Schon im Kindesalter war Elisabeth tief religiös, und weit über das normale Maß hinaus hilfsbereit. Die Leiden anderer Menschen waren ihre Leiden. Mit Aussätzigen, Verkrüppelten, und mit den ärmsten der Armen, hatte sie größtes Mitleid. Sie half um des Helfens willen, und nicht wie die Reichen der damaligen Zeit, die, wenn sie überhaupt einmal den Armen halfen, dies nur deshalb taten, um ihr Prestige zu fördern und um ihre Macht zu stärken. Elisabeth wurde von ihrem Beichtvater, Konrad von Marburg, oft hart geschlagen, auch deshalb, weil sie in seinen Augen zu viel Aufhebens um die Armen und Kranken machte. Walther von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach waren sehr von dem geistig und moralisch frühreifen Kinde Elisabeth angetan. Konrad von Marburg wurde zum Massenmörder an den achtbaren Katharern. Auch hatte er Elisabeth oft ganz spezielle Fallen gestellt, in die sie hineinlaufen musste. Dadurch glaubte er, weitere Gründe zu haben, um sie gehörig züchtigen zu können. Dieser Inquisitor brachte viele Menschen, selbst kleine Kinder, auf den Scheiterhaufen. Die Nachkapitel handeln um den Kirchenvater Origines im frühen Mittelalter, um Mani, den Begründer der christlichen Gemeinschaft der Manichäer, ebenfalls frühes Mittelalter, um den Massenmord an diesen durch den Bischof Augustinus. Dann sind da noch die Katharer des Hochmittelalters, ermordet durch Bernhard von Clairvaux und Konrad von Marburg. Ein weiteres Kapitel handelt um den Wirtschaftsmathematiker, Johann Heinrich von Thünen, der Formeln zu Gunsten der Arbeiter und Bauern erstellte. Das letzte Kapitel handelt um Tristan und Isolde. Aus diesem geht hervor, zu welch unglaublichen Leistungen Menschen fähig sind, wenn sie von einer gewaltigen und tiefen Liebe beseelt sind.
Walter Johann Cornelius Bücher




Im Verlauf der Menschheitsgeschichte kam es immer wieder zu epochalen Umbrüchen. Mit diesen globalen Veränderungen traten stets außergewöhnliche und sehr hoch stehende Geistesgrößen auf den Erdenplan. Das vorliegende Werk beschränkt sich auf Ereignisse im ersten Jahrhundert, auf das Leben des Jesus Christus und dessen unverfälschten Aussagen. Es weist auf die hohe geistige Qualität der Maria-Magdalena hin, die in den Jahrhunderten danach immer wieder entwürdigt wurde. Auch enthält es Zitate dieser besonderen Frau, die aus deren eigenem Evangelium, dem 'Evangelium der Maria', entnommen sind. Es wird ferner nachgewiesen, dass Judas Iskariot kein Verräter war, außerdem wie dessen Leben wirklich verlief. Die genannten Größen der damaligen Zeit wussten, dass es auch Leben auf anderen Planeten gibt und dass Maria-Magdalena mittels der geistigen Fähigkeiten Jesu in ferne Welten des Kosmos geführt wurde und dadurch in den Einflussbereich fremder Planeten kam. Eine entscheidene Rolle spielt dabei die Familie eines Großfürsten in Judäa.
Ludwig van Beethoven wird seit 200 Jahren als 'König am Welthimmel der Musik' gefeiert, sowohl in Deutschland als auch international. Viele, die sich so äußerten, erkannten nicht nur die innere Qualität seiner Werke, sondern auch den Komponisten selbst. Beethovens düsteres Schicksal prägte seinen Charakter, seine Willenskraft und seinen Kämpfermut, mit dem er Schmerzen und Existenzängste überwand. „Ich werde dem Schicksal in den Rachen greifen!“, erklärte er an einem seiner dunkelsten Tage, als ihm die drohende Taubheit bewusst wurde. Nach dem Sieg über seine Depressionen entstand ein neuer Mensch, der sagte: „Die Ausgezeichnetsten erhalten durch Leiden Freude!“ John Cramer, ein prominenter Pianist, hörte Beethoven 1799 improvisieren und bemerkte, dass nur diejenigen, die dies erlebt hatten, wüssten, was wahres Klavierspielen bedeutet. Beethoven schuf ein neues Zeitalter der Musik, indem er die alte Schule, vertreten durch Mozart und Haydn, hinter sich ließ. Weniger bekannt ist, dass Beethoven Vater einer Tochter, Minona von Stackelberg, war, die sich aus Standesgründen nicht zu ihm bekennen durfte. Das Buch beleuchtet nicht nur Beethovens Musik, sondern auch seine Philosophie, Weltanschauung und sein Verhältnis zu Frauen. Schillers 'Lied an die Freude', 1785 geschrieben, wurde von Beethoven fast 50 Jahre später vertont und gilt heute als internationale Hymne für Frieden und Brüderlichkeit.