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Bookbot

André Holenstein

    5. Juli 1959
    Vom Krieg zum Frieden
    Mitten in Europa
    Im Auge des Hurrikans
    Schweizer Migrationsgeschichte
    Die Huldigung der Untertanen
    Policey in lokalen Räumen
    • 2018

      Schweizer Migrationsgeschichte

      Von den Anfängen bis zur Gegenwart

      Migration ist eine historische Normalität. Schon die frühen Besiedlungen der Schweiz am Ende der letzten Eiszeit waren das Ergebnis von Wanderungen. Die eidgenössischen Söldner der Frühen Neuzeit machten Migration zu einem Massenphänomen. Menschen unterwegs haben das Land seit Jahrtausenden mit dem Rest der Welt vernetzt. Die erste Überblicksdarstellung zur Schweizer Migrationsgeschichte geht von den Protagonisten aus: den Frauen und Männern, die sich auf den Weg machten, um Chancen durch Arbeit, Handel oder Bildung wahrzunehmen, um Perspektivlosigkeit und Verfolgung hinter sich zu lassen, um ein besseres Leben zu beginnen. Autorin und Autoren erzählen von der Suche der Eidgenossen nach Arbeit in der Ferne, vom Aufstieg der Schweiz zu einem Zentrum des europäischen Arbeitsmarktes Ende des 19. Jahrhunderts und vom Umgang mit Flüchtlingen und Arbeitsmigranten im 20. und 21. Jahrhundert.

      Schweizer Migrationsgeschichte
    • 2014

      Mitten in Europa

      Verflechtung und Abgrenzung in der Schweizer Geschichte

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Schweizer Geschichte ist transnationale Geschichte. Es ist die Geschichte eines Raums, der sich im Austausch und in steter Auseinandersetzung mit seinen europäischen Nachbarn nach und nach als Staat territorial abgrenzte und sich seiner besonderen Identität sowie seiner engen Grenzen bewusst wurde. Die Existenz der Schweiz gründet in ihrer besonderen Lage in Europa, sie ist die Resultante europäischer Kräfte und Konstellationen.

      Mitten in Europa
    • 2012

      Vom Krieg zum Frieden

      Eidgenössische Politik im Spätmittelalter und das Wirken der Bubenberg

      Adrian von Bubenberg nimmt als führender Vertreter der Berner Elite und einer der Protagonisten in den Burgunderkriegen einen prominenten Platz in der Geschichte Berns ein. Angehörige des Hauses von Bubenberg spielten im 14. und 15. Jahrhundert als Politiker, Diplomaten und militärische Führer in den zentralen Konflikten und Friedensschlüssen der entstehenden Eidgenossenschaft eine entscheidende Rolle. Die militärische Macht des eidgenössischen Kriegertums stand in Konkurrenz zur Suche nach diplomatischen Lösungen in den Gegensätzen zwischen den mächtigen Akteuren Frankreich, Habsburg-Österreich, Burgund und Savoyen. Krieg und Frieden wurden damals wie heute zwischen den Grossmächten ausgehandelt. Dabei konnte und kann der kleine Mitspieler eine bedeutsame Rolle wahrnehmen.

      Vom Krieg zum Frieden
    • 2010

      Der interdisziplinäre Sammelband untersucht Kleidung und Mode als kulturelle und symbolische Ausdrucksmittel sowie deren normierende und ästhetische Funktionen. Die Beiträge beleuchten kultur- und sozialanthropologische, historische und geschlechterspezifische Aspekte von Kleidung und bieten Einblicke in materielle, ökologische und religiöse Kontexte textiler Produkte. Zudem werden zukunftsorientierte Entwicklungen durch aktuelle Projekte in der Materialforschung und digitalen Körper- und Bekleidungssimulation thematisiert. Das Vorwort wird von André Holenstein, Ruth Meyer Schweizer, Tristan Weddigen und Sara Zwahlen verfasst. Gabriele Mentges behandelt die Technik und Strategie von Kleidung im Kontext von Körper, Geschlecht und Kultur. Ingrid Loschek diskutiert die Ästhetik des Schönen und Hässlichen in der Mode. Elisabeth Hackspiel-Mikosch analysiert die symbolische Kommunikation männlicher Bekleidungsformen in der Moderne. Katharina Simon-Muscheid thematisiert Kleiderordnungen im Mittelalter, während Reinhard Schulze die Verhüllung der Frau in islamischer Tradition betrachtet. Andreas Poschmann untersucht liturgische Gewänder, und Philipp Zitzlsperger präsentiert neue Thesen zu Dürers Selbstporträt. Marion I. Tobler-Rohr thematisiert Nachhaltigkeit in der Textilherstellung, während Marcel Halbeisen Hightech-Textilien behandelt. Nadia Magnenat-Thalmann und Christiane Luible befassen sich mit digitaler Simulation, und Chr

      Zweite Haut
    • 2003

      Die Geschichte des 17./18. Jahrhunderts wurde lange durch die Kategorien des Absolutismus und der Sozialdisziplinierung geprägt. Diese Sichtweise implizierte, dass der absolute Staat über eine passive Gesellschaft herrschte und seine Macht durch einseitige Gesetzgebung und Strafjustiz ausübte. Diese Studie hingegen untersucht die Interaktionen zwischen dem Regierungshandeln und der lokalen Gesellschaft. Es wird analysiert, wie die lokale Gesellschaft in die Vorbereitung der Gesetzgebung eingebunden war, welche Rolle sie bei der Umsetzung von Ordnungen spielte und welche Bedeutung sie in den politischen und administrativen Konzepten der Räte und Beamten hatte. Die Untersuchung der badischen Frevelgerichte im 18. Jahrhundert verdeutlicht den lokalen Bezug, der die staatliche Gesetzgebung und Verwaltung unter dem Aspekt der „guten Policey“ prägte. Die lokale Gesellschaft wurde zum Zentrum eines politischen Konzepts, das die „Verbesserung“ der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lage der Bevölkerung zum Ziel hatte. Dieses Konzept war entscheidend für die Dynamik und Modernisierung der Lebenswelten im Übergang vom Ancien Régime zur industriellen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Dennoch blieben die Grenzen staatlicher Intervention in die lokale Gesellschaft bestehen, da die lokalen Verhältnisse, oft als „Umstände“ bezeichnet, über die Reichweite von Ordnungsnormen entschieden.

      "Gute Policey" und lokale Gesellschaft im Staat des Ancien Régime
    • 2002

      Policey in lokalen Räumen

      • 440 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Bei der Wahrung der inneren Ordnung und für die Gewährleistung von Sicherheit waren zwischen dem Spätmittelalter und dem beginnenden 19. Jh. zahlreiche Amts- und Funktionsträger vor Ort tätig. Die funktionale und institutionelle Vielfältigkeit dieses Personals und dessen Einbindung in sehr verschiedenartige lokale und regionale Herrschaftsstrukturen haben die Erforschung dieses Felds praktischer Verwaltungstätigkeit erschwert. Der Arbeitskreis „Policey/Policey im vormodernen Europa“ hat deshalb einschlägige Forschungsergebnisse auf einem Arbeitstreffen diskutiert, dessen Beiträge hier vorgelegt werden.

      Policey in lokalen Räumen