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Patrick Flesner

    The Leadership House - A Leadership Tale about the Challenging Path to Becoming an Effective Leader
    Die Behinderungen des binnenmarktgrenzüberschreitenden Vertragsschlusses und die Möglichkeiten ihrer Beseitigung
    • 2003

      Seit der Einführung des EURO haben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft eine einheitliche Währung, die die Identifikation der Unionsbürger mit Europa fördern und die Transaktionskosten im grenzüberschreitenden Verkehr senken soll. Zudem soll die Währung die Preisvergleichbarkeit erhöhen und den Wettbewerb im Binnenmarkt steigern. Diese Ziele setzen jedoch voraus, dass tatsächlich mehr grenzüberschreitende Verträge zwischen den Mitgliedsstaaten abgeschlossen werden. Es wird untersucht, inwieweit unterschiedliche nationale Rechtsordnungen oder deren Vorschriften Unionsbürger vom Abschluss solcher Verträge abhalten. Obwohl Vertragsparteien grundsätzlich das anwendbare Recht wählen können, setzen sich häufig zwingende nationale Vorschriften gegen die Rechtswahl durch. Diese Unterschiede erschweren es den Parteien, das anwendbare Recht vor Vertragsschluss sicher zu bestimmen, was eine Behinderung des Binnenmarktes darstellt. Es stellt sich die Frage, ob die Anwendung zwingender Vorschriften gegen die im EG-Vertrag gewährleisteten Grundfreiheiten verstößt. Die Arbeit fokussiert sich auf das Verhältnis dieser Vorschriften zu den EG-Grundfreiheiten und untersucht bestehende Behinderungen sowie Möglichkeiten zu deren Beseitigung, einschließlich der Idee eines „Einheitlichen Europäischen Vertragsgesetzbuchs“ und der Revision des Internationalen Schuldvertragsrechts.

      Die Behinderungen des binnenmarktgrenzüberschreitenden Vertragsschlusses und die Möglichkeiten ihrer Beseitigung