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Bookbot

Stefan Alkier

    5. April 1961
    Hölle
    Gewalt überwinden?
    Die Realität der Auferweckung in, nach und mit den Schriften des neuen Testaments
    Antagonismen in neutestamentlichen Schriften
    Konstellationen antiker Tempelwirtschaft
    Die Apokalypse des Johannes
    • Die Apokalypse des Johannes

      Neu übersetzt von Stefan Alkier und Thomas Paulsen

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      "Die Frankfurter Übersetzung lässt der Offenbarung ihre originale sprachliche Widerborstigkeit, vermeidet Verharmlosungen und Glättungen ebenso wie Rückgriffe auf etablierte Formulierungen. So entsteht eine Frische der Übertragung, die in Universität und Schule der Beschäftigung mit dem Text neue Akzente verleihen kann. Beide Lesergruppen, Philologen wie Schüler, werden durch die willkommene Verdoppelung in Lese- und Studienfassung eigens angesprochen.“ - Dr. Peter von Möllendorff (Professor für Klassische Philologie/Griechische Philologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen).

      Die Apokalypse des Johannes
    • Konstellationen antiker Tempelwirtschaft

      Neue Perspektiven auf den Tempel am Garizim, den Jerusalemer-Tempel und das Artemision in Ephesos

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Überregionale Tempel waren in der Antike nicht nur bedeutende religiöse Zentren, sondern auch wirtschaftliche und politische Faktoren. Das Heiligtum am Garizim, der Jerusalemer-Tempel und das Artemision in Ephesos haben Vieles gemeinsam. Besonders hervorzuheben ist ihre überregionale Bedeutung aufgrund einer politisch aktiv vorangetriebenen Kultzentralisation, die der jeweiligen Stadt dann erhebliches Ansehen, Pilgertum und somit wirtschaftliche Vorteile verschafft hat. Der Band geht aus der Perspektive unterschiedlicher Fachrichtungen erstmals Konstellationen der Tempelwirtschaft am Garizim, in Jerusalem und in Ephesos nach und stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Neu ist auch das Miteinander von archäologischen, literaturwissenschaftlichen, exegetischen und wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsbeiträgen.

      Konstellationen antiker Tempelwirtschaft
    • Antagonismen in neutestamentlichen Schriften

      Studien zur Neuformulierung der "Gegnerfrage" jenseits des Historismus

      • 509 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Worüber wird in den Schriften des Neuen Testaments gestritten, und wer streitet mit wem? Zu lange wurde diese Frage als Frage nach den jeweiligen Gegnern bzw. Opponents in einem historistischen Zirkel beantwortet. Man entwarf Hypothesen über die hinter dem Text stehenden Kommunikationssituationen, konstruierte von da aus Gegner , und von diesem Konflikt her interpretierte man dann wiederum die jeweiligen Schriften. Unter Einbeziehung politik- und kulturwissenschaftlicher Theorieansätze stellen die Beiträge dieses Bandes einen theoretisch belastbaren und an Fallstudien (wie etwa Antagonismen in den Evangelien oder Paulus als kontroverser Mediator) überprüften Neuansatz einer neutestamentlichen Konfliktforschung vor. Das Konzept fragt nach im Text beschreibbaren Konflikten und nach der Weise, wie diese inszeniert, gelöst oder offen gelassen werden. Von da aus werden dann hypothetische Schlüsse auf historische Kontexte der Text- und Rezeptionsprozesse gezogen.

      Antagonismen in neutestamentlichen Schriften
    • Die Realität der Auferweckung in, nach und mit den Schriften des neuen Testaments

      In, nach und mit den Schriften des Neuen Testaments

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die neutestamentliche Rede von der Auferweckung Jesu Christi und der Auferweckung der Toten wird umfassend behandelt, wobei der Autor, Stefan Alkier, sich von einer historistischen Sichtweise löst. Anstatt sich nur auf die Fragen des leeren Grabes und psychologischer Erklärungen für die Erscheinungen des auferweckten Jesus zu konzentrieren, bietet er eine theologisch und philosophisch fundierte Perspektive an. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, über die Auferweckung der Toten in der heutigen Zeit zu sprechen und deren Bedeutung zu reflektieren.

      Die Realität der Auferweckung in, nach und mit den Schriften des neuen Testaments
    • Gewalt überwinden?

      Gewalt und Gewaltverzicht in biblischen Texten und in der Arbeit der Polizei

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Diskurs über staatliche Gewalt wird durch die Tötung von George Floyd neu beleuchtet, wobei die Monographie einen biblischen Ansatz zu "Gewalt und Gewaltverzicht" verfolgt. Sie untersucht das Spannungsverhältnis zwischen notwendiger und geforderter Gewalt in der Polizeiarbeit sowie Möglichkeiten zur Gewaltminderung. Die Autoren argumentieren, dass Gewalt Teil des biblischen Gottesverständnisses ist und immer im menschlichen Zusammenleben präsent war. Biblische Konzepte des Gewaltverzichts können zwar Gewalt nicht vollständig beseitigen, fördern jedoch einen ethischen Diskurs zur Anerkennung und Eindämmung staatlicher Gewalt.

      Gewalt überwinden?
    • Hölle

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Zusammenhang zwischen der Drohung mit der Hölle und der menschlichen Bereitschaft zur Umkehr steht im Mittelpunkt dieser theologischen Untersuchung. Es wird die Spannung zwischen Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit beleuchtet sowie die Konzepte von Erwählung und Verwerfung. Zudem wird die Frage nach der Berechtigung der Hoffnung auf Versöhnung aller Geschöpfe am Ende der Tage aufgeworfen. Der Autor bietet eine kritische Auseinandersetzung mit eschatologischen Erwartungen und beleuchtet die Resonanz und Relevanz von Höllenvorstellungen in der heutigen Lebenswelt und Kultur.

      Hölle
    • Die Programmschrift Sola Scriptura ökumenisch ist weltweit der erste Versuch, Ökumene konsequent aus dem gemeinsamen Bezug auf die Bibel als wegweisender Richtschnur für individuellen Glauben und institutionelle Gestaltung von Kirchen im Kontext offener gesellschaftlicher Konflikte der Gegenwart zu denken. Erstmals werden 10 Thesen zum Verständnis und zur Funktion einer Schriftauffassung im Zeichen von Sola Scriptura publiziert, die gemeinsam von einem evangelischen, einem römisch-katholischen und einem orthodoxen Bibelwissenschaftler formuliert wurden. Sie sind sich darin einig, dass allein die Schrift richtig verstanden eine frohe Botschaft für alle bezeugt und nur die gemeinsame, erwartungsvolle wie kritische Hinwendung zur Schrift tragfähige Ökumene ermöglicht. Diese ist die Basis dafür, biblische Einsichten in die Ermöglichungsbedingungen gemeinschaftlichen Lebens in die globalen und lokalen kirchlichen und gesellschaftlichen Konflikte der Gegenwart einzubringen.

      Sola Scriptura ökumenisch
    • Den Theologiestudierenden in Bachelor- und Lehramtsstudiengängen stehen für den Erwerb der nötigen Grundkenntnisse im Fach Neues Testament in der Regel nur wenige Lehrveranstaltungen zur Verfügung. Zugeschnitten auf dieses Zielpublikum bietet das durch Online-Materialien ergänzte Lehrbuch eine Einführung in die historischen, literaturwissenschaftlichen, hermeneutischen und theologischen Grundlagen der neutestamentlichen Wissenschaft: elementarisiert, aber nicht simplifiziert; wissenschaftlich up to date, aber ohne bibelwissenschaftliche Vorbildung oder Kenntnisse der alten Sprachen vorauszusetzen. Historische, theologische und gegenwartsorientierte Fragestellungen verbinden sich zu einem schlüssigen Konzept.

      Neues Testament
    • Der Band geht auf ein Seminar zur Poetik und Intertextualität der Johannesapokalypse zurück, das im Sommersemester 2017 am Fachbereich Evangelische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt stattfand. Dieses interdisziplinäre Seminar, an dem sich Studierende der Theologie sowie der Klassischen Philologie gleichermaßen beteiligten, zielte auf das kulturelle Feld, in dem die Johannesapokalypse entstanden und zunächst rezipiert worden ist: das hellenistisch-römische Kleinasien. Die Aufsätze dieses Bandes zeigen intertextuelle und intermediale Verknüpfungen zu griechisch-römischer Kultur auf und dokumentieren zahlreiche Anspielungen auf griechisch-römische Gottheiten, Mythen, Herrschaftsformen und Medizin. Mit einem gemeinsamen Beitrag von Stefan Alkier und Thomas Paulsen sowie Beiträgen von Dominic Blauth, Berthold Böhm, Simon Dittmann, Tobias Gottschalk, Nadine Haas, Katrin Pellini, Yannik Schnitzspahn und Johannes Waller. [Apollo, Artemis, Asteria and the Apocalypse of John. An Investigation into Intertextuality and Intermediality within the Framework of Greco-Roman Culture] The volume originates from a seminar about poetics and intertextuality of the apocalypse of John at the Department of Protestant Theology at Goethe-University Frankfurt in summer 2017. Students of theology and classical philology participated comparably in this interdisciplinary seminar. It focused on the cultural environment of origin and first receptions of the apocalypse: on Hellenistic-Roman anatolia. The contributions in this volume indicate intertextual and intermedial connections to Greco-Roman culture and point out many references on Greco-Roman gods, myths, forms of government and medicine.

      Apollon, Artemis, Asteria und die Apokalypse des Johannes
    • Paulus - Das Kapital eines Reisenden

      Die Apostelgeschichte als sozialhistorische Quelle

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Apostelgeschichte lässt als Teil des lukanischen Doppelwerks ein ebenso klares historiographisches wie theologisches Profil erkennen. Trotzdem ist sie bis heute bevorzugter Gegenstand literarischer, historischer und theologischer Kritik. Im Kontext gegenwärtiger Debatten versammelt der vorliegende Band interdisziplinäre Beiträge von Theologen und Althistorikern, die anhand der in der Apostelgeschichte dargestellten Mobilität des Paulus historiographischen, wirtschaftsgeschichtlichen und sozialhermeneutischen Fragestellungen nachgehen. Sie eröffnen kulturwissenschaftlich und historisch neue Perspektiven auf einen alten Text.

      Paulus - Das Kapital eines Reisenden