Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Matthieu Arnold

    14. September 1965
    Die Predigt während des Ersten Weltkriegs
    15 Days of Prayer with Dietrich Bonhoeffer
    Martin Bucer zwischen Luther und Zwingli
    Albert Schweitzer
    Oscar Cullmann
    Straßburg - Strasbourg
    • Die Reformation in Straßburg ist eng mit der Person von Martin Bucer (1491-1551) verbunden. Bucer lernte Martin Luther 1519 während dessen Disputation in Heidelberg kennen und brachte ihn sein Leben lang mit größte Achtung, entgegen auch wenn er ebenfalls tief von Erasmus und Huldrych Zwingli beeinflusst wurde. Wegen seiner ökumenischen Bestrebungen wurde Bucer als "Fanatiker der Einheit" bezeichnet. Bucer war bei weitem nicht der einzige Reformator in Straßburg. Auch seine Pfarrkollegen Matthäus Zell, Wolfgang Capito und Kaspar Hedio, wie der Pädagoge Johannes Sturm, der Bürgermeister Jakob Sturm und die Schriftstellerin Katharina Zell spielten eine wesentliche Rolle. Sie schufen eine besondere Atmosphäre in der freien Reichsstadt, die sowohl durch die Sorge um Frömmigkeit und Bildung als auch durch relative Toleranz gekennzeichnet wurde. Das Journal ist aufs Schönste bebildert und führt so die Leser in die ferne, aber bis heute so wichtige Welt der Reformation.

      Straßburg - Strasbourg
    • Oscar Cullmann

      Ein Leben für Theologie, Kirche und Ökumene

      «Freund dreier Päpste» - so bezeichnete Karl Barth seinen langjährigen Kollegen in Basel, Oscar Cullmann (1902-1999). Der aus dem Elsass stammende ökumenische Theologe pflegte viele interkonfessionelle Kontakte, und das in einer Zeit, in der der Dialog zwischen den Konfessionen keine Selbstverständlichkeit war. Im Zentrum von Cullmanns wissenschaftlicher Arbeit stand die Auslegung des Neuen Testaments. Er betonte die Bedeutung von Jesus Christus für die Geschichte Gottes mit den Menschen: Kreuz und Auferstehung geben der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft ihren Sinn. Matthieu Arnolds kurzweilige Biografie stellt Cullmanns theologisches Denken unter verschiedenen Aspekten dar und ordnet sie in dessen Werdegang und Leben ein. Ein ausführliches Porträt über eine der profiliertesten Gestalten des französischen Protestantismus und einen der führenden ökumenischen Theologen des 20. Jahrhunderts. übersetzt von Gerhard Philipp Wolf

      Oscar Cullmann
    • Albert Schweitzer

      Seine Jahre im Elsass (1875–1913)

      Matthieu Arnold legt eine gründliche Untersuchung über Albert Schweitzers elsässischen Lebensabschnitt bis zur Ausreise nach Afrika vor (1875-1913). Er stützt sich dabei auf bisher kaum ausgewertete deutsche und französische Quellen sowie unveröffentlichte Dokumente (Briefwechsel). Detailliert wird Schweitzers Entscheidung zum Aufbruch nach Afrika nachgezeichnet. Dabei kommen auch die unverbrüchliche Freundschaft und Unterstützung von Helene Bresslau (seiner späteren Frau), sein langes medizinisches Vollstudium und die – wegen der politischen Spannungen zwischen Deutschland und Frankreich – aufreibenden Verhandlungen mit der Pariser Missionsgesellschaft zur Sprache.

      Albert Schweitzer
    • Im Zentrum dieses Bandes steht der einflußreiche Straßburger Reformator Martin Bucer (1491-1551). Die Autoren der Beiträge konzentrieren sich vor allem auf seinen Briefwechsel von 1530, der jüngst in kritischer Edition erschienen ist. Themenschwerpunkte bilden Bucers Sicht von göttlicher und menschlicher Geschichte, seine Überlegungen zur Einheit der reformatorischen Bewegung nach dem Marburger Religionsgespräch sowie seine Bemühungen um Verständigung mit der katholischen Seite. Auch sein Neuverständnis von Toleranz und Häresie, seine Position in der Abendmahlsfrage, sein Rückgriff auf die mittelalterliche Abendmahlstheologie und seine Haltung im Bilderstreit werden untersucht. Es zeigt sich, wie Bucer im Umfeld der Straßburger und oberdeutschen Theologie und besonders auf dem Augsburger Reichstag 1530 ein eigenes Profil von Theologie, Frömmigkeit und Kirchenpolitik zwischen den Anhängern Luthers und den Schweizern ausbildet.

      Martin Bucer zwischen Luther und Zwingli
    • This book offers a spiritual journey through the life and thoughts of Dietrich Bonhoeffer, a theologian and martyr. It invites readers to engage in a 15-day reflection, exploring themes of faith, sacrifice, and the moral complexities faced during the Nazi regime. Each day includes prayers, meditations, and insights drawn from Bonhoeffer's writings, encouraging a deeper understanding of his commitment to justice and his relationship with God. This guide aims to inspire readers to integrate Bonhoeffer's teachings into their own spiritual practices.

      15 Days of Prayer with Dietrich Bonhoeffer
    • Kriegspredigten aus dem Ersten Weltkrieg sind ein Forschungsfeld, das wenig bearbeitet wurde. Der Sammelband leistet einen Beitrag dazu, diese Forschungslücke zu füllen und untersucht Predigten und ebenso Lieder der Jahre 1914 bis 1918 in historischer und theologischer Perspektive. Evangelische Predigten des Elsass rücken in den Forschungsfokus, der durch die Einbeziehung von Kriegspredigten aus Deutschland sowie aus dem katholischen und dem anglikanischen Bereich ergänzt wird. Kriegspredigten wurden nicht nur an der Front, sondern auch in der Heimat gehalten. Dabei lassen sich länder- und konfessionsübergreifende Ähnlichkeiten in Theologie und Diktion aufzeigen, während Unterschiede vor allem im Bereich der Geschichtsdeutung und der Verhandlung konfessionsspezifischer Themen zu erkennen sind. Allen Kriegspredigten ist zudem gemeinsam, dass sie mehrere Funktionen erfüllten: Sie dienten der Sinnstiftung in schweren Zeiten, der Legitimierung des Krieges und der Propagierung politischer Interessen, die von kirchlicher Seite aus unterstützt wurden.

      Die Predigt während des Ersten Weltkriegs
    • Le combat de Martin Luther (1483-1546) contre les dérives de l'Eglise de son temps a été à l'origine d'un renouveau de la piété, mais aussi de la fracture de la chrétienté occidentale qui perdure jusqu'à aujourd'hui. A l'occasion du 500e anniversaire de la Réforme, Matthieu Arnold suit Luther à travers l'ensemble de sa vie et de son oeuvre : ses grands traités, sa traduction de la Bible, sa correspondance, ses catéchismes, ses cantiques, ses prédications ou encore ses Propos de table. Il nous fait découvrir ainsi un personnage plus riche et plus complexe que le pourfendeur de la papauté ou l'adversaire d'Erasme : le porte-parole d'un message réconfortant et le génial inventeur de la langue allemande ; un mari facétieux, promoteur de l'instruction des femmes ; un homme d'une intense sensibilité religieuse, qui fut appelé à s'exprimer aussi dans le domaine de l'éducation, de l'économie et de la politique. Grâce à l'étude des écrits de ses contemporains, Matthieu Arnold resitue Luther dans son époque pour mieux en mesurer l'influence, dans tous les milieux sociaux.

      Martin Luther
    • Albert Schweitzer (1875-1965) est un personnage hors norme.Penseur profond, théologien et pasteur, il est aussi un inlassable homme de conviction et d’action, un musicien talentueux et un chrétien qui sans cesse cherche à conjuguer la foi et la raison.A l’âge de trente ans, alors qu’il a déjà devant lui une carrière toute tracée, il entreprend des études de médecine pour pouvoir partir en Afrique y soigner les populations du Congo.Il crée l’hôpital de Lambaréné, auquel il se consacre durant de longues années avec son épouse Hélène Bresslau, tout en recherchant des soutiens en Europe pour financer son œuvre. Cet engagement humanitaire lui vaut, en 1953, de recevoir le prix Nobel de la paix. Mais Schweitzer ne s’arrête pas en si bon chemin, il continue de militer contre les souffrances infligées aux animaux et s’engage contre l’arme nucléaire qui menace l’humanité.Homme libre et joyeux, Schweitzer veut nous redonner prise sur nos existences en nous exhortant à penser et à agir, à aimer et à espérer.

      Albert Schweitzer - la compassion et la raison