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Bookbot

Roberto Morozzo della Rocca

    Sant'Egidio's Dream
    Mosambik - Frieden schaffen in Afrika
    Wege zum Frieden
    Mich könnt ihr töten, aber nicht die Stimme der Gerechtigkeit
    Mosambik: Vom Krieg zum Frieden
    Das stille Sterben
    • 2022
    • 2015

      Seligsprechung am 23. Mai Am 24. März 1980 wurde Erzbischof Oscar Romero von Todesschwadronen der Rechten während des Gottesdienstes in San Salvador erschossen. Er wusste, dass er in höchster Lebensgefahr schwebte. Dennoch entschied er sich dafür, als Bischof und Freund der Armen bei ihnen zu bleiben. Dieser Band zeichnet den Lebensweg Oscar Romeros nach. Er zeigt, wie er, ein tief spiritueller Mann, zu einem leidenschaftlichen und charismatischen Anwalt der Armen wurde. Zu einem Bischof, der sich nicht mit Gewalt, Ungerechtigkeit und der Zerstörung des Landes abfand, sondern es durch das Evangelium “erleuchten” wollte. Wie er damit zwischen die Fronten der reaktionären Oligarchie einerseits und der linksgerichteten Guerilla andererseits geriet. Und er zeigt, wie versucht wurde, die Seligsprechung zu verhindern, wie dieser Prozess aber schließlich unter dem Pontifikat von Papst Franziskus abgeschlossen und Romero als Märtyrer anerkannt wurde. Am 23 Mai 2015 wurde er seliggesprochen. Die Biographie Oscar Romeros jenseits polemischer und ideologischer Fehldeutungen

      Mich könnt ihr töten, aber nicht die Stimme der Gerechtigkeit
    • 2010

      UNO von Trastevere, italienische Formel für Konfliktlösungen, Paralleldiplomatie – so unterschiedlich werden die internationalen Friedensaktivitäten der Gemeinschaft Sant’Egidio beschrieben. Die Gemeinschaft, die den Balzanpreis für Menschlichkeit, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern und den Friedenspreis der UNESCO erhalten hat, spielt eine herausragende Rolle im interreligiösen Dialog und in vielen Konfliktzonen weltweit. Dieses Buch beschreibt, wie Sant’Egidio zu einem entscheidenden Akteur bei den Bemühungen zur friedlichen Beilegung von Bürgerkriegen und internationalen Konflikten wurde. Zum ersten Mal wird eine Analyse der wichtigsten Friedensinitiativen der Gemeinschaft vorgelegt. Von Mosambik bis Algerien, von Liberia bis zur Elfenbeinküste reicht die Themenpalette, die auch den friedensstiftenden Einsatz im Kampf gegen Aids in Afrika einschließt. Aus diesem Kapitel Geschichte erwächst eine doppelte Botschaft: dass der Friede immer möglich ist und dass alle, vom professionellen Vermittler bis zum Ehrenamtlichen, einen Beitrag zum Frieden leisten können.

      Wege zum Frieden
    • 2003

      Am 4. Oktober 1992 kehrte dank der Unterzeichnung des Friedensabkommens von rom der Frieden nach Mosambik zurück. Zum zehnten Jahrestag dieser historischen Unterzeichnung möchte das vorliegende Werk die Geschichte dieses großen afrikanischen Landes nachzeichnen, das nach der Unabhängigkeit sofort in einen Bürgerkrieg verfallen war und diesen erst nach sechzehn Jahren und einer Millionen Todesopfer beenden konnte. Durch die ungewöhnliche Vermittlung der Gemeinschaft Sant'Egidio und einer Gruppe von Menschen guten Willens konnte ein außergewöhnlicher Friedensvertrag zwischen Regierung und den Rebellen ausgehandelt werden. Eine enorme Geduld und ein tiefes Verständnis für die Kriegsparteien kennzeichneten diese Vermittlung. Mosambik ist zu einem Modell für den Aufbau des Friedens auf dem afrikanischen Kontinent geworden, der in so dramatischer Weise unter Krieg und Konflikten leidet. heute hat sich eine stabile Demokratie entwickelt, deren Stütze auch eine optimale Wirtschaftsentwicklung ist. Trotzdem gehört das Land immer noch zu den ärmsten der Welt und muss sich mit einem neuen Feind auseinandersetzen: der Krankheit AIDS. Dank der nationalen Einheit, die 1992 durch die „Italienische Formel“ der Friedensverhandlungen erreicht wurde, kann das Land auch die Krankheit AIDS besiegen, wie es schon die Gewalt des Krieges besiegt hat.

      Mosambik - Frieden schaffen in Afrika