Soll ich mich selbständig machen?
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Erzählkulturelle Funktionalisierung magischer Praktiken in Mittelalter und Früher Neuzeit
Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick.Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen.Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Der Traum von der botanischen Monographie - verschiedene Lektüren der Traumdeutung Freuds
Die Analyse der Freudschen Traumdeutung durch verschiedene Autoren beleuchtet unterschiedliche theoretische Ansätze und Interpretationen. Im Fokus steht eine Diskussion, die am Beispiel eines spezifischen Traums, der botanischen Monographie, neue Perspektiven eröffnet. Dabei werden unerforschte Verbindungen zu den Feiertagen Ester und Purim aufgedeckt, die in der bisherigen psychoanalytischen Literatur vernachlässigt wurden. Diese neuen Einsichten bieten eine erweiterte Deutung und tragen zur Vertiefung des Verständnisses von Freuds Werk bei.
Immer wichtig: Starthilfe vom Staat Der Weg in die Selbstständigkeit steht und fällt mit einer soliden Finanzierung. Bei der Vielfalt der Angebote kann der angehende Selbstständige aber schnell den Überblick im Finanzierungsdschungel verlieren. Hier gibt der neue Ratgeber entscheidende Lösungswege auf. Die umfangreiche Auflistung der verschiedenen Fördermöglichkeiten und Tipps zur Beantragung machen dieses Buch zu einem wertvollen Begleiter. Zusätzlich werden die Erfolgsfaktoren für einen überzeugenden Businessplan vorgestellt. - Erläutert die wichtigsten geförderten Gründungsdarlehen - Beschreibt die 7 Bausteine eines überzeugenden Businessplans - Stellt die Strategien für ein erfolgreiches Bankgespräch vor - Andreas Hammer ist Geschäftsführer der Gesellschaft für Existenzgründungsberatung mbH in Schöneck (im hessischen Main-Kinzig-Kreis) und Herausgeber des Fachmagazins „Gründer-Journal“.
The study examines the earliest – and with over 100,000 verses, the most extensive – vernacular legendary concerning its portrayals of holiness. Rather than emphasizing formal and historical motifs, it focuses on the specific poetics of legendary narrative. The analytic findings are also applicable to hagiographic narratives in general.
Kulturelle und literarische Integrationsfiguren des europäischen Mittelalters
Die mittelalterliche Kultur Europas wird gerne als geschlossene, vom Christentum geprägte Einheit angesehen, die sich erst in den frühneuzeitlichen Pluralisierungsprozessen allmählich aufzulösen scheint. Dagegen stehen die Differenzen einer volkssprachig-oralen Adelskultur und einer überwiegend lateinischen, auf Schriftlichkeit basierenden Klerikalkultur, deren widerspruchsreiche Integration auch im Hochmittelalter noch lange nicht abgeschlossen ist. Die Spannungen wie auch Wechselbeziehungen dieser Kulturen manifestieren sich in besonderer Weise in der Relation ihrer jeweiligen Leitbilder: des 'Helden' und des 'Heiligen'. Der transdisziplinär angelegte Band rekonstruiert die Konzeptionalisierungen dieser Idealfiguren in der mittelalterlichen Gesellschaft, Religion, Literatur und Kunst, um ihre gegenseitigen Kontaminationen, aber auch ihre Paradoxien und Aporien zu reflektieren. Die Einzeluntersuchungen entstammen der Germanistik, Anglistik, Romanistik und Skandinavistik, der Geschichtswissenschaft sowie der Kunstgeschichte.
Beschäftigungsförderung im kulturellen Sektor
Das Projekt „projektorientierte Berufsvorbereitung“ (PRO. BE) ist ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt zur naturwissenschaftlichen Berufsorientierung bei Hauptschüler/innen. Träger des Projekts ist die privat getragene Freie Schule Diefenbach. PRO. BE zielte darauf ab, Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 6 durch zusätzliche praxisorientierte und berufsbezogene Projekte stärker an die Naturwissenschaften heranzuführen und sie damit auch für die bislang im Berufswahlspektrum der Jugendlichen sehr unterrepräsentierten naturwissenschaftlich-technischen Arbeitsfelder zu interessieren. Die Evaluation hat die folgenden Themenkomplexe ausgewertet: Angaben zur persönlichen Ebene Bewertung von PRO. BE hinsichtlich der Projektziele (Andersartigkeit, Forschen/Experimentieren, Erweiterung des Berufswahlspektrums, neue Ideen und Zusammenhänge) Bewertung des Unterrichts (Form, Inhalt, Klima) Bewertung der Lehrkräfte Bewertung der Mitschüler/innen Die Auswertung der Evaluation zeigt, dass das Projekt in besonderer Weise dazu dient, die Chancen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt für Hauptschüler/innen zu verbessern.