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Bookbot

Josef Braml

    1. Jänner 1968
    Auf Kosten der Freiheit
    Die Traumwandler
    Trumps Amerika - auf Kosten der Freiheit
    Der amerikanische Patient
    Die transatlantische Illusion
    Außenpolitik mit Autokratien
    • Außenpolitik mit Autokratien

      • 479 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Mit autoritaren Staaten umzugehen ist fur deutsche Politik in zweifacher Hinsicht schwierig: Zum einen mussen Bundesregierung und Bundestag Probleme mit Machthabern bewaltigen, die nicht die gleichen demokratischen Werte teilen, ja teilweise sogar die Menschenrechte ihrer Burger mit Fussen treten. Zum anderen soll die politische, wirtschaftliche oder militarische Zusammenarbeit mit autoritaren Staaten nach innen, gegenuber der eigenen Bevolkerung, aber auch unseren westlichen Partnern vermittelt werden. Um welche autoritaren Staaten sollte sich deutsche Aussenpolitik bemuhen - sei es aus wirtschaftlichen Uberlegungen, Sicherheitsinteressen oder menschenrechtlichen Beweggrunden? Welche Mittel sind dafur geeignet: Dialog, Wirtschaftsforderung, Entwicklungshilfe oder Sanktionen? Welchen Umgang pflegen andere, uns nahe stehende Demokratien mit autoritaren Staaten? Anhand dieser Fragen sollen renommierte Experten aus Wissenschaft und Politik, namentlich des Bundeskanzleramts, der Bundesministerien und des Bundestags, Handlungsoptionen deutscher Aussenpolitik ausloten."

      Außenpolitik mit Autokratien
    • Weltmacht auf Pump - Was passiert, wenn Amerika pleitegeht? Amerika ist schwer erkrankt: Trotz jüngster Erfolge im Kampf gegen den internationalen Terrorismus ist das Land tief gespalten, die ökonomischen Probleme sind eklatant. Josef Braml liefert mit diesem wichtigen Buch eine Art wirtschafts- und außenpolitisches Frühwarnsystem und erklärt, was das Wanken Amerikas für den Rest der Welt bedeutet und wie sich Deutschland am besten darauf einstellen kann. Aus den USA ist eine Weltmacht auf Pump geworden. Die schlimmste Rezession seit den 1930er-Jahren, eine beängstigende Staatsverschuldung, die dramatisch gestiegene Arbeitslosigkeit, soziale Ungleichheit und Armut, der rasante Verfall der Automobilindustrie und des Immobiliensektors, die Gefahr weiterer Spekulationsblasen und die starke Energieabhängigkeit – all das lähmt die Vereinigten Staaten. Der renommierte USA-Experte Josef Braml analysiert, wie sich diese massiven Probleme auf die amerikanische Politik auswirken werden: etwa in Gestalt eines neuen Protektionismus, verschärfter Ressourcenrivalität mit China, zunehmender Sicherung eigener Interessen sowie einer Abwälzung friedenspolitischer und finanzieller Lasten auf die westlichen Verbündeten.

      Der amerikanische Patient
    • Die Welt steht unter Schock. Die Amerikaner haben gewählt und sich entschieden: gegen Hillary Clinton und das politische Establishment, für den Quereinsteiger Donald Trump. Das hat Gründe. Viele Amerikaner fühlen sich abgehängt und von der Politik vernachlässigt. Trump hat es verstanden, nicht nur die soziale Misere vieler seiner Wähler, sondern auch grundlegende Defizite der amerikanischen Wirtschaft und Politik für seine Zwecke auszunutzen. Europa, auch Deutschland, hat ähnliche Probleme, wenn auch (noch) nicht in diesem Ausmaß. Und die europäischen Populisten analysieren Trumps Erfolgsrezept genau. Ist die freiheitliche Demokratie des Westens am Ende? Welche Folgen wird der erschreckend desolate Zustand der amerikanischen Gesellschaft für uns in Europa haben? Warum Amerika Donald Trump zum Präsidenten gewählt hat und was wir in Europa verlieren, weil in den USA das Geld regiert Josef Braml zeigt es.

      Trumps Amerika - auf Kosten der Freiheit
    • Die Traumwandler

      Wie China und die USA in einen neuen Weltkrieg schlittern

      War Russlands Überfall auf die Ukraine nur der Anfang? Steht ein größerer Konflikt zwischen den Supermächten China und den USA bevor, möglicherweise entzündet an Taiwan? Josef Braml und Mathew Burrows erörtern, wie wir verhindern können, dass die politischen Führungen der Welt in den Dritten Weltkrieg schlittern und düstere Vorhersagen Realität werden. Sie präsentieren drei Szenarien für die zukünftige Entwicklung: ein schlechtes (ein neuer Kalter Krieg mit massiven Wohlstandsverlusten in den ärmsten Ländern), ein hässliches (der Dritte Weltkrieg) und ein erträgliches (eine reformierte Globalisierung 2.0 mit Rückkehr zur globalen Kooperation). Durch das Denken in politischen Szenarien können entscheidende Stellschrauben identifiziert werden, um ein erträgliches Ergebnis zu erzielen und Katastrophen zu vermeiden. Ein Abgleiten in eine Welt der Konfrontation und militärischen Auseinandersetzung ist untragbar, insbesondere angesichts der anhaltenden Armut und der Herausforderungen des Klimawandels. Das größte Risiko unserer Zeit liegt in der Konfrontation zwischen China und den USA, und es ist entscheidend, Wege zu finden, dieses Risiko zu mindern. Ein neuer Kalter Krieg oder gar ein heißer Konflikt sind untragbar.

      Die Traumwandler
    • Der amerikanische Traum ist ausgeträumt. Statt Freiheit, Gleichheit und Streben nach Glück: wachsende Ungleichheit und schwindende Chancen auf sozialen Aufstieg. Anstatt dagegen anzukämpfen, betreibt die Regierung Klientelpolitik im Interesse der Wahlkampffinanciers. So ist aus der Musterdemokratie längst eine Geldherrschaft geworden, in der diejenigen, die die Finanzen kontrollieren, bestimmen, was geschieht. Allein ein Problem Amerikas? Mitnichten. Was wir in Europa verlieren, weil in den USA das Geld regiert - Josef Braml zeigt es in seiner brillanten Analyse.

      Auf Kosten der Freiheit
    • Wir stehen am Scheideweg unserer künftigen wirtschaftlichen, politischen und internationalen Ordnung. Inwiefern belasten die Erschütterungen des Wirtschafts- und Finanzsystems, die sich mittlerweile zur Schuldenkrise ausgeweitet haben, das innen- und außenpolitische Handeln von Staaten? Welche Folgen hat dies für die bilateralen Beziehungen und für die Arbeit internationaler Organisationen? Das sind die Kernfragen, denen sich das neue Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) widmet. In dem Standardwerk der internationalen Politik liefern dazu 80 renommierte Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und operativer Politik fundierte Analysen und zeigen Handlungsoptionen auf.

      Außenpolitik in der Wirtschafts- und Finanzkrise
    • Das Standardwerk der internationalen Politik bietet eine systematisch-vergleichende Analyse eines aktuellen Themas: Weltverträgliche Energiesicherheitspolitik. Autorinnen und Autoren sind renommierte deutsche Experten sowie maßgebliche Repräsentanten der operativen Politik, des Bundeskanzleramts, des Bundestags und von Bundesministerien. Neben der wechselseitigen Politikberatung leistet das Jahrbuch – in Zusammenarbeit mit den Medien und anderen Multiplikatoren – auch Öffentlichkeitsberatung. „Für uns ist das Ansporn, unsere energie- und klimapolitischen Anstrengungen weiter zu verstärken, im Innern genauso wie in der EU und auf globaler Ebene. Dass hier noch einiges an Wegstrecke vor uns liegt, zeigen die zahlreichen, hochwertigen Beiträge des vorliegenden Bandes. Ich bin sicher, dass deren Qualität und thematische Breite die energie- und klimapolitische Debatte in Deutschland bereichern und damit auch der Politik neue Impulse geben werden.“

      Weltverträgliche Energiesicherheitspolitik
    • In den USA beeinflussen religiöse Einstellungen das politische Wahlverhalten stärker als in anderen westlichen Demokratien. Religiös-moralische Orientierungen waren entscheidend bei den Wahlen am 2. November 2004. Die Frage ist, ob die religiöse Rechte ihr politisches Gewicht in politische Repräsentation und praktische Politik umsetzen kann und welche Auswirkungen dies auf die Außenpolitik Washingtons und die transatlantischen Beziehungen hat. Das Erstarken konservativer evangelikaler und fundamentalistisch-religiöser Bewegungen seit den 1980er Jahren ist eine bedeutende kulturelle Entwicklung, die neue (außen)politische Machtstrukturen schafft. Christlich-rechte Wähler und deren Interessenvertretungen beeinflussen nicht nur Wahlen, sondern auch die politische Agenda der USA. Außenpolitisch unterstützen sie ein militärisch starkes Amerika und den uneingeschränkten Schutz Israels. Themen der nationalen Sicherheit, insbesondere im Kampf gegen den Terrorismus, sind zentral, da sie die Kohäsion einer heterogenen Wählerschaft fördern und die Grundlage für dauerhafte republikanische Mehrheiten bilden. Das religiös-moralische Engagement der Christlich-Rechten polarisiert die USA und führt zu Divergenzen in den transatlantischen Beziehungen, insbesondere bei der Abwägung zwischen militärischem Einsatz und diplomatischen Mitteln sowie bei der Konfliktregelung im Mittleren und Nahen Osten.

      Amerika, Gott und die Welt