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Ivan Goncharov

    6. Juni 1812 – 15. September 1891
    Ivan Goncharov
    Oblomov
    Herrlichste, beste, erste aller Frauen
    Briefe an Anatolij F. Koni und andere Materialien
    Der Abgrund
    Eine gewöhnliche Geschichte
    Oblomow
    • Oblomow

      Vollständige Ausgabe der vier Teile

      • 524 Seiten
      • 19 Lesestunden
      5,0(7)Abgeben

      Die Geschichte von Oblomow dreht sich um den trägen und passiven Protagonisten Iwan Iwanowitsch Oblomow, der in einer Welt der gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Ambitionen gefangen ist. Durch seine Unentschlossenheit und die ständige Flucht vor Verantwortung wird er zum Symbol für die Stagnation der russischen Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Die vollständige Ausgabe umfasst alle vier Teile und bietet tiefgreifende Einblicke in Themen wie Faulheit, soziale Konventionen und den Konflikt zwischen Idealismus und Realität.

      Oblomow
    • Der große Bruder des „Oblomows“ nach Jahrzehnten endlich neu übersetzt von Vera Bischitzky – Iwan Gontscharows erster RomanAlexander Fjodorytsch Adujew ist noch jung, und nun soll er in der Hauptstadt Karriere machen. Was für ein verheerender Tag für seine Mutter Anna Pawlowna! Denn gehört ein junger Mann nicht beschützt? Ist er den Herausforderungen im Beruf, in der Liebe, in der Gesellschaft gewachsen?„Eine gewöhnliche Geschichte“, 1847 erschienen, ist der große Bruder des weltberühmten „Oblomow“ – ein Roman, der enormes Aufsehen erregte: In seinem jugendlichen Schwärmer erkannten die Zeitgenossen sofort die zögernde, zwischen alt und neu zerrissene Generation in der auf ihr Ende zugehenden feudalen Gesellschaft. Wer Russland verstehen will, muss Gontscharow lesen.

      Eine gewöhnliche Geschichte
    • Briefe an Anatolij F. Koni und andere Materialien

      Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Vera Bischitzky

      5,0(1)Abgeben

      Ivan A. Gončarov (1812–1891), dessen unsterblicher Roman „Oblomov“ auch 150 Jahre nach seinem Erscheinen noch immer Furore macht, tritt uns in diesem Band als kluger, selbstironischer, anteilnehmender Briefschreiber entgegen. In den letzten beiden Lebensjahrzehnten, in denen seine literarische Produktivität fast erlosch, wurde der briefliche Austausch quasi sein Lebenselixier. Die 90 Briefe aus den Jahren 1879 bis 1891 an den Freund Anatolij F. Koni beleuchten Lebensumstände und Gedankenwelt des zurückgezogen lebenden Junggesellen und zeugen von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Sie werden unter anderem ergänzt durch einen vertiefenden Kommentar der Herausgeberin.

      Briefe an Anatolij F. Koni und andere Materialien
    • Eigentlich hatte Iwan Gontscharow alle seine Briefe vernichtet oder vernichten lassen. Trotzdem tauchten 1913 einige davon auf. Ihre Veröffentlichung war eine Sensation in Russland. 100 Jahre danach erscheint eine Auswahl davon in deutscher Sprache. Eine Weltpremiere: Liebesbriefe des Autors von „Oblomow“ erstmals übersetzt Die Briefe des russischen Schriftstellers Iwan Gontscharow (1812-1891), dem Autor des weltberühmtem Romans „Oblomow“, zählen zu den Perlen des Briefgenres. Dieser Band enthält jene, die er von August 1855 bis Oktober 1856 an die Moskauer Adlige Jelisaweta Tolstaja (1827-1878) richtete. Im selbstironischen Ton erzählen sie die berührende Geschichte der leidenschaftlichen Liebe des 43-jährigen Schriftstellers zu der 28-jährigen, noch unverheirateten schönen Frau. Von der bald offensichtlich werdenden Ablehnung seiner Angebeteten lässt er sich erst einmal nicht beirren. Im Frühjahr 1856 schrieb Gontscharow in Marienbad den „Oblomow“ zu Ende, in den die für ihn leidvolle Geschichte Eingang fand. Das Buch wurde herausgegeben und übersetzt von Vera Bischitzky. »Iwan Gontscharows ‘Oblomow’ ist ein Jahrhundertwerk.« Neue Zürcher Zeitung.

      Herrlichste, beste, erste aller Frauen
    • Ein unvergängliches Meisterwerk der Weltliteratur Mit seinem 1859 erschienenen Roman schuf Iwan Gontscharow ein unvergängliches Meisterwerk der Weltliteratur. Der träge Held Oblomow wurde nicht nur in der russischen Sprache zum Inbegriff des »überflüssigen Menschen«, dem in der Liebe wie im Leben jegliche Tatkraft fehlt.

      Oblomow
    • Die Schwere Not

      Eine Erzählung aus Sankt Petersburg im Jahre 1838

      4,0(1)Abgeben

      Mit dem Frühling erwacht bei einigen Bewohnern Petersburgs ein seltsames, überaus dringliches Verlangen: eine unstillbare Sehnsucht nach frischer Luft und unberührter Natur, die die im Winter so kultivierten Herrschaften um den Verstand bringt und unwägbaren Gefahren aussetzt. Während ihrer rastlosen Spaziergänge stürzt die betroffene Familie Zurov in Schluchten, wird von Hunden überfallen, erblindet und ertrinkt beinahe im See. Ausgerechnet der faule Tjaželenko, der die meiste Zeit im Bett verbringt und deshalb vor der Ansteckung der saisonalen Seuche bewahrt bleibt, diagnostiziert der Gesellschaft ein schreckliches Leiden, dessen Ursache er zu kennen meint. Da seine Glaubwürdigkeit mehr als fragwürdig ist, beschließt der Erzähler, besorgt um das Wohl seiner Freunde in der Großstadt, der Sache selbst auf den Grund zu gehen – und die Zurovs auf einen ihrer verhängnisvollen Ausflüge zu begleiten. Heute, da das Zelt oder die Hütte in freier Natur der Sehnsuchtsort manch eines Städters ist, liest sich Die Schwere Not aktueller denn je. Geschrieben im Geiste Gogols ist die Erzählung zugleich eine herrliche Parodie auf das so beliebte Genre der romantischen Naturdichtung, indem sie uns vor Augen führt, welche Gefahren bei Picknick und Spazierfahrt auf uns lauern.

      Die Schwere Not
    • Gontscharow, der Schöpfer des trägen Helden Oblomow, schrieb den Roman einer Desillusionierung: tragikomisch und ironisch verrätselt. Ein junger idealistischer Aristokrat zieht zu seinem Onkel nach Petersburg, gerät in eine Sinnkrise und flieht zurück aufs Land. Von seiner romantischen Krankheit geheilt, wird er Kollegienrat und heiratet reich.

      Eine alltägliche Geschichte