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Bookbot

Birgit Willikonsky

    Lohnpfändung und Drittschuldnerklage
    MuSchG
    Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei personellen Massnahmen
    • 2004
    • 1998

      Angesichts der steigenden Insolvenzzahlen, auch im Verbraucherbereich, wird die Durchsetzbarkeit von Forderungen zunehmend relevant. Das Erlangen einer gerichtlichen Entscheidung im Erkenntnisverfahren stellt oft die geringere Hürde dar, während das Vollstreckungsverfahren von erheblicher Bedeutung ist. Die Lohnpfändung bleibt eine zentrale Maßnahme, birgt jedoch zahlreiche Fallstricke und verursacht Kosten. Die 2. Auflage dieses Praxisleitfadens behandelt die Durchführung der Lohnpfändung, ihre praktische Abwicklung und die häufig anschließende Drittschuldnerklage. Zunächst werden die allgemeinen Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung und die Besonderheiten der Lohnpfändung erläutert, gefolgt von der praktischen Durchführung durch Gläubiger und Drittschuldner. Auch das Thema des verschleierten Arbeitseinkommens wird angesprochen. Die Voraussetzungen für die Erhebung einer Drittschuldnerklage sowie die Prozessführung werden detailliert beschrieben, wobei die Rollen und Verhaltensweisen der Beteiligten (Gläubiger, Schuldner, Drittschuldner) berücksichtigt werden. Besonderheiten bei Abtretungen werden ebenfalls behandelt. Der Leitfaden richtet sich an Gläubiger und Drittschuldner (Arbeitgeber), die einen Überblick über Lohnpfändung und Drittschuldnerklage erhalten möchten, und bietet Praktikern, die Lohnpfändungen bearbeiten, ein wichtiges Hilfsmittel zur Vermeidung von Fehlern.

      Lohnpfändung und Drittschuldnerklage
    • 1996

      Die Durchsetzung personeller Maßnahmen hängt entscheidend von der Wirksamkeit der Betriebsratsbeteiligung ab. Oft müssen diese Maßnahmen unter erheblichem Zeitdruck beschlossen und umgesetzt werden, weshalb eine reibungslose Beteiligung von Anfang an unerlässlich ist. Werden die Beteiligungspflichten nicht beachtet, können die Maßnahmen nicht fristgerecht oder gar nicht durchgeführt werden. Daher ist es für Arbeitgeber und Betriebsräte wichtig, die erforderlichen Formalitäten zu kennen, was sowohl dem Wohl der Belegschaft als auch dem Interesse des Unternehmens dient. Die Autorin behandelt die Rolle des Betriebsrats bei personellen Maßnahmen, einschließlich Einzelmaßnahmen wie Einstellung, Versetzung und Eingruppierung sowie allgemeinen Angelegenheiten wie Personalplanung und Ausschreibung von Arbeitsplätzen. Auch die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Kündigungen und soziale Angelegenheiten werden umfassend behandelt. Zudem werden die Mitwirkungs- und Beschwerderechte der Arbeitnehmer sowie die Informations- und Erörterungspflichten des Arbeitgebers thematisiert. Die Formvorschriften bei Einigungen, der Einigungsweg, die Zulässigkeit von Betriebsvereinbarungen und die Folgen einer Nichtbeteiligung werden ebenfalls behandelt, ebenso wie die Besonderheiten in Tendenzbetrieben.

      Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei personellen Massnahmen