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Bookbot

Melha Rout Biel

    Der Sudan zwischen Krieg und Frieden
    Modernisierung der Bildung und Verwaltung im Sudan
    Kopftuch, Islamismus und die freiheitliche Demokratie in Europa
    Das Scheitern des Zusammenlebens zwischen arabischen und afrikanischen Stämmen im Sudan
    Politik in Ostafrika
    Elite im Sudan
    • 2008

      Elite im Sudan

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Forschungsarbeit untersucht den Prozess der sudanesischen Staats- und Nationenbildung und die Rolle der politischen Eliten in diesen Auseinandersetzungen. Anlass zur Analyse sind die lang anhaltenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Unruhen im Sudan, die die Frage aufwerfen, welche Lösungsmöglichkeiten überhaupt denkbar sind und wie die Eliten einen Wandel unterstützen können. Welchen Anteil haben die Eliten im Land an den Kriegen und der Instabilität? Wie wurden die Eliten rekrutiert und wie haben sie sich im Laufe der sudanesischen Staats- und Nationenbildung gewandelt? Dabei geht es auch um den Einfluss der Elite in diesem Prozess. Der Autor leistet damit einen Beitrag zum Verständnis der komplexen politischen Situation im Sudan und zeigt Lösungswege für die anstehenden Herausforderungen auf, die neben einem wesentlichen Beitrag der sudanesischen Eliten aber auch das Engagement der Internationalen Gemeinschaft erfordern.

      Elite im Sudan
    • 2006

      Politik in Ostafrika

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Diese Untersuchung namhafter deutscher und afrikanischer Experten aus Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften beschaftigt sich mit der aktuellen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Ostafrika. Untersucht werden die Bemuhungen der Lander beim Aufbau von Infrastruktur, Gesundheitswesen, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten. Prasentiert werden Ausfuhrungen zum Demokratisierungsprozess in Athiopien, der Krise in Darfur und der Umsetzung des 2005 unterzeichneten Abkommens zwischen dem Sud- und Nordsudan. Die Rolle der Afrikanischen Union (OAU) beim Krisenmanagement wird ebenso untersucht wie die Frage der Europaischen Union als Konfliktmanager in Afrika, der Vereinten Nationen und der IGAD-Staaten sowie die grossen Entwicklungsprojekte fur die Infrastruktur Ostafrikas. Kritisch hinterfragt wird die Europaische Entwicklungspolitik und die Deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit Ostafrika. Insgesamt kann festgestellt werden, dass sich die Entwicklungspfade der Lander in der Region zwischen Staatszerfall und Konsolidierung bewegen."

      Politik in Ostafrika
    • 2005

      Das Buch analysiert die seit mehreren Jahren im Sudan herrschende Krise, die sich aus Nationalitäts-, Religions- und Stammeskonflikten zusammensetzt. Dabei beleuchten die Autoren neben den Auseinandersetzungen zwischen Christen und Anhängern der traditionellen einheimischen Religionen ebenso die neuen Dimensionen des Konflikts im Sudan, nämlich die heftig andauernden Kämpfe zwischen den arabischen und den afrikanischen Muslimen im Bundesland Darfur und ergründen deren Ursachen. Seit fast zwei Jahren machten dort die arabischen Krieger der Reitermilizen Dschandschawidh durch Massaker unter zahlreichen afrikanischen Stämmen im Westsudan von sich reden. Melha Rout Biel schildert beispielhaft für die marginalisierten Völker im Sudan die Lage im Süden des Landes und legt dar, warum die Menschen in Darfur, den Nuba-Bergen und im Osten sowie im Norden des Sudan einem Staatspräsidenten aus dem Südsudan den Vorzug geben. Außerdem wird in dieser Arbeit die islamische Bewegung im Sudan und anderen arabischen Ländern Afrikas behandelt. Dabei skizziert Isaac Wel Majak die historische Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung durch die Militärregime im Sudan und die Rolle des Militärs in der aktuellen Krise. Maria Roth betrachtet in ihrem Aufsatz schließlich den wachsenden Einfluss der Warlords als eine Form lokaler Elitenbildung.

      Das Scheitern des Zusammenlebens zwischen arabischen und afrikanischen Stämmen im Sudan
    • 2004
    • 2003

      Krieg prägt das Leben der Sudanesen seit fast vierzig Jahren. Kinder wachsen in einem Umfeld von Hunger, Gewalt, Tod und Leid auf. Viele im Ausland wissen nicht mehr, warum dieser Konflikt besteht. Ist er religiös motiviert, zwischen dem christlich und afrikanisch dominierten Süden und dem islamischen Norden? Welche wirtschaftlichen Interessen, wie die Ölproduktion, spielen eine Rolle? Und wie kann der Konflikt nachhaltig gelöst werden? Welches Engagement ist von der EU und der internationalen Gemeinschaft erforderlich? In diesem Buch beleuchten vier Autoren diese Fragen. Prof. Wilhelm Schmid thematisiert im Vorwort die Lebenskunst in der Globalisierung und würdigt individuelles Engagement zur Lösung gesellschaftlicher Probleme. Melha Rout Biel analysiert das Engagement der internationalen Gemeinschaft, insbesondere der USA und der EU, für einen gerechten Frieden im Sudan und die Rolle afrikanischer, arabischer und islamischer Länder. Er diskutiert die Zivilgesellschaft und internationale Politik bei der Krisenbewältigung. Konkrete Vorschläge zur Konfliktlösung und zur Wiederherstellung des Vertrauens zwischen Süd- und Nordsudan werden erörtert. Stefan Skupien betrachtet die EU als internationalen Akteur und ihre Entwicklungshilfe im Sudan als Schlüssel zur gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. Maria Roth beleuchtet die psychologischen Folgen des Bürgerkriegs und stellt Behandlungsmethoden vor, die traumatisierten Mensche

      Der Sudan zwischen Krieg und Frieden
    • 2002

      Der Kopftuchstreit und die Frage nach der Vereinbarkeit des Islamismus mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gehören zu den vieldiskutierten Fragen unserer Zeit. Ist das Tragen des Kopftuchs eine religiöse Pflicht der Muslima? Handelt es sich um ein rein politisches Symbol? Und warum sollte das Kopftuch nicht an öffentlichen Schulen getragen werden? Diese Fragen werden in diesem Buch ebenso behandelt wie die Stellung der Frau im Islam und der Religionsunterricht an öffentlichen Schulen. Islamwissenschaftler und Kenner des Islam vertreten hier oftmals unterschiedliche Standpunkte. Der Autor versucht einen Überblick über die aktuelle Debatte zu vermitteln und damit einen Beitrag zur Aufklärung zu leisten. Er beleuchtet die Unterschiede zwischen Muslimen und radikalen Islamisten sowie die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Islamismus und Armut. Schließlich wird am Beispiel des Sudan aufgezeigt, wie sich aus einem islamischen Staat ein islamistischer Staat entwickelt hat

      Kopftuch, Islamismus und die freiheitliche Demokratie in Europa