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Bookbot

Nina Baur

    Gewalt an Schulen
    Verlaufsmusteranalyse
    Die soziale Konstruktion von Männlichkeit
    Empirische Methoden der Politikwissenschaft
    Handbuch Soziologie
    • Handbuch Soziologie

      • 505 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Am Anfang des 19. Jahrhunderts prägte Auguste Comte den Begriff „Soziologie“ und entwickelte eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Entwicklungen, die sich von metaphysischen Erklärungen abwendete und soziale Kriterien in den Vordergrund stellte. Comte glaubte, dass diese Wissenschaft in der Lage sein sollte, sich zu aktuellen gesellschaftlichen Problemen zu äußern. Ende des 19. Jahrhunderts versuchte Emile Durkheim, die Soziologie als eigenständige Wissenschaft zu etablieren, die sich von Disziplinen wie Psychologie, Geschichte oder Nationalökonomie abgrenzt, indem sie soziale Realitäten unabhängig von Individuen interpretiert. Seitdem stellen sich zentrale Fragen der Theoriebildung immer wieder: das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, der Einfluss gesellschaftlicher Strukturen auf das Handeln von Menschen sowie die angemessenen Regeln der empirischen Sozialforschung, sei es quantitativ oder qualitativ. Bis heute zeichnet sich die Soziologie dadurch aus, dass sie keine einheitliche, allgemein gültige Antwort auf diese Fragen gefunden hat. Handlungstheorien stehen den Struktur- und Systemtheorien gegenüber, während quantitative und qualitative Methoden scheinbar unversöhnlich nebeneinander existieren.

      Handbuch Soziologie
    • Der vorliegende Band des „Grundkurs Politikwissenschaft“ führt in die empirischen Methoden der politikwissenschaftlichen Forschung ein. Das in der Lehre erfahrene Autorenteam hat ein fundiertes Studienbuch verfasst, das die Leser souverän in dieses zentrale, aber anspruchsvolle Pflichtfach des Studiums einführt. Die anschauliche Darstellungsweise und die übersichtliche Präsentation mit zahlreichen Illustrationen erleichtert den Einstieg.

      Empirische Methoden der Politikwissenschaft
    • Das Buch beleuchtet die gesellschaftlich begründete „Natur“ des Mannes. Die Beiträge zeigen, wie Männlichkeit als soziale Konstruktion nach Teilgruppen unterschiedlich sein und sich über die Zeit wandeln kann. Das wird an den Veränderungen „erwachsener“ Männlichkeiten in Beruf und Familie verdeutlicht. Außerdem wird untersucht, wie Männlichkeit in Subgruppen evtl. auch über „abweichende“ Praktiken bewältigt werden kann. Gegenstand dieses Bandes ist der Mann, der in der bisherigen soziologischen Forschung eher selten Thema war. Gerade weil von naturwissenschaftlicher Seite versucht wird, die Frage von nature und nurture zugunsten der ersteren zu beantworten, ist die Soziologie verstärkt aufgerufen zu zeigen, inwieweit die „Natur“ des Mannes „Natur durch Gesellschaft“ ist.

      Die soziale Konstruktion von Männlichkeit
    • Verlaufsmusteranalyse

      Entwurf einer prozessorientierten Methodologie

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Untersuchung widmet sich der zentralen Rolle von Zeit in der Soziologie und stellt die Frage nach den geeigneten Forschungsmethoden zur empirischen Erfassung von Verlaufsmustern sozialen Handelns. Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis Bayern und dem Dissertationspreis der DGS, bietet das Buch eine umfassende Analyse des aktuellen Forschungsstands und regt dazu an, Zeitlichkeit als Schlüsselkonzept in der soziologischen Forschung zu betrachten. Es ist besonders empfehlenswert für alle, die sich intensiv mit der Verlaufsmusteranalyse auseinandersetzen möchten.

      Verlaufsmusteranalyse
    • Gewalt an Schulen

      1994 - 1999 - 2004

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Gewaltentwicklung an Schulen in Bayern über die letzten zehn Jahre und bietet durch empirische Studien auch überregionale Erkenntnisse. Dank der Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus sowie der Katholischen Universität Eichstätt-Ing-stadt konnte die Studie durchgeführt werden. Eine vierte Erhebungswelle ist in Planung, jedoch steht die Finanzierung noch auf der Kippe. Besonderer Dank gilt der kompetenten Unterstützung bei der Manuskriptbearbeitung, während die Verantwortung für eventuelle Mängel bei den Autoren liegt.

      Gewalt an Schulen