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    Modernism's Visible Hand
    Wertrationalität und notwendige Bildung
    Beitrag zur Steigerung der Bearbeitungsqualität und Produktivität des Blockbandsägeprozesses durch ganzheitliche Optimierung des Sägeblattes
    Gebildete Menschlichkeit
    • 2022

      Gebildete Menschlichkeit

      Festschrift für Hans-Georg Wittig zum 80. Geburtstag

      "'Ungeheuer ist viel. Doch nichts ist ungeheurer als der Mensch.' Sophokles‘ Worte hallen in der Gegenwart besonders laut nach: Einerseits haben wir mit Hilfe unseres Verstandes kulturelle und technische Leistungen erbracht, die früheren Generationen kaum denkbar schienen. Andererseits bedrohen wir unser und das uns umgebende Leben inzwischen in einem Ausmaß, welches das Schlimmste befürchten lässt. Vor diesem Hintergrund führt nichts an Bildungsprozessen vorbei, die geleitet sind von einer Aufklärung des Menschen über sich selbst. Nach Immanuel Kant umfasst das Rätsel des Mensch-Seins folgende Fragen: 'Was kann ich wissen?, 'Was soll ich tun?', 'Was darf ich hoffen?' Nach Antworten suchen die Erkenntnistheorie und Metaphysik, die Ethik sowie die Theologie. Hans-Georg Wittigs pädagogische Anthropologie kreist um die drei kantischen Fragen und ist daher im Spannungsfeld der genannten Disziplinen angesiedelt. In Bezug auf das Wissen und Handeln gibt sie klare Antworten: Notwendig ist ein Denken, das neben der Perspektive der Zweckrationalität auch den Blick vernehmender Vernunft einnimmt. Ebenso unverzichtbar ist es, darauf zu pochen, dass für unser Tun objektive moralische Maßstäbe gelten. Offen bleibt die Frage, wie wir den göttlichen Grund unserer Existenz begreifen können. Hier vermag eine an der Aufklärung orientierte liberale Theologie tragfähige Deutungsmuster zu bieten. Die Autoren dieser Festschrift nehmen die Fäden auf, die Hans-Georg Wittig miteinander verwoben hat. Mit ihrem jeweiligen fachlichen Schwerpunkt spinnen sie diese weiter – geeint in Albert Schweitzers Kernforderung nach einer 'Heilighaltung des Lebens'." -- Page 4 of cover

      Gebildete Menschlichkeit
    • 2003

      Die pädagogische Theoriebildung der Gegenwart ist geprägt durch eine Vielzahl von Positionen, die jedoch eine verbindliche normative Orientierung weitgehend vermissen lassen. Ziel dieser Arbeit ist zu prüfen, ob Immanuel Kants praktische Philosophie geeignet ist, diese Leerstelle auszufüllen. Vor dem Hintergrund eines spezifischen Deutungsansatzes wird dabei einerseits ein hermeneutisches Vorgehen praktiziert, andererseits wird auf spezifisch philosophische Methoden, wie beispielsweise den Gebrauch reflexiver Argumente, zurückgegriffen. Gerade im Vergleich mit aktuellen Ansätzen der philosophischen Ethik lässt sich zeigen, dass Kants System – insbesondere seine Teleologiekonzeption – ein tragfähiges Fundament für in Wertrationalität begründete Erziehungsprozesse darstellt.

      Wertrationalität und notwendige Bildung