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Bookbot

Sønke Gau

    Work to do!
    Site-Seeing: Disneyfizierung der Städte?
    Institutionskritik als Methode
    Museum und Ausstellung als gesellschaftlicher Raum
    • 2023

      Museum und Ausstellung als gesellschaftlicher Raum

      Praktiken, Positionen, Perspektiven

      Wie können Museen, Ausstellungsinstitutionen und Ausstellungen als Möglichkeitsräume für demokratische Aushandlungsprozesse fungieren? Und inwiefern können und sollen Ausstellungsinstitutionen über ihre traditionellen Funktionen hinausgehen und zu Akteur*innen politischer Demokratisierung und sozialer Inklusion werden? Die Beiträger*innen tragen verschiedene Aspekte zu diesen Fragen zusammen und widmen sich u. a. dem Kontakt- und Konfliktpotential von Museen und Ausstellungen. Aber auch die künstlerische und kuratorische Praxis als politische Intervention steht im Fokus der Beiträge. Damit zeigt der Band neue Perspektiven auf, Museen und Ausstellungen als veränderbare gesellschaftliche Räume zu begreifen.

      Museum und Ausstellung als gesellschaftlicher Raum
    • 2017

      Institutionskritik als Methode

      Hegemonie und Kritik im künstlerischen Feld

      • 537 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Institutionskritik übt Kritik an Kunstinstitutionen mit den künstlerischen Mitteln selbst. Zunächst an Kunstinstitutionen im engeren Sinn – also Museen und Galerien – und später, in einem erweiterten Sinn an einem institutionellen Rahmen, am gesamten künstlerischen Feld mit allen beteiligten Akteur_innen. Sønke Gau untersucht in seiner umfassenden Genealogie der Institutionskritik das Potenzial dieser künstlerischen Verfahren und fragt nach deren Aktualisierung unter den heutigen Bedingungen. Institutionskritik als Methode beschränkt sich nicht mehr nur auf das künstlerische Feld, sondern greift auf andere gesellschaftliche Felder über, um so ein erweitertes Spektrum an Handlungsoptionen zu gewinnen.

      Institutionskritik als Methode
    • 2003

      Die Publikation analysiert die visuellen Phänomene und sozialräumlichen Folgen der „Disneyfizierung“ von Städten. Sie untersucht, wie unsere Wahrnehmung und Vorstellung von urbanen Räumen durch Tourismus, Film und Fernsehen geprägt wird. Urbanistische Fragestellungen sind nicht nur auf die Architektur beschränkt; stattdessen wird die Stadt zunehmend als Themenpark inszeniert, in dem städtische Elemente nach kommerziellen und touristischen Kriterien neu gestaltet werden. Die Unterhaltungs- und Freizeitindustrie sowie Medienunternehmen prägen und vermarkten den urbanen Raum, was unser Bild von Städten beeinflusst. Die zeitgenössische westliche Stadt wird oft als Themenpark oder Shopping Mall wahrgenommen. Die Publikation entstand im Rahmen eines Ausstellungsprojektes, das im Winter 2002/2003 im Künstlerhaus Wien stattfand, und fasst die Projektergebnisse zusammen. Sie bietet einen Überblick über das Gesamtprojekt und orientiert sich an der Choreographie einer Vortragsreihe mit fünf Themenschwerpunkten an spezifischen Orten in Wien. Enthalten sind Texte von verschiedenen Autoren, darunter Frank Roost, Siegfried Mattl und John Urry. Herausgegeben vom Künstlerhaus Wien, mit Sønke Gau und Katharina Schlieben als Mitherausgebern, erschien die Publikation im Oktober 2003 bei b_books in Berlin.

      Site-Seeing: Disneyfizierung der Städte?