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Bookbot

Armin Kohnle

    13. September 1960
    Luthers Tod
    Neuhes wyssen
    Luther, Calvin und die anderen
    Martin Luther
    Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen (1463-1525)
    Kleine Geschichte der Kurpfalz
    • 2024

      Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen (1463-1525)

      Eine Biographie

      • 392 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Kurfürst Friedrich III. von Sachsen wird als eine zentrale Figur der deutschen Geschichte dargestellt, die sich durch ihren unermüdlichen Einsatz für Reich, Territorium und Kirche auszeichnet. Die Biografie beleuchtet seine politischen Strategien, die Rolle in der Reformation sowie seinen Einfluss auf die sächsische und deutsche Geschichte. Besonderes Augenmerk liegt auf seinen Beziehungen zu anderen Mächten und der Entwicklung seiner territorialen Ansprüche. Das Werk bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Errungenschaften eines bedeutenden Herrschers des späten Mittelalters.

      Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen (1463-1525)
    • 2024

      Neuhes wyssen

      Quellen und Forschungen zur Kirchenpolitik Kurfürst Friedrichs und Herzog Johanns von Sachsen um 1520

      Der Band prasentiert in sechs Beitragen Forschungsergebnisse aus dem Umfeld des an der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig angesiedelten Editionsprojekts "Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Bestandigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext fruhneuzeitlicher Staatswerdung". Die Studien beleuchten das Zusammenspiel von Furstenherrschaft und Fruhreformation. Der Blick richtet sich auf das Delikt der Gotteslasterung, die Leipziger Disputation von 1519, die ersten Klosteraustritte und das Verhaltnis der Fursten zu den Bischofen von Meissen und Merseburg. Zudem werden Moglichkeiten und Grenzen einer Edition mit digitalen Hilfsmitteln aufgezeigt. Auf der Grundlage vieler bisher kaum bekannter Quellen bietet der Band neue Erkenntnisse, welche die Reformationsforschung bereichern.

      Neuhes wyssen
    • 2019

      Luthers Tod

      Ereignis und Wirkung

      • 386 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Luthers Tod am 18. Februar 1546 in Eisleben markiert eine reformationsgeschichtliche Zäsur. Der auf eine Tagung zurückgehende Band thematisiert dieses Ereignis, indem die letzten Lebenstage Luthers, die Sterbeberichte, die Überführung nach Wittenberg und die Beisetzung in der Schlosskirche einer neuen Betrachtung unterzogen werden. Luthers Tod wird zugleich in die größeren kirchen- und kulturgeschichtlichen Zusammenhänge eingeordnet: Sterben und Tod werden im zeitgenössischen und reformatorischen Kontext ebenso erörtert wie die Frage nach der Witwe und den Nachkommen des Reformators. Einer der Schwerpunkte des Bandes liegt auf dem Prozess der Memorialisierung, der noch am Totenbett einsetzte und über die Einrichtung von Luthers vermeintlichem Eisleber Sterbehaus als Luthergedenkstätte bis zu den noch heute gebräuchlichen Formen der Luthermemorialisierung an runden Todesjahren reicht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die bis in das 20. Jahrhundert in großer Schärfe ausgetragenen konfessionellen Kontroversen, die sich an Luthers Tod und seine näheren Umstände anschlossen. Mit Beiträgen von Armin Kohnle, Volker Leppin, Heiner Lück, Siegfried Bräuer, Stefan Rhein und Klaus Fitschen. [Luther’s Death. Event and Effect] Luther’s death in Eisleben on February 18th, 1546, marks a break in the history of the Reformation. This volume, outcome of a conference, discusses this historical event by reconsidering and re-examining the last days of Luther, the reports of his death, the transfer to Wittenberg, and the burial in the Schlosskirche. At the same time the event is seen in the wider context of church and cultural history: by discussing dying and death in a contemporary and reformational context as well as considering the question of Luther’s widow and descendants. One of the focuses of this volume is on the process of memorialization which began already at the deathbed, followed later by the setting up of the alleged last residence in Eisleben as a Luther Memorial and by still common forms of Luther memorialization at important death anniversaries. A further focus is on the strong confessional controversies until the 20th century in connection with Luther’s death and its circumstances.

      Luthers Tod
    • 2017

      Johannes Mathesius (1504-1565)

      • 380 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Johannes Mathesius (1504–1565), Prediger und Pfarrer im böhmischen Joachimsthal, gehört zu den von Wittenberg geprägten Reformatoren. Mit Luther und Melanchthon war er persönlich bekannt. Durch seine im 16. Jahrhundert vielfach aufgelegten Predigten, unter denen die Lutherpredigten die bekanntesten sind, trug er zur Verbreitung der Wittenberger Theologie erheblich bei. Viele Pfarrergenerationen fanden in ihnen homiletische Musterbeispiele und eine klare Umsetzung der Wittenberger Theologie in den Gemeindealltag. Die böhmische Bergbaumetropole Joachimsthal wurde unter seiner Leitung zu einer reformatorischen Mustergemeinde. Diesem wirkmächtigen Multiplikator der Wittenberger Reformation ist dieses Buch gewidmet, das die Vorträge zweier Tagungen (2004 und 2014) vereint. Im Mittelpunkt steht Mathesius als Prediger, Exeget und Seelsorger. Mit Beiträgen von Alexander Bartmuß, Michael Beyer, Christopher Boyd Brown, Marco Frenschkowski, Jens Herzer, Andrea Hofmann, Henning P. Jürgens, Armin Kohnle, Robert Kolb, Stefan Michel, Christine Mundhenk, Tricia Ross, Karl W. Schwarz, Martin Wernisch und Markus Wriedt. Johannes Mathesius (1504–1565). Reception and Dissemination of the Wittenberg Reformation through Preaching and Exegesis. Leucorea-Studies on the History of the Reformation and the Lutheran Orthodoxy] Johannes Mathesius (1504–1565), preacher and pastor in Joachimsthal, Bohemia, belongs to the reformers who were strongly influenced by Wittenberg. After all, he was personally acquainted with Luther and Melanchthon. His sermons, of which the sermons on Luther are best known, have been reprinted in numerous editions in the 19th century and have been instrumental in the dissemination of the Wittenberg theology. Many generations of pastors did find here homiletical models and a clear implementation of the Wittenberg theology in the everyday life of the congregation. Under his leadership the Bohemian mining centre Joachimsthal became a reformed model community. The present volume is a collection of lectures of two conferences in 2004 and 2014, the main focus being the powerful multiplier of Wittenberg reformation, Johannes Mathesius.

      Johannes Mathesius (1504-1565)
    • 2017

      Die Reformation

      Fürsten – Höfe – Räume

      Die obrigkeitlich gelenkte Reformation ist unbestritten der historisch wirksamste und dauerhafteste reformatorische Typus, der die konfessionelle Landschaft Deutschlands und Europas transkulturell bis in die Gegenwart gepragt hat. Damit tritt das Territorialfurstentum als Institution, damit treten aber auch die Territorialfursten als agierende Personlichkeiten zentral in das Blickfeld. Sie gewannen als Strukturbegrunder oder Strukturerneuerer konstitutiven Einfluss auf die Neugestaltung von Staat, Kirche und fruhneuzeitlicher Standegesellschaft. Das Verhaltnis von politischer Herrschaft, furstlicher Administration und Durchsetzung der Reformation wird im vorliegenden Band in interdisziplinarer und europaischer Perspektive neu zur Diskussion gestellt. Die Beitrage, die auf eine Tagung an der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig im Herbst 2016 zuruckgehen, knupfen damit an Arbeitsfelder und Editionsprojekte an, die an der Sachsischen Akademie seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert haben.

      Die Reformation
    • 2016

      Dass die Reformation des 16. Jahrhunderts und damit die Existenz des Protestantismus in der Gegenwart mit Martin Luther begannen, gehort zum Wissensbestand der evangelischen Gemeinden. Die Kenntnis der historischen Wurzeln, des theologischen Anliegens und der bis in unsere Zeit reichenden Wirkungen des reformatorischen Aufbruchs ist hingegen kein Allgemeingut mehr. Vor diesem Hintergrund soll der Versuch unternommen werden, die Reformation als theologisches und kirchengeschichtliches Phanomen des 16. Jahrhunderts verstandlich zu machen. Die grossen Reformatorengestalten werden als Personlichkeiten mit eigenem theologischem Profil prasentiert. Daruber hinaus geht es aber auch um eine Scharfung des Bewusstseins fur die Vielfalt reformatorischer Ansatze, fur ihre Gestaltwerdung in landes- oder freikirchlichen Organisationen und fur die disparaten Wirkungen, die den protestantischen Pluralismus der Moderne hervorgebracht haben. Am Ende steht die Frage, wie mit der Fremdheit der Reformation heute umzugehen ist und ob es einer neuen Reformation bedarf.

      Luther, Calvin und die anderen
    • 2015

      Martin Luther ist eine Gestalt der Weltgeschichte. Das heraufziehende Reformationsjubiläum des Jahres 2017 hat Luther wieder stärker in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rücken lassen. Dies gilt für Verehrer und Kritiker des Reformators gleichermaßen. Wer sich auf Luther einlässt, muss Gegensätze aushalten. Das vorliegende Buch ist der Versuch, Luther einem breiteren Publikum aus kirchenhistorischer Perspektive nahezubringen. Unreflektierte Bewunderung und bloße Ablehnung sind dabei gleichermaßen schädlich. Wer Luther verstehen will, muss sich auf seine vielschichtige Persönlichkeit ebenso einlassen wie auf seine Theologie. Biographie und Theologie produktiv zusammenzubringen, ist ein Anliegen dieses Buches. Luthers Theologie trägt bis heute, anderes ist zeitbedingt und damit obsolet. Bleibendes und Überholtes zu unterscheiden, vor allem aber Luther als einen Menschen des 16. Jahrhunderts in seinem Kontext zu betrachten, sind weitere Ziele dieses reich illustrierten Bandes.

      Martin Luther
    • 2015

      Der sächsische Kurfürst Friedrich III., der Weise (1486–1525), gehört als Schutz- und Landesherr Martin Luthers zu den bekanntesten Persönlichkeiten der frühen Reformationszeit. Der kursächsische Hof entwickelte zu seiner Zeit eine eigene und überregionale Strahlkraft. Am Wittenberger Kurfürstenhof sowie an der im Jahr 1502 gestifteten Leucorea fanden die Antikerezeption, die Debatten um die Reformen von Kirche und Reich sowie nicht zuletzt Lukas Cranach d. Ä., Georg Spalatin oder Philipp Melanchthon eine wirkliche Heimstatt. Wittenberg, die wettinische Hofkultur sowie Kursachsen insgesamt etablierten sich während der Regierungszeit des Kurfürsten als Zentrum des „sächsisch-wettinischen" Renaissancehumanismus. Die Interdependenzen von politisch-kultureller Rezeption und eigenständig-produktivem Schaffen sind infolge der Causa Lutheri nach 1521 massiv überlagert worden, standen doch nun der Kurfürst, die Universität Wittenberg sowie Luther im Zentrum einer öffentlichen Debatte, die schnell über die Grenzen des Reiches hinaus eine intensive Publizität entfacht hat. Der vorliegende Band beschränkt sich indes nicht allein auf die Luthersache. Vielmehr erschließt er neue Themenfelder und Perspektiven im Diskurs zwischen Kirchen-, Rechts-, Profan- und Kunstgeschichte.

      Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen
    • 2014

      Zwischen Reform und Abgrenzung

      Die Römische Kirche und die Reformation

      Herzog Georg bekämpfte die Wittenberger Reformation, bemühte sich aber auch um Reformen innerhalb der spätmittelalterlichen Kirche. Gelang ihm die Unterdrückung der Reformation in seinem Land zu weiten Teilen, scheiterte er mit seinen Reformbemühungen, für die er keine Unterstützung aus Rom erhielt. Unmittelbar nach seinem Tod 1539 führte sein Bruder Heinrich die Reformation im albertinischen Herzogtum Sachsen ein. Die Beiträge im vorliegenden Band befassen sich mehrheitlich mit langfristigen Entwicklungen in der Römischen Kirche, die über den Einschnitt der Reformation hinweg vom 15. Jahrhundert bis in das spätere 16. Jahrhundert verfolgt werden. Drei Beiträge sind Herzog Georg von Sachsen speziell gewidmet.

      Zwischen Reform und Abgrenzung
    • 2014

      Georg Spalatin

      Steuermann der Reformation

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden
      Georg Spalatin