. Vertreter der Literatur-, Geschichts-, Politik-, Medien- und Kulturwissenschaft sowie der Psychologie zeigen theoretische Konzeptionen sowie ein breites Spektrum konkreter Forschungsperspektiven zum Themenbereich 'Medien des kollektiven Gedächtnisses' auf. Der Band gewährt einen Überblick über verschiedene Ausprägungen, gesellschaftliche Funktionen, kulturelle Unterschiede und die historische Entwicklung der Gedächtnismedien vom 17. Jh. bis zur Gegenwart.

      Medien des kollektiven Gedächtnisses
    • 2003

      'Literatur', 'Erinnerung' und 'Identität' sind Begriffe, die aus der heutigen literatur- und kulturwissenschaftlichen Diskussion kaum mehr wegzudenken sind. Den vielfältigen Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Elementen der Begriffstrias ist allerdings noch kaum Rechnung getragen worden: Dieser Band versteht sich als Beitrag zu einer literaturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung. Bei Literatur handelt es sich, so soll gezeigt werden, um ein zentrales Medium der Repräsentation und Konstruktion von Erinnerungen und Identitäten. Ziel des Bandes ist erstens, ein Spektrum theoretisch-methodischer Grundlagen und Verknüpfungsmodelle zum Zusammenhang von 'Literatur - Erinnerung - Identität' aufzuzeigen. Zweitens verdeutlichen anglistische, romanistische, germanistische und theaterwissenschaftliche Fallstudien zu literarischen Werken vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart die Leistungsfähigkeit sowie die historisch und kulturell veränderlichen Ausprägungen von Literatur als einem Medium der Repräsentation und Konstruktion von Erinnerung und Identität.

      Literatur - Erinnerung - Identität
    • 2003

      Gedächtnisromane

      Literatur über den Ersten Weltkrieg als Medium englischer und deutscher Erinnerungskulturen in den 1920er Jahren

      Literatur prägt als Medium des kollektiven Gedächtnisses entscheidend Erinnerungskulturen. Diese Studie verknüpft Gedächtnistheorien, Kultursemiotik, Erzähltheorie und Funktionsgeschichte, um die Wechselwirkungen zwischen Literatur und Kollektivgedächtnis auf mehreren Ebenen zu beleuchten. Es wird eine 'erinnerungstheoretische Narratologie' entworfen. Anhand von englischen und deutschen Erinnerungskulturen der 1920er Jahre wird das Phänomen der 'Gedächtnisromane' komparatistisch untersucht. Die schwer zu kategorisierenden Kriegsromane des 'War Fiction Boom' und der 'Wiederkehr des Weltkriegs in der Literatur' um 1929 fungieren als zentrale Gedächtnismedien, die literarische Wirklichkeitsversionen bieten und außerliterarische Kollektivgedächtnisse anreichern, modellieren, reorganisieren und kritisch reflektieren. Durch die vergleichende Analyse von Werken u. a. von Richard Aldington, Erich Maria Remarque und Arnold Zweig wird das breite Spektrum der literarischen Gestaltung von Kriegserinnerung in englischen und deutschen Gedächtnisromanen erfasst. Die Untersuchung ihrer 'Rhetorik des kollektiven Gedächtnisses' bietet Einblicke in erinnerungskulturelle Kontexte, kulturspezifische Ausprägungen und gesellschaftliche Funktionspotentiale der Kriegsliteratur der späten 1920er Jahre.

      Gedächtnisromane