Wesley Clark wirft Präsident George W. Bush vor, den Irakkrieg angezettelt zu haben, obwohl es keine unmittelbare Bedrohung gab. Auch die Nachkriegszeit wurde nicht ausreichend geplant. Der frühere Oberbefehlshaber der NATO plädiert in seiner Streitschrift für ein neues Amerika: Clark will keine Kriege führen, die einzig dem Pentagon als Werbekampagne dienen. Die USA brauchen kein imperiales Gehabe, sie sind die unbestrittene Weltmacht. Entscheidend sind für ihn die Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen und Verbündeten gegen den Terrorismus. Der Bush-Herausforderer und Demokrat Clark stellt sein überzeugendes Programm für die Präsidentschaftswahlen im November 2004 vor.
Wesley K. Clark Reihenfolge der Bücher
Wesley Clark zeichnet sich durch sein strategisches Denken und seine Führungsqualitäten aus, die er während seiner langen und glanzvollen Karriere entwickelte. Sein akademischer Hintergrund, der Studien in Philosophie, Politik und Wirtschaftwissenschaften umfasst, prägt seine differenzierten Perspektiven auf globale Angelegenheiten und Konfliktlösung. Als ehemaliger Oberbefehlshaber der NATO in Europa spielte er eine Schlüsselrolle bei bedeutenden internationalen Ereignissen. Über seinen Militärdienst hinaus engagierte sich Clark weiterhin im öffentlichen Leben und zeigte ein anhaltendes Engagement für die Gestaltung gesellschaftlicher Diskurse. Seine Schriften bieten tiefe Einblicke in die Schnittstelle von Militärstrategie, Politikwissenschaft und internationalen Beziehungen.



- 2004