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William Rasch

    Carl Schmitt
    Sovereignty and Its Discontents
    Konflikt als Beruf
    • Konflikt als Beruf

      Die Grenzen des Politischen

      Sich auf die korrupte Welt politisch einzulassen, bedeutete, die Korrosion voranzutreiben und sich selbst tiefer in die Erbsünde zu verwickeln, die die Moderne ist. Das Beste wäre deshalb, Winterschlaf zu halten und zu warten - wenn nicht mit Heidegger auf die Rückkehr der Götter, dann mit Deleuze auf die Philosophen, die die neue, echte Ontologie herstellen werden. Im Gegensatz zu diesem nahezu universellen Druck, die ärgerliche Unvollkommenheit und Komplexität des Politischen abzuschaffen, ist es das Ziel dieses Bandes, zu untersuchen, ob es noch möglich ist, Konflikt als die notwendige und gesunde Basis politischen Lebens zu bestätigen. Das Politische existiert nicht, um uns in das gute Leben zu führen, indem es soziale Antagonismen eliminiert. Es existiert eher, um in Anbetracht einer zwangsläufig fehlenden endgültigen, universell akzeptierten Vision vom guten Leben als das Medium für einen annehmbar begrenzten und deshalb produktiven Konflikt zu dienen. „Es gibt zwei Arten, aus der Politik seinen Beruf zu machen. Entweder aber: man lebt ›für‹ die Politik, - oder aber ›von‹ der Politik. Der Gegensatz ist keineswegs ein exklusiver.“ (Max Weber) „In diesen Zeiten ist alles Politik.“ (Sören Kierkegaard)

      Konflikt als Beruf
    • Sovereignty and Its Discontents

      On the Primacy of Conflict and the Structure of the Political

      • 166 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Focusing on the role of conflict in politics, the book argues for the significance of violence as a foundational element, suggesting that it holds logical and ontological precedence over the concept of peace. Through this lens, it challenges traditional views and invites readers to reconsider the dynamics between conflict and political structures.

      Sovereignty and Its Discontents
    • Carl Schmitt

      State and Society

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Focusing on Carl Schmitt's concept of political theology, William Rasch explores the secularization of medieval theological patterns rather than the controversies of the Weimar era. By situating Schmitt's ideas within a broader historical framework, the author highlights the relevance of these concepts in contemporary political discourse, providing a fresh perspective on the interplay between politics and theology without promoting theocratic intentions.

      Carl Schmitt