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Bookbot

Ralf Isenmann

    Natur als Vorbild
    Biophile Ökonomie - von der Natur als Sack von Ressourcen hin zum Vorbild
    Industrial ecology
    Internetbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattung
    • Stichwort Corporate Social Responsibility: Von Unternehmen wird zunehmend auch ökologisches und soziales Handeln erwartet. So genannte Nachhaltigkeitsberichte, die solches Engagement dokumentieren, fragt die Öffentlichkeit immer stärker nach. Wie es den Unternehmen gelingt, diese Informationen attraktiv und gleichzeitig effizient zu präsentieren, erläutern Ralf Isenmann, Jorge Marx Gómez und weitere Autoren in diesem Buch: - Perspektiven der Nachhaltigkeitsberichterstattung - Anforderungen an IT-gestützte Nachhaltigkeitskommunikation - Aufbau eines effizienten Informationsmanagements - aktuelle Technologien, Software-Werkzeuge, Medien - Verknüpfung mit weiteren Steuerungsinstrumenten. Das Buch unterstützt die Leser dabei, einen lebendigen und maßgeschneiderten Dialog mit den Stakeholdern zu gestalten und dafür das ganze Potential moderner IT zu nutzen.

      Internetbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattung
    • Um die großen Herausforderungen der Gegenwart wie Ressourcenausbeutung, globalen Umweltschutz, Armut und soziale Sicherheit zu bewältigen, sind gut ausgebildete Fachkräfte und Entscheidungsträger auf allen Ebenen erforderlich. Diese müssen insbesondere drei Anforderungen erfüllen: ein systemperspektivisches Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Technik, Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt; die Beherrschung von Methoden zur Erfassung und Bewertung der umweltbezogenen Auswirkungen technischer und wirtschaftlicher Prozesse; sowie Kenntnisse über Planungs- und Managementinstrumente für nachhaltiges Ressourcenmanagement. Ziel ist ein Wirtschaften, das sich an der nachhaltigen Entwicklung orientiert: kreislauforientiert, ressourceneffizient und zukunftsgerichtet. Die neue interdisziplinäre Forschungs- und Studienrichtung „Industrial Ecology“ fokussiert auf den Umstieg auf regenerative Stoff- und Energiequellen, Recycling und die Vermeidung nicht verwertbarer Abfälle. Zudem zielt sie auf die Optimierung von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Wertschöpfungsketten ab, um industrielle Stoff- und Energieströme in die Naturkreisläufe zu integrieren. Führende Fachvertreter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten in diesem Buch eine umfassende Einführung in die „Industrial Ecology“ mit konzeptionellen Grundlagen, zentralen Handlungsfeldern, Kernwerkzeugen und erfolgreichen Praxisbeispielen.

      Industrial ecology
    • Die Sichtweise der Natur als Vorbild des Wirtschaftens wird von manchen Ökonomen als erstaunlich betrachtet, während andere den Vorbildcharakter der Natur sofort erkennen. Dies wirft die Frage auf, ob beide Positionen tatsächlich unüberbrückbar sind oder ob eine vorbehaltliche Anerkennung der Natur als Vorbild eine Synthese ermöglichen kann. Kann diese Sichtweise das Verständnis von Natur in den Wirtschaftswissenschaften im Kontext nachhaltiger Unternehmensführung, Management „inspired by nature“, Bionik, Green Economy und Industrial Ecology sinnvoll erweitern? Zudem stellt sich die Frage, ob eine Rekonstruktion dieser Sichtweise möglich ist, da die Behandlung der Natur oft auf einem „verminten Gelände“ erfolgt. Der vorliegende Band verdeutlicht, dass die Idee, die Natur als Vorbild des Wirtschaftens zu betrachten, nachvollziehbar und hilfreich ist. Fünf Schwerpunkte werden gesetzt: Eine historisch-systematische Betrachtung beleuchtet den Umgang mit der Natur in der Ökonomie. Die Idee wird erläutert und am Beispiel der Industrial Ecology konkretisiert, wo das spezifische Naturverständnis prägend ist. Empirische Befunde zeigen die Praxisrelevanz dieser Sichtweise, während Überlegungen zur Umsetzung im Unternehmensmanagement Anregungen bieten, wie die Idee auf betrieblicher Ebene realisiert werden kann.

      Biophile Ökonomie - von der Natur als Sack von Ressourcen hin zum Vorbild
    • Natur als Vorbild

      Plädoyer für ein differenziertes und erweitertes Verständnis der Natur in der Ökonomie

      Natur als Vorbild für die Ökonomie? Eine solche Sichtweise klingt für manche Ökonomen erstaunlich, für andere hingegen erscheint eine Bereicherung des dominierenden Verständnisses der Natur als „Sack von Ressourcen“ längst überfällig, insbesondere im Lichte einer ökologischen Ökonomie und einer umweltorientierten Betriebswirtschaftslehre. Der Autor spürt dem Verständnis der Natur in der Ökonomie nach und bewegt sich dabei im Grenzgebiet volkswirtschaftlicher Umweltökonomie, betriebswirtschaftlichem Umweltmanagement und Philosophie. Er plädiert insgesamt für ein differenziertes und erweitertes Naturverständnis: Es erscheint möglich, die Natur als Vorbild für die Ökonomie in Anspruch zu nehmen, d. h. sie als Entdeckungsheuristik, Inspirationsreservoir und Innovationsquelle zu betrachten, um von ihren smarten Phänomenen, den Strategien im Umgang mit Stoff, Energie, Information, Raum, Zeit sowie ihren funktionalen Grundprinzipien zu lernen. Für eine solche vorbehaltliche Orientierung entwirft der Autor ein methodisch gestütztes theoretisches Fundament, das er exemplarisch am umweltökonomischen Ansatz der Industrial Ecology präzisiert. Ein Buch gleichermaßen für Umweltökonomen und ökologische Ökonomen, für Verantwortungsträger in Politik, Unternehmen, Unternehmensberatungen und Umweltschutzorganisationen sowie für Studierende, die sich mit Umweltökonomie, Umweltmanagement und Nachhaltigkeit vertieft beschäftigen.

      Natur als Vorbild