Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Gregor Maria Hoff

    29. Jänner 1964
    Lieben - Provokationen
    Ein anderer Atheismus
    Nebel, am Ende
    Performative Theologie
    Welt verloren
    In Auflösung
    • In Auflösung

      Über die Gegenwart des römischen Katholizismus

      "Über Jahrhunderte war die katholische Kirche von Rom bestimmt. Der Catechismus romanus unterwies verbindlich die Gläubigen, die römische Rechtskultur bot einen verlässlichen Rahmen, die römische Liturgie machte die einheitliche Geschlossenheit der Glaubensgemeinschaft sinnfällig. Bis heute garantiert der Papst als Petrusnachfolger die Einheit in Glaube und Lehre. Auch wenn der Vatikan als Attraktionsort katholischer Kircheneinheit bleibt: religionssoziologische Umbrüche dynamisieren dieses Bild. Die Koordinaten katholischer Kirchenorganisation verschieben sich vom Zentrum in die Ortskirchen. Die pointierten Analysen von Gregor Maria Hoff zeigen, dass der römische Katholizismus in Auflösung begriffen ist. Das Buch möchte diesem Prozess auf die Spur kommen." --

      In Auflösung
    • Welt verloren

      Kriminalroman

      Der alte Priester Jacob Beerwein lebt nach seiner Pensionierung wieder in seinem Heimatdorf am Niederrhein, in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem Freund Melchior. Ihr zurückgezogenes, ruhiges Leben gerät in Turbulenzen, als der ehemalige Schulkamerad Raven ermordet wird. Sein Tod wirft Fragen auf, die bis weit in ihre gemeinsame Schulzeit zurückführen. Und es bleibt nicht bei diesem einen Toten. Weitere Menschen aus Ravens Umfeld sterben. Gibt es eine Verbindung zwischen den Opfern? Mit der Aufklärung des Mordes geht nicht nur die gemeinsame Welt von Jacob und Melchior verloren, sondern auch Jacob selbst – und mit ihm sein Glaube an einen Gott, der so etwas wie Gerechtigkeit verbürgt. → Nachdenklicher Krimi über die Schuld eines Priesters

      Welt verloren
    • Performative Theologie

      Studien zur fundamentaltheologischen Theoriebildung

      "In einem performanztheoretischen Rahmen stellen Überzeugungen praktisch erhandelte Wissensformen dar. Ihre semantische Kapazität, ihre pragmatische Bedeutung und ihre Erschließungskraft erweisen sich im Gebrauch der Konzepte, mit denen sich Überzeugungen bilden. Das hat für das Projekt fundamentaltheologischer Glaubensverantwortung Konsequenzen. Die Wirklichkeit Gottes lässt sich in den Formen seiner Bezeichnung erreichen und bestimmen. Theologie muss zeigen, dass und wie sie sich auf die Wirklichkeit bezieht, die sich im Gebrauch des Zeichens "Gott" erschließt. Während der "Performative Turn" in der praktischen Theologie bereits intensiv rezipiert wurde, spielt er für die fundamentaltheologische Theoriebildung bislang eine wenig prominente Rolle. Diese Lücke versucht der vorliegende Band zu schließen"-- Provided by publisher

      Performative Theologie
    • Nebel, am Ende

      Kriminalroman

      Der alte Kommissar Barth kehrt in sein Heimatdorf Dornbusch zurück. Zwei Freunde aus Schultagen nehmen ihn auf: Jacob, ein katholischer Priester im Ruhestand, und Melchior, der vom Rollstuhl aus einen Friedhof im Internet betreibt. Viel Zeit bleibt ihnen nicht: Barth kommt zum Sterben, während Dornbusch dem anrückenden Braunkohletageabbau zum Opfer fällt. Vorher aber ereignen sich mysteriöse Todesfälle. Mord? Selbstmord? Im niederrheinischen Novembernebel muss Barth seinen letzten Fall lösen – und macht mehr als eine überraschende Entdeckung.

      Nebel, am Ende
    • Ein anderer Atheismus

      Spiritualität ohne Gott?

      Große Persönlichkeiten der Gegenwartsphilosophie und des geistigen Lebens insgesamt, die sich als Atheisten bekennen, legen eine seltsame Nachdenklichkeit an den Tag: Keine aggressive Kampfstimmung, sondern ein mitunter schmerzliches Vermissen Gottes ist der Grundtenor. Man spricht von einer „atheistischen Spiritualität“, von einer „Mystik ohne Gott“, oder man übt die Haltung einer heiteren Gelassenheit ein. Martin Walser, Ronald Dworkin, Alain de Boton, Latour und Comte-Sponeville sind nur einige Vertreter dieses neuen Phänomens. Für allzu selbstsichere Gläubige eine heilsame Irritation.

      Ein anderer Atheismus
    • „LIEBEN“ - Das Leitmotiv der Salzburger Hochschulwochen 2008. Das Thema ist faszinierend, facettenreich und von irritierender Ambivalenz. Wir stehen unter dem christlichen Liebesgebot – nur wo und wen und wie können wir lieben? Was bedeutet dieses flüchtige Wort am Rande des Unsagbaren, das soviel verspricht und sich doch kaum in unserer Alltagswelt ganz einlösen lässt? Namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedener Fachgebiete versuchen, darauf Antworten zu geben. Das Kennwort LIEBEN soll dabei unter den Vorzeichen des Begehrens, des Annehmens und des Opferns entwickelt werden.

      Lieben - Provokationen
    • Gott im Kommen

      Salzburger Hochschulwochen 2006

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Hat Gott Zukunft? – Ist Gott unsere Zukunft? Die 75. Salzburger Hochschulwochen stellen die Gottesfrage, einerseits soziologisch – Ist das Thema Gott im Kommen? –, andererseits theologisch – Ist Gott unsere Zukunft? – und inwiefern? Die Rückkehr des Religiösen ist evident. Auf den ersten Blick allerdings mehr als Problem denn als Lösung. Die Hochschulwoche 2006 nähert sich dem Thema mit philosophischen Orientierungsversuchen und biblischen Sprechmustern, durch die Analyse politischer Theologien und durch religionswissenschaftliche Probebohrungen; mit Ausblicken in die Mystik, in Psychologie und Kunst und nicht zuletzt in der Diskussion der naturwissenschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.

      Gott im Kommen
    • Religionskritik heute

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die traditionelle Regliongskritik u. a. verbunden mit Namen wie Feuerbach, Marx, Nietzsche und Freud - provoziert die Theologie zur Konzentration auf die Rede vom unbegreiflichen Gott. Hoff thematisiert heutige Ansätze sowie die klassischen Anfragen wie Projektionsvorwurf und Theodizee. Sein eigentliches Interesse aber gilt der "pragmatischen Verschiebung der Religionskritik", wie sie gegenwärtig zu beobachten ist.

      Religionskritik heute